Postbank Wohnatlas 2019 - Trendwende am Immobilienmarkt nicht in Sicht / Preise schneller gestiegen als im Vorjahr / Preisauftrieb erfasst ländlichen Raum (FOTO)
Bonn (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Die Nachfrage nach Wohneigentum in Deutschland ist ungebrochen,
die Märkte sind besonders in den Großstädten umkämpft. Das treibt die
Preise - auch abseits der begehrten Metropolen. So konnten sich
Immobilienverkäufer im Jahr 2018 in mehr als 90 Prozent aller
deutschen Landkreise und kreisfreien Städte über höhere
Verkaufspreise freuen, als noch im Vorjahr. Die durchschnittlichen
Quadratmeterpreise stiegen somit in 365 von 401 Kreisen und Städten
an, während im Jahr 2017 lediglich 242 Kreise einen Preisanstieg
verbuchten. Im bundesweiten Mittel lag das Plus inflationsbereinigt
bei 7,2 Prozent - und fiel damit noch stärker aus als im Vorjahr.
Nicht nur die Großstädte, auch der ländliche Raum verzeichnete teils
kräftige Preissteigerungen. Dies sind Ergebnisse der Studie "Postbank
Wohnatlas 2019" zur Preisentwicklung im Immobilienmarkt.
"Die Immobilienpreise kennen derzeit nur eine Richtung, nämlich
aufwärts. Solange die Niedrigzinsphase anhält und Baukredite günstig
sind, ist eine Trendwende nicht zu erwarten", sagt Eva Grunwald,
Leiterin Immobiliengeschäft Postbank.
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Die Nachfrage nach Wohneigentum in Deutschland ist ungebrochen,
die Märkte sind besonders in den Großstädten umkämpft. Das treibt die
Preise - auch abseits der begehrten Metropolen. So konnten sich
Immobilienverkäufer im Jahr 2018 in mehr als 90 Prozent aller
deutschen Landkreise und kreisfreien Städte über höhere
Verkaufspreise freuen, als noch im Vorjahr. Die durchschnittlichen
Quadratmeterpreise stiegen somit in 365 von 401 Kreisen und Städten
an, während im Jahr 2017 lediglich 242 Kreise einen Preisanstieg
verbuchten. Im bundesweiten Mittel lag das Plus inflationsbereinigt
bei 7,2 Prozent - und fiel damit noch stärker aus als im Vorjahr.
Nicht nur die Großstädte, auch der ländliche Raum verzeichnete teils
kräftige Preissteigerungen. Dies sind Ergebnisse der Studie "Postbank
Wohnatlas 2019" zur Preisentwicklung im Immobilienmarkt.
"Die Immobilienpreise kennen derzeit nur eine Richtung, nämlich
aufwärts. Solange die Niedrigzinsphase anhält und Baukredite günstig
sind, ist eine Trendwende nicht zu erwarten", sagt Eva Grunwald,
Leiterin Immobiliengeschäft Postbank.
München bleibt Spitzenreiter
Mit Abstand am teuersten ist und bleibt München. Im vergangenen
Jahr wurde die 7.000-Euro-Schwelle beim Quadratmeterpreis
durchbrochen; der Durchschnittswert für Bestandsbauten in der
bayerischen Landeshauptstadt lag bei 7.509 Euro. Das sind 8,7 Prozent
mehr als im Jahr 2017. Frankfurt am Main bleibt im Ranking der
teuersten Städte Deutschlands weiter auf Platz zwei mit einem
durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 5.058 Euro. Der starke
Anstieg um 10,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sorgt dafür, dass
sich die deutsche Bankenmetropole spürbar von der Hansestadt Hamburg
absetzt, die mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 4.587
Euro auf Platz drei liegt. Berlin holt weiter auf und verzeichnet
erneut den steilsten Preisanstieg der sogenannten Big Seven, der
sieben größten deutschen Metropolen: Hier kletterten die
Quadratmeterpreise um 11,4 Prozent auf im Schnitt 4.166 Euro. Im
Ranking liegt die deutsche Hauptstadt damit auf Platz fünf.
Tabelle: Teure Metropolen Quadratmeterpreise und Preistrends in
den Top 7 der deutschen Städte
Rang / Stadt / Quadratmeterpreis 2018 / Kaufpreisanstieg (in %)*
1 München 7.508,93 8,70%
2 Frankfurt am Main 5.057,52 10,47%
3 Hamburg 4.586,63 7,00%
4 Stuttgart 4.225,05 8,04%
5 Berlin 4.165,77 11,41%
6 Düsseldorf 3.772,05 7,53%
Mit Abstand am teuersten ist und bleibt München. Im vergangenen
Jahr wurde die 7.000-Euro-Schwelle beim Quadratmeterpreis
durchbrochen; der Durchschnittswert für Bestandsbauten in der
bayerischen Landeshauptstadt lag bei 7.509 Euro. Das sind 8,7 Prozent
mehr als im Jahr 2017. Frankfurt am Main bleibt im Ranking der
teuersten Städte Deutschlands weiter auf Platz zwei mit einem
durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 5.058 Euro. Der starke
Anstieg um 10,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sorgt dafür, dass
sich die deutsche Bankenmetropole spürbar von der Hansestadt Hamburg
absetzt, die mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 4.587
Euro auf Platz drei liegt. Berlin holt weiter auf und verzeichnet
erneut den steilsten Preisanstieg der sogenannten Big Seven, der
sieben größten deutschen Metropolen: Hier kletterten die
Quadratmeterpreise um 11,4 Prozent auf im Schnitt 4.166 Euro. Im
Ranking liegt die deutsche Hauptstadt damit auf Platz fünf.
Tabelle: Teure Metropolen Quadratmeterpreise und Preistrends in
den Top 7 der deutschen Städte
Rang / Stadt / Quadratmeterpreis 2018 / Kaufpreisanstieg (in %)*
1 München 7.508,93 8,70%
2 Frankfurt am Main 5.057,52 10,47%
3 Hamburg 4.586,63 7,00%
4 Stuttgart 4.225,05 8,04%
5 Berlin 4.165,77 11,41%
6 Düsseldorf 3.772,05 7,53%