MGX Minerals startet in die zweite Phase der Entwicklung einer Silikonanode für leistungsstarke Lithiumionenbatterien
MGX Minerals startet in die zweite Phase der Entwicklung einer Silikonanode für leistungsstarke Lithiumionenbatterien
VANCOUVER, BRITISH COLUMBIA / 26. Februar 2019 / MGX Minerals Inc. („MGX“ oder das „Unternehmen“) (CSE: XMG / FKT: 1MG / OTCQB: MGXMF) hat heute berichtet, dass die Forschungspartnerschaft mit der University of British Columbia („UBC“) eine umfassende Basisbewertung von metallurgischem Silikon aus jedem der drei Silikonprojekte des Unternehmens im Südosten der kanadischen Provinz British Columbia absolviert hat. MGX und UBC arbeiten gemeinsam an der Entwicklung von Lithiumionenbatterien der nächsten Generation, die in der Lage sind, die Energiedichte von derzeit 100 Wh/kg auf 400 Wh/kg zu vervierfachen und sich für den Einsatz in Elektroautos mit größeren Reichweiten und für Netzspeicher eignen.
Nach dem Abschluss der ersten Bewertungsphase erfolgt nun Phase II der Zusammenarbeit. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung eines skalierbaren Verfahrens zur Veredelung von metallurgischem Silikon aus den MGX-Projekten zu Silikonanodenmaterial in Batteriequalität. Die so entwickelte Silikonanode ist ein leistungsfähiger Ersatz für die derzeit verwendete Graphitanode; sie wird die Herstellung von Lithiumionenbatterien mit höherer Energiedichte ermöglichen, welche sich für zahlreiche Anwendungsbereiche wie Elektrofahrzeuge, Netzspeicher, Telekommunikationssysteme, Funksensoren etc. eignen.
Über die Forschungsinitiative
Ziel des MGX/UBC-Forschungskonsortiums ist es, eine kostengünstige und skalierbare Methode zu entwickeln, die eine siliziumbasierte Anode zur Verbesserung der Energiedichte von Li-Ionen-Batterien herstellt. Das zweijährige Forschungsprogramm soll sich auf Folgendes konzentrieren: 1) Herstellung von nanostrukturiertem Silizium mittels kostengünstigem metallurgischem Silizium als Ausgangsmaterial sowie 2) Verbund aus nanostrukturiertem Silizium mit kommerziellem Graphit zur Entwicklung einer Hochleistungs-Siliziumanode. Das vorrangige Ziel dieser Forschung ist, die Graphitanode durch Silizium zu ersetzen und kurzfristig ein Hybrid-System fertig zu stellen, der keine Umrüstung der Industrie erfordert. Das ultimative Ziel ist, dass bei der nächsten Generation von Lithium-Ionen-Akkus die Energiedichte von aktuell 100 Wh/kg auf 400 Wh/kg vervierfacht wird, sodass sie für Elektrofahrzeuge mit großer Reichweite und die Langzeitspeicherung genutzt werden können.