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     1230  0 Kommentare ETF-Anleger gebt fein acht! Darum ist der Dow Jones für euch ein unsinniger Index

    Das Investieren in ETFs ist vom Grundsatz her ziemlich einfach und bequem. Man muss sich lediglich darüber im Klaren sein, in was und welche Region man investieren möchte und einige weitere Kleinigkeiten wie die Fondsstruktur und Gebühren beachten. Im Vergleich zur Auswahl einzelner Aktien ist das häufig jedoch kein Hexenwerk.

    Eine wichtige Sache dürfte jedoch für viele Passiv-Investoren sein, in welchen Index sie letztlich investieren möchten. Und auch wenn viele, viele sehr breite Indizes existieren, die durchaus geeignet sind, könnte sich der durchaus bekannte Dow Jones Industrial Average (kurz Dow Jones) für viele Anleger nicht sonderlich eignen.

    Schauen wir mal, wo hier konkret die Tücken liegen und was diesen doch sehr speziellen Index meiner Meinung nach zu keinem sonderlich aussagekräftigen Querschnitt macht.

    Der Dow Jones hat komische Regeln

    Doch bevor es ans Eingemachte geht, müssen wir zunächst ein kleines bisschen über grundlegende Index-Typen sprechen. Aber keine Panik, ich halte das so kurz wie möglich, versprochen.

    Wie du möglicherweise bereits weißt, gibt es ganz verschiedene Index-Typen. So existieren beispielsweise beim DAX zwei Vertreter, die sich in Performance- und Kursindex aufgliedern und den Aktienkurs der jeweiligen Indexvertreter messen (Kursindex) oder aber die Performance, was den Aktienkurs samt Dividenden beinhaltet (Performanceindex).

    Zudem können auch unterschiedliche Faktoren zur Gewichtung der einzelnen Aktien im Index beitragen. Viele Indizes setzen hierbei auf die Marktkapitalisierung als Gewichtungsmechanismus. Allerdings ist der Dow Jones gerade an dieser Stelle ein besonders merkwürdiger Vertreter.

    Hier ist nämlich im Endeffekt nicht die Größe, sprich die Marktkapitalisierung der zugrunde liegenden Unternehmen, für die Gewichtung entscheidend (was an sich auch durchaus streitbar ist, ob das der beste Weg für die innere Gewichtung ist), sondern der wenig aussagekräftige Aktienkurs.

    Falls du jetzt stutzen solltest, dürfte das durchaus berechtigt sein. Denn im Endeffekt sind wenige Faktoren so aussagekräftig wie der Wert je Aktie in Euro oder US-Dollar. Zumal diese Kennzahl durch Faktoren wie Aktiensplits beeinflusst werden kann. Auf diesem Faktor fußt daher letztlich auch meine Kritik an diesem doch sehr bekannten und etwas eigensinnigen Index.

    Das führt zu einigen Problemen

    Denn ein auf Aktienkursen ausbalancierter Index kann durchaus problematisch sein. Vor allem für Investoren, die am liebsten passiv über Jahre hinweg von ihren Investitionen profitieren wollen.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    ETF-Anleger gebt fein acht! Darum ist der Dow Jones für euch ein unsinniger Index Das Investieren in ETFs ist vom Grundsatz her ziemlich einfach und bequem. Man muss sich lediglich darüber im Klaren sein, in was und welche Region man investieren möchte und einige weitere Kleinigkeiten wie die Fondsstruktur und Gebühren beachten. …