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    Aktien Europa  1012  0 Kommentare EuroStoxx steigt auf Jahreshoch

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Mit einem Jahreshoch hat der EuroStoxx 50 am Donnerstagvormittag die Anleger erfreut. Der Leitindex der Eurozone rückte in der Spitze bis auf 3347,50 Punkte vor. Dies war der höchste Stand seit Anfang Oktober 2018. Zuletzt stand er mit 0,63 Prozent im Plus bei 3344,23 Punkten. Damit sind die seit gut einer Woche angelaufenen Verluste wieder ausgebügelt. Analog zum EuroStoxx ging es am Donnerstag auch für den französischen Cac 40 um 0,72 Prozent auf 5344,38 Zähler hoch.

    Auf die Wirren um den Brexit reagieren die Börsen weiter sehr gelassen. Die Abgeordneten in London wollen keinen ungeregelten Brexit ohne Vertrag, wie eine Abstimmung im Parlament am Vorabend ergeben hatte. An diesem Donnerstag folgt nun eine weitere Abstimmung. Diesmal geht es um eine Verschiebung des Ende März anstehenden Brexit. Der britische FTSE 100 zog am Donnerstag zuletzt im Zuge eines zum Dollar und Euro wieder stärker nachgebenden Pfunds an und stand 0,44 Prozent höher bei 7190,94 Punkten.

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    "Ein chaotischer Brexit ist erst mal vom Tisch, aber das Brexit-Chaos bleibt", schrieb Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners in seinem Morgenkommentar. Die Anleger seien sehr entspannt, dies sei aber eine "gefährliche Ruhe", so Altmann. Der Experte verwies darauf, dass vor allem Profi-Anleger der Aktienrally mehr und mehr misstrauten.

    Im europäischen Branchenvergleich verbuchte der Bankensektor die größten Gewinne mit 1 Prozent. Der Technologiesektor war der schwächste und stand leicht im Plus.

    Im EuroStoxx setzten sich die Adidas Anteile mit plus 2 Prozent an die Spitze. Sie hatten am Vortag nach Zahlen und Ausblick im Minus geschlossen, zum Handelsende aber ihre anfänglichen Verluste bereits merklich eingedämmt.

    Der italienische Versicherer Generali hatte 2018 unter anderem dank guter Geschäfte im Schaden- und Unfallgeschäft in Deutschland mehr verdient. Den Analysten von JPMorgan zufolge fiel das Zahlenwerk wie erwartet aus. Eine starke Solvabilität, ein starker Cashflow und ein lediglich moderater Dividendenanstieg bedeuteten mehr Mittel für Wachstum. In Mailand gewannen Generali-Papiere 0,8 Prozent./ajx/zb




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