checkAd

    Wirtschaft / Finanzen  8635
    Anzeige
    JSR-Wochenrückblick KW 50-2018

    Aufgrund einer überverkauften Marktlage sowie Entspannungssignalen im Handelsstreit zwischen den USA und
China könnten sich Experten zufolge deutsche und europäische Aktienmärkte bis zum Jahresende noch einmal in Sachen Schadensbegrenzung beweisen. Ein Blick auf die Edelmetalle könnte sich aber eher lohnen.

    Nach einem Wochentief des DAX von etwa 10.600 Punkten kämpfte der Leitindex zum Wochenende wieder mit der Unterstützung, die bei rund 10.800 Punkten verläuft und per Handelsschluss am Freitag mit 10.853 Punkten zurückerobert wurde. Maßgeblichen Anteil an der weiteren Börsenentwicklung, auch in Europa, haben die amerikanischen Börsen, die derzeit allerdings auch um wichtige Unterstützungszonen notieren oder darum kämpfen. Experten legen derzeit großes Augenmerk auf den S&P 500, da dieser maßgeblich das Kursverhalten beeinflussen könnte. Auch der S&P 500 notiert in einer kritischen Zone, da er einen Stand von um die 2.530 Punkte (aktuell rund 2.600 Punkte) nicht unterschreiten sollte. Dann nämlich könnte sich Ausverkaufsstimmung breitmachen.

    Für Europa geht zwar das Gros der großen Finanzinstitute im kommenden Jahr von einem weiteren, wenn auch verlangsamten Wirtschaftswachstum aus, ob dies allerdings für starke Kurssteigerungen reicht, ist noch ungewiss. Es zeichne sich kein „unmittelbarer Konjunkturabbruch“ab, schrieb jüngst die Credit Suisse in ihrem Investment Outlook 2019 und bleibt daher aktientechnisch positiv gestimmt. „Ausgewählte Aktien aus Europa gehören für mich auch 2019 ins Portfolio“, kommentiert Ulrich Stephan von der Deutschen Bank, wozu auch deutsche Aktien zählt.

    Aufgrund einer überverkauften Marktlagesowie Entspannungssignalen im Handelsstreit zwischen den USA und
China könnten sich Experten zufolge deutsche und europäische Aktienmärkte bis zum Jahresende noch einmal in Sachen Schadensbegrenzung beweisen. Ein Blick auf die Edelmetalle könnte sich aber eher lohnen, so erste Rohstoffexperten, von denen sich immer mehr aus der Deckung begeben.

    Boris Mikanikrezai z.B. verwies Anfang der vergangenen Woche auf dem Portal Seeking Alpha auf eine seit Anfang des Monats begonnene Rallye beim Gold. Seiner Meinung nach liege das Schlimmste hinter den leidgeprobten Edelmetallinvestoren.

    Dabei blickte der Edelmetallexperte auf die Vorgehensweise der Fed, welche die Edelmetallkurse zunächst stützen sollte. Denn die Abkehr der US-Notenbank von ihrer restriktiven Geldpolitik werde den USD weiter unter Druck setzen und damit die Nachfrage nach Gold steigen lassen. Zudem spreche die abwartende Haltung der Fed bei ihren vorhersehbaren, quartalsweise erfolgenden Zinsschritten für weiter steigende Edelmetallpreise.

    Zudem werde den Anlegern zusehends bewusst, dass sich die US-Wirtschaft in einem fortgeschrittenen Konjunkturzyklus befände, was sich in zuletzt auch deutlich fallenden Aktienmärkten entladen hätte. Deshalb gehe er davon aus, dass viele Investoren ihre Portfolios neu ausrichten und sich defensiver aufstellen werden, was zu einer steigenden Goldnachfrage führen könnte.

    Dieser positive Ausblick wird auch die Unternehmen erfreuen, über die wir regelmäßig berichten und welche auch in der vergangenen Woche wieder mit hervorragenden Nachrichten aufwarten konnten. Die aus Radaktionssicht interessantesten Nachrichten finden Sie hier:

    Uranium Energy bleibt finanziell flexibel

    Einen Lizenzverkauf mit Uranium Royalty Corp. (URC) gab Uranium Energy ebenfalls im Rahmen der Kreditverlängerung bekannt.

    Lesen Sie mehr.

    Millennial Lithium - Energie für die Generation von morgen

    Bei einer 25-jährigen Minenlaufzeit und bei angenommener traditioneller Produktion von 25.000 Tonnen Lithiumkarbonat jährlich wurde dem Projekt ein diskontierter Zeitwert nach Steuern in Höhe von 824 Mio. USD bescheinigt.

    Lesen Sie mehr.

    White Gold findet neuen Bereich mit mehr als 300 g/t Gold und 1 kg/t Silber

    Alleine das erst vor kurzem niedergebrachte Bohrloch JPRVERRC18-016, das rund 300 m nördlich der bisher erkundeten Bereiche lag zeigte mit 17,2 g/t Au eine weitere hochgradig mineralisierte Parallelstruktur mit Spitzengehalten.

    Lesen Sie mehr.

    Wirecard-Doppel für mobile Payment

    Eine Vielzahl an Geschäften bietet die Zahlung per ‚Apple Pay‘ bereits an, u.a. Aldi, Lidl, Kaufland, Edeka, Real, Netto, Mediamarkt, DM, Aral und Shell sowie zahlreiche Einzelhändler. 

    Lesen Sie mehr.

    Endeavour Silver: erfolgreiche Bohrungen und Untergrundproben auf Parral

    Um die historischen Daten mit modernen Methoden zu verifizieren, hat Endeavour Silver Proben aus den Bohrkernen aller Projektteile metallurgisch testen lassen und dabei spitzen Gewinnungsraten zwischen 91 % - 98 % erzielt. 

    Lesen Sie mehr.

    Panoro Minerals identifiziert weitere vielversprechende Mineralisierungen

    Neueste Auswertungen der Explorationsarbeiten stimmen die Geologen aber zuversichtlich, dass eine vertikale Verbindung zwischen den Schwellen und dem wichtigsten Porphyrbestand in 200 m bis 300 m Tiefe besteht.

    Lesen Sie mehr.

    Saturn Oil & Gas baut erfolgreich Wachstumspotenzial aus

    Wir gehen daher davon aus, dass die Aktie von Saturn mit dem Ende der ‚Tax-Loss-Season’ in den kommenden Wochen wieder Kurs in Richtung 0,50 CAD aufnehmen wird.

    Lesen Sie mehr.

    RavenQuest BioMed: Innovation - Wissenschaft – Chance

    Die Mission des Unternehmens lautet: Aufbau eines führenden diversifizierten Unternehmens für Cannabisprodukte und -dienstleistungen, das auf proprietären Geräten und Technologielösungen fußt.

    Lesen Sie mehr.

     

    Viele Grüße

    Ihr

    Jörg Schulte 

     

     

     

    Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann. 

    Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken. 

    Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

    Jörg Schulte
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Jörg Schulte beschäftigt sich seit 1999 nebenberuflich mit Börse und Trading. Seit 2005 richtet er sein Augenmerk auf Explorations- und Bergbauunternehmen und analysiert täglich die Märkte. Seit Januar 2006 ist Jörg Schulte als Community-Mitglied auf wallstreet:online aktiv.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Jörg Schulte
    Wirtschaft / Finanzen JSR-Wochenrückblick KW 50-2018 Aufgrund einer überverkauften Marktlage sowie Entspannungssignalen im Handelsstreit zwischen den USA und
China könnten sich Experten zufolge deutsche und europäische Aktienmärkte bis zum Jahresende noch einmal in Sachen Schadensbegrenzung beweisen. Ein Blick auf die Edelmetalle könnte sich aber eher lohnen.