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    Ausblick für Asien und China 2019  287  0 Kommentare "Globale Führungsrolle bei Handel, Wirtschaftswachstum und Performance ist an einem Wendepunkt angekommen" (FOTO)

    San Francisco (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    "Die globale Führungsrolle bei Handel, Wirtschaftswachstum und
    Markt-Performance ist womöglich an einem Wendepunkt angekommen", sagt
    Robert Horrocks, Chief Investment Officer (CIO) des
    Asien-Spezialisten Matthews Asia, in seinem Rückblick 2018 und
    Ausblick 2019 für die asiatischen Märkte. Horrocks sieht die Erträge
    in Asien (ex Japan) im kommenden Jahr von einer sehr niedrigen Basis
    auf Bewertungen steigen, die attraktiv für Anleger mit einem
    langfristigen Fokus sind.

    Den US-Aktienmärkten hingegen gehe nach ihrem bemerkenswerten Lauf
    in den vergangenen neun Jahren allmählich die Luft aus - und Anleger
    in US-Aktien sollten nicht mit einem weiteren Geschenk in Form einer
    unternehmerfreundlichen Steuersenkung rechnen wie 2018. Die
    Bewertungen im MSCI Asia ex Japan Index lägen bei einem niedrigen
    Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11,3, was einem 30-prozentigen Abschlag
    auf die USA entspräche. "Das ist ziemlich extrem", urteilt Horrocks.

    Er beschreibt, dass er in diesem Jahr "überrascht und frustriert"
    über die Unfähigkeit der politischen Führer in den USA und China
    gewesen sei, ihre Handelsstreitigkeiten beizulegen. Doch
    Überschriften zum "Handelskrieg" zwischen den beiden großen Nationen
    sowie kurzfristige Stimmungen überschatteten aus Sicht des CIO einige
    langfristige Betrachtungen: Nicht die Handelszölle seien der
    wesentliche Auslöser hinter den jüngsten Markteinbrüchen gewesen -
    vielmehr habe eine straffere Geldmarktpolitik (in den USA und in
    China) den Bullenmarkt zum Ende gebracht. "Das Geld in China ist
    knapper, als ich erwarte habe - und die Währungspolitik ist
    straffer."

    "Als langfristige Investoren wissen wir, dass sich Märkte in
    Zyklen, nicht in geraden Linien bewegen", erklärt Horrocks. "Und der
    derzeitige Kreislauf in den asiatischen Märkten weist darauf hin,
    dass sehr viel Schmerz in der Region bereits eingepreist ist."

    Auch Horrocks' Kollege, der ausgewiesene China-Experte Andy
    Rothman, beleuchtet in seinem Ausblick für 2019 die Beziehungen
    zwischen den USA und China und vor allem Chinas Binnenwirtschaft.
    Nach dem Treffen der beiden Staatschefs, Donald Trump und Xi Jinping,
    auf dem G20-Gipfel in Buenos Aires vorletzte Woche sieht Rothman
    einen positiven Wandel in Umgangston und Richtung der bilateralen
    Beziehungen, welche Beteiligung über Konfrontation zu stellen
    scheinen. "Die Aussichten für einen substanziellen Fortschritt sind
    nun wesentlich besser als zu irgendeinem anderen Zeitpunkt der
    Trump-Amtszeit", sagt Rothman.

    "Doch unabhängig von der Temperatur der Beziehungen zu Washington
    wird China im kommenden Jahr fortfahren, seine Politik fein
    abzustimmen. Diese wird auf mehr Steuerkürzungen, einen moderaten
    Anstieg bei den Infrastrukturausgaben und eine höhere Kreditvergabe
    an private Firmen setzen", prophezeit Rothman. 86 Prozent der
    Beschäftigung in den Städten Chinas gehe auf das Konto von kleineren
    Unternehmen im privaten Sektor.

    2019 werde Chinas Wirtschaft zudem "die weltbeste Konsum-Story"
    bleiben. Chinas Ökonomie sei längst nicht mehr vom Export getrieben.
    Die Inlandsnachfrage mache mittlerweile mehr als zwei Drittel des
    gesamten Wirtschaftswachstum des Landes aus. "Die Aussicht, dass
    Trump zu einem Handelsstreit zurückkehrt, wiegt deshalb nicht schwer
    in meinem Ausblick", so Rothman. Schließlich habe Chinas Regierung
    noch keinen ihrer Hebel betätigt, mit dem sie die Wirtschaft
    ankurbeln kann. "Die Regierung ist völlig zufrieden mit dem
    momentanen Zustand der Wirtschaft, denn sie möchte sich auch
    weiterhin auf den Abbau von Risiken konzentrieren und sieht, dass
    Trumps Strafzölle bislang keinen nennenswerten Eindruck hinterlassen
    haben."

    Matthews Asia ist der größte spezialisierte Anbieter für
    asiatische Investments in den USA mit einem verwalteten Vermögen von
    29,1 Milliarden US-Dollar (Stand: 31. Oktober 2018). Seit seiner
    Gründung 1991 verfolgt Matthews Asia einen fundamental getriebenen
    Bottom-up-Investmentstil, der auf langfristige Performance zielt.
    Außerhalb der Vereinigten Staaten bietet Matthews Asia zwölf
    SICAV-Fonds an. Weitere Informationen sowie ausführliche
    Research-Berichte zu den Märkten Asiens lesen Sie auf der
    internationalen Website von Matthews Asia: global.matthewsasia.com.

    OTS: Matthews Asia
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/131650
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    Pressekontakt:
    Hagen Gerle

    Gerle Financial Communications Ltd
    Tel.: +44 1460 221 581
    E-Mail: hg@gerle-communications.co.uk



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