Immowelt-Prognose
Bis Ende nächsten Jahres werden die Immobilienpreise um bis zu 1.000 Euro pro Quadratmeter steigen
Nürnberg (ots) - Die Immowelt-Prognose 2020 für die Kaufpreise von
Eigentumswohnungen zeigt: In den 14 größten deutschen Städten steigen
bis Ende 2020 die Immobilienpreise weiter / In München werden die
Quadratmeterpreise im nächsten Jahr bei über 8.000 Euro liegen, in
Frankfurt über 5.000 Euro und in Berlin über 4.000 Euro / Selbst
steigende Zinsen für Wohnbaudarlehen bremsen den Anstieg nicht
Entgegen der Erwartungen ist das Ende der Preisrallye auf dem
Immobilienmarkt noch nicht erreicht. In den größten deutschen Städten
werden die Kaufpreise für Eigentumswohnungen weiter stark ansteigen.
Wer sich erst Ende nächsten Jahres für eine Immobilie entscheidet,
wird pro Quadratmeter bis zu 1.000 Euro mehr zahlen als dies aktuell
der Fall ist. Zu diesem Ergebnis kommt die
Immowelt-Kaufpreis-Prognose 2020 für die 14 größten deutschen Städte.
Die stärkste Steigerung gibt es demnach in München, der ohnehin
teuersten Großstadt. Nächstes Jahr wird der Quadratmeter dort 8.200
Euro kosten, während er 2018 bei 7.110 Euro lag. Das ist ein Sprung
von 15 Prozent. Der anhaltende Zuzug in die bayerische
Landeshauptstadt sorgt in den kommenden Jahren weiter für eine
steigende Nachfrage und kletternde Preise. Auch die hohen Baukosten
wirken sich preistreibend aus. So können selbst Neubauten den Anstieg
nicht bremsen, sondern befeuern diesen vielmehr. Das trifft auch auf
Frankfurt und Hamburg zu. Beide Großstädte verzeichnen Anstiege im
zweistelligen Bereich. Frankfurt knackt bis zum Jahr 2020 sogar die
5.000-Euro-Marke.
Auch in Berlin klettern die Preise künftig weiter steil nach oben.
In der Hauptstadt ist das Potential bei den Immobilienpreisen enorm
groß. Denn die Kaufpreise sind verglichen mit anderen Metropolen noch
vergleichsweise günstig. Aktuell werden 3.870 Euro pro Quadratmeter
verlangt, bis Ende kommenden Jahres müssen Käufer mit 4.390 Euro
rechnen - ein Plus von 13 Prozent.
Für die Prognose wurden die Preise von Eigentumswohnungen bis 2020
vorausberechnet. Berücksichtigt wurde dabei die Entwicklung von
Bevölkerung, Verbraucherpreisindex und Baupreisindex sowie ein leicht
erhöhter Zinssatz von 1,85 Prozent für Wohnbaukredite.
Bremen und Hannover boomen
Nicht nur in den Metropolen bleibt der Immobilienboom unverändert.
Neben München verzeichnen Hannover und Bremen die höchsten
Steigerungen im kommenden Jahr. Um jeweils 15 Prozent werden sich die
Preise für Eigentumswohnungen erhöhen. In Hannover müssen Käufer dann
mit Quadratmeterpreisen von 2.830 Euro rechnen, in Bremen mit 2.380
Eigentumswohnungen zeigt: In den 14 größten deutschen Städten steigen
bis Ende 2020 die Immobilienpreise weiter / In München werden die
Quadratmeterpreise im nächsten Jahr bei über 8.000 Euro liegen, in
Frankfurt über 5.000 Euro und in Berlin über 4.000 Euro / Selbst
steigende Zinsen für Wohnbaudarlehen bremsen den Anstieg nicht
Entgegen der Erwartungen ist das Ende der Preisrallye auf dem
Immobilienmarkt noch nicht erreicht. In den größten deutschen Städten
werden die Kaufpreise für Eigentumswohnungen weiter stark ansteigen.
Wer sich erst Ende nächsten Jahres für eine Immobilie entscheidet,
wird pro Quadratmeter bis zu 1.000 Euro mehr zahlen als dies aktuell
der Fall ist. Zu diesem Ergebnis kommt die
Immowelt-Kaufpreis-Prognose 2020 für die 14 größten deutschen Städte.
Die stärkste Steigerung gibt es demnach in München, der ohnehin
teuersten Großstadt. Nächstes Jahr wird der Quadratmeter dort 8.200
Euro kosten, während er 2018 bei 7.110 Euro lag. Das ist ein Sprung
von 15 Prozent. Der anhaltende Zuzug in die bayerische
Landeshauptstadt sorgt in den kommenden Jahren weiter für eine
steigende Nachfrage und kletternde Preise. Auch die hohen Baukosten
wirken sich preistreibend aus. So können selbst Neubauten den Anstieg
nicht bremsen, sondern befeuern diesen vielmehr. Das trifft auch auf
Frankfurt und Hamburg zu. Beide Großstädte verzeichnen Anstiege im
zweistelligen Bereich. Frankfurt knackt bis zum Jahr 2020 sogar die
5.000-Euro-Marke.
Auch in Berlin klettern die Preise künftig weiter steil nach oben.
In der Hauptstadt ist das Potential bei den Immobilienpreisen enorm
groß. Denn die Kaufpreise sind verglichen mit anderen Metropolen noch
vergleichsweise günstig. Aktuell werden 3.870 Euro pro Quadratmeter
verlangt, bis Ende kommenden Jahres müssen Käufer mit 4.390 Euro
rechnen - ein Plus von 13 Prozent.
Für die Prognose wurden die Preise von Eigentumswohnungen bis 2020
vorausberechnet. Berücksichtigt wurde dabei die Entwicklung von
Bevölkerung, Verbraucherpreisindex und Baupreisindex sowie ein leicht
erhöhter Zinssatz von 1,85 Prozent für Wohnbaukredite.
Bremen und Hannover boomen
Nicht nur in den Metropolen bleibt der Immobilienboom unverändert.
Neben München verzeichnen Hannover und Bremen die höchsten
Steigerungen im kommenden Jahr. Um jeweils 15 Prozent werden sich die
Preise für Eigentumswohnungen erhöhen. In Hannover müssen Käufer dann
mit Quadratmeterpreisen von 2.830 Euro rechnen, in Bremen mit 2.380