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    Devisen  625  0 Kommentare Euro profitiert von Dollar-Schwäche

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Furcht vor einem länger dauernden Regierungsstillstand in den USA hat den US-Dollar am Freitag zu allen wichtigen Währungen belastet und dem Euro im Gegenzug Rückenwind verliehen. Der Kurs des Euro stieg zeitweise bis auf 1,1467 Dollar. Am Vormittag notierte die Gemeinschaftswährung etwas tiefer bei 1,1456 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstagnachmittag auf 1,1377 Dollar festgesetzt.

    Der teilweise Stillstand der Regierungsgeschäfte in den USA wird sich wohl bis ins neue Jahr hinziehen. Der US-Kongress in Washington hatte sich am Donnerstag (Ortszeit) auf kommende Woche vertagt, wie US-Medien berichteten. US-Medien gehen nun davon aus, dass frühestens Anfang Januar eine Einigung über den Haushalt und die Grenzsicherung zu Mexiko gefunden und damit der "Shutdown" beendet werden könne.

    Etwas gebremst wurde der Euro am Morgen durch enttäuschende Daten zur Preisentwicklung in Spanien. Laut einer ersten Schätzung des nationalen Statistikamtes war die Inflation im Dezember erneut kräftig gesunken und fiel mit 1,2 Prozent deutlich schwächer als erwartet aus.

    Im Handelsverlauf könnten weitere Konjunkturdaten für neue Impulse am Devisenmarkt sorgen. Unter anderem werden am Nachmittag Daten zur Preisentwicklung in Deutschland veröffentlicht./jkr/mis





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