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    dpa-AFX Überblick  231  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 19.11.2018

    USA: NAHB-Hausmarktindex fällt auf den tiefsten Stand seit August 2016

    WASHINGTON - Die Lage am US-Häusermarkt hat sich im November merklich eingetrübt. Der NAHB-Hausmarktindex sei um 8 Punkte auf 60 Punkte gefallen, teilte die National Association of Home Builders (NAHB) am Montag in Washington mit. Dies ist der niedrigste Wert seit August 2016 und der stärkste monatliche Rückgang seit Februar 2014. Analysten hatten lediglich mit einem Rückgang auf 67 Punkte gerechnet.

    Bundesbank erwartet zum Jahresende 'recht kräftiges' Wirtschaftswachstum

    FRANKFURT - Die deutsche Wirtschaft wird laut Deutscher Bundesbank nach einem schwachen Sommer wieder an Fahrt gewinnen. "Zum Jahresende dürfte die deutsche Wirtschaft wieder recht kräftig expandieren", heißt es im am Montag veröffentlichten Monatsbericht der Bundesbank. Belastende Sonderfaktoren würden dann wieder wegfallen.

    Bundesbank: USA und China leiden am stärksten unter Handelsstreit

    FRANKFURT - Unter dem Handelsstreit zwischen den USA und China leiden die beiden Hauptkontrahenten nach Berechnungen der Bundesbank am meisten. Länder mit engen Handelsverflechtungen zu den beiden größten Volkswirtschaften der Welt wie Deutschland sind demnach ebenfalls betroffen, allerdings weniger stark als die USA und China. Dies geht aus einer Analyse hervor, die sich in dem am Montag veröffentlichten Monatsbericht der Bundesbank findet.

    Streit um Brexit-Abkommen: Mays Zukunft scheint ungewiss

    LONDON/BRÜSSEL - Die britische Premierministerin Theresa May muss im Streit um den Entwurf des Brexit-Abkommens mit einem Misstrauensantrag in ihrer Fraktion rechnen. Eine Gruppe von Brexit-Hardlinern in Mays Konservativer Partei um den exzentrischen Jacob Rees-Mogg hatte dazu aufgerufen. Ob und wann die dafür notwendige Zahl von 48 entsprechenden Briefen von Tory-Abgeordneten erreicht wird, war aber zunächst unklar.

    Premierministerin May sucht Rückendeckung bei der Wirtschaft

    LONDON - Die britische Premierministerin Theresa May hat mit neuen geplanten Einwanderungsregeln bei der heimischen Industrie um Unterstützung für ihre Brexit-Pläne geworben. Das neue System wird sich danach richten, welche Fähigkeiten die Bewerber haben und nicht, woher sie kommen, wie May am Montag in einer Rede vor dem Verband der britischen Industrie CBI (Confederation of British Industry) betonte.

    ROUNDUP/Einreiseverbote und Rüstungsstopp: Deutschland sanktioniert Saudis

    BRÜSSEL/BERLIN - Sieben Wochen nach der Tötung des regierungskritischen saudischen Journalisten Jamal Khashoggi hat Deutschland mit 18 Einreiseverboten für saudische Tatverdächtige und einem vollständigen Rüstungsexportstopp reagiert. Bei den von dem Einreiseverbot betroffenen Personen handelt es sich nach Angaben des Auswärtigen Amtes um das mutmaßliche 15-köpfige Mordkommando sowie um drei weitere Personen, die an der Organisation beteiligt gewesen sein sollen. Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman gehört allerdings nicht dazu.

    Japans Außenhandel zeigt sich robust

    TOKIO - Der japanische Außenhandel hat sich im Oktober nach einem schwächeren Vormonat wieder in guter Verfassung präsentiert. Nach Regierungsdaten vom Montag lagen die Exporte 8,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Der Anstieg folgt auf einen Rückgang um revidiert 1,3 (zunächst 1,2) Prozent im Vormonat. Analysten hatten diesen Rückgang auch auf die zahlreichen Naturkatastrophen zurückgeführt, die Japan in den vergangenen Monaten heimgesucht haben.

    Eurozone: Leistungsbilanz mit deutlich geringerem Überschuss

    FRANKFURT - Der Überschuss in der Leistungsbilanz der Eurozone ist im September kräftig gefallen. Nach Zahlen der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Montag betrug der Überschuss 17,0 Milliarden Euro. Das sind 7,3 Milliarden Euro weniger als im Vormonat. Es ist der niedrigste Überschuss seit Januar 2017. Es verschlechterten sich alle Teilbilanzen, besonders deutlich die Handelsbilanz.

    Eurogruppen-Chef: Budget-Vorschlag könnte 'Durchbruch' sein

    BRÜSSEL - Der deutsch-französische Vorschlag für ein Eurozonen-Budget innerhalb des EU-Haushalts könnte nach Einschätzung von Eurogruppenchef Mario Centeno entscheidende Fortschritte bringen. "Es könnte eine Art Durchbruch sein", sagte Centeno beim Treffen der 19 Finanzminister mit der Gemeinschaftswährung am Montag in Brüssel.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /jkr





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