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     475  0 Kommentare Kanadische Außenministerin mit Warburg-Preis der Atlantik-Brücke geehrt

    Berlin (ots) - Im Rahmen eines feierlichen Dinners mit rund 280
    hochrangigen Gästen wurde Kanadas Außenministerin Chrystia Freeland
    von der Atlantik-Brücke mit dem Eric-M.-Warburg-Preis geehrt. Die
    Ministerin wurde für ihr großes Engagement um das
    europäisch-kanadische Handelsabkommen CETA ausgezeichnet. Sie ist die
    erste Kanadierin, die den Warburg-Preis erhält, der für besondere
    Verdienste um die transatlantische Partnerschaft verliehen wird. Die
    Laudatio hielt Bundesaußenminister Heiko Maas.

    In seiner Begründung zur Wahl der Preisträgerin sagte Friedrich
    Merz, Vorsitzender der Atlantik-Brücke: "Mit CETA setzen Kanada und
    Europa gemeinsam ein Zeichen für transatlantische Kooperation und
    Multilateralismus. Ohne das herausragende Engagement von Chrystia
    Freeland wäre dieses wegweisende Abkommen nicht zustande gekommen."
    Max Warburg, Mitglied des Vorstands der Atlantik-Brücke und Sohn des
    Namensgebers des Preises Eric Warburg, verwies anlässlich der
    Preisverleihung nicht nur auf die politischen Errungenschaften
    Freelands, sondern auch auf ihre persönliche Integrität: "Chrystia
    Freeland ist in ihren moralischen Prinzipien unbeirrbar. Sie tritt
    auch mächtigen Gegnern couragiert entgegen und setzt sich für ihre
    Werte ein."

    Die Preisträgerin äußerte in ihrer Dankesrede: "Deutschland, die
    Europäische Union und das transatlantische Bündnis stehen seit mehr
    als 70 Jahren im Mittelpunkt der auf festen Regeln beruhenden
    internationalen Ordnung. Zusammen mit seinen europäischen Verbündeten
    verteidigt Kanada weiterhin die Werte, die uns wichtig sind, darunter
    Menschenrechte und Demokratie, und fördert darüber hinaus den freien
    und fairen Handel, was für die Wahrung des Friedens zwischen den
    Nationen notwendig ist. Was CETA betrifft, liefert das Abkommen
    wirtschaftliche Möglichkeiten auf beiden Seiten des Atlantiks und
    bekämpft gleichzeitig neue Bedrohungen durch den Protektionismus, die
    wir auf der ganzen Welt beobachten können."

    Bundesaußenminister Heiko Maas hob in seiner Laudatio hervor:
    "Chrystia Freeland hat die kanadische Außenpolitik zu einer 'Marke'
    gemacht, die sich vom sonstigen diplomatischen Singsang klar und
    erkennbar abhebt. Sie hat das außenpolitische Handeln - insbesondere
    während der G7-Präsidentschaft - auf klare Prioritäten fokussiert und
    zugleich noch stärker multilateral verankert. Gegen den Trend von
    Abschottung und Protektionismus hat sie mutig Stellung bezogen: Für
    mehr internationale Zusammenarbeit, nicht weniger. Sie hat den
    Eric-M.-Warburg-Preis mehr als verdient."

    Die Atlantik-Brücke wurde 1952 vom Hamburger Bankier Eric M.
    Warburg und einer Reihe von Journalisten und Wirtschaftsvertretern
    gegründet, um die transatlantischen Beziehungen nach dem 2. Weltkrieg
    zu erneuern. Bei Konferenzen und in Expertengesprächen bietet die
    Atlantik-Brücke deutschen und nordamerikanischen Führungskräften und
    Multiplikatoren eine Plattform für den Austausch zu Themen, die die
    transatlantische Gemeinschaft bewegen. Seit 2009 leitet Friedrich
    Merz den Verein als Vorsitzender.

    Der Eric-M.-Warburg-Preis des Vereins wird für besonderes
    Engagement um die transatlantischen Beziehungen vergeben. Unter den
    Preisträgern sind unter anderem Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,
    die ehemalige US-Außenministerin Condoleezza Rice, der ehemalige
    US-Präsident George H. W. Bush und der ehemalige Bundeskanzler Helmut
    Schmidt.

    OTS: Atlantik-Brücke e.V.
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    Pressekontakt:
    i. A. Angela Schiller
    Mobil 0173-2459806, atlantik-bruecke@publikom.com

    Atlantik-Brücke e.V.
    Am Kupfergraben 7
    10117 Berlin-Mitte



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