Baumot Group
Nach Gipfeltreffen in Bewegung
Zwar waren es diesmal keine Kurskapriolen, wie noch Ende September zu sehen war, allerdings ein wichtiger Schritt in Richtung einer möglichen und längerfristigen Erholungsbewegung. Denn seit Anfang Oktober schwankt die Aktie grob zwischen 2,00 und 2,80 Euro seitwärts um ihre gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 herum. Erst mit dem Willen der Bundesregierung zur Aufrüstung älterer Dieselfahrzeuge und einer festgelegten Quote kehrte schlagartig wieder Vertrauen in das Unternehmen zurück und schickte die Aktie des Technologieunternehmens direkt an den gleitenden Durchschnitt EMA 200 bei 2,40 Euro aufwärts. Für nicht risikoaverse Investoren ergibt sich hierdurch jetzt wieder die Chance, an dynamischen Kursgewinnen mitzuverdienen.
Langer Weg bis zum Kaufsignal
Da aus charttechnischer Sicht ein Kaufsignal erst oberhalb der aktuellen Handelsspanne von mindestens 2,80 Euro vorliegt, sind sämtliche Long-Ansätze zunächst spekulativer Natur. Allerdings lassen sich innerhalb der Spanne erste Ziele um 2,60 Euro ausmachen – oberhalb von 2,80 Euro könnte es sogar in den Bereich von rechnerisch 3,18 Euro weiter rauf gehen.
Support um 2 EUR beachten
Auf der Unterseite ist das Wertpapier von Baumot zunächst um 2,00 Euro relativ gut abgesichert. Sollte dennoch die Aktie darunter abrutschen, so müssten gut 10 Prozent an Wertverlust auf 1,80 Euro einkalkuliert werden. Ob dann nicht noch einmal die Septembertiefs bei 1,51 Euro in den engeren Fokus der Verkäufer geraten, bleibt zunächst dahingestellt. Diese Marke fungiert allerdings bei weiter rückläufigen Notierungen als nächster Haltepunkt.
Lesen Sie auch
Strategie: Spekulativer Long-Einstieg
Über entsprechende Long-Instrumente auf Baumot können Investoren oberhalb des gleitenden Durchschnitts EMA 200 zunächst an einen Kursschub bis 2,60 Euro, darüber sogar an die obere Begrenzung der aktuell vorliegenden Handelspanne von 2,80 Euro partizipieren. Echte Kaufsignale gehen jedoch erst darüber einher, was den gesamten Long-Ansatz bis dahin noch spekulativ macht.
Interessenkonflikt
Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:
Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den
letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen
Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.
Haftungsausschluss
Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.