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    Recruiting Trends 2019  358  0 Kommentare Digitalisierung der Human Ressources (FOTO) - Seite 3


    Zehnte Top-1.000-Unternehmen gibt an, digitale Karriereberater
    anbieten zu wollen. Im Gegensatz dazu steht jedoch die aktuelle
    Entwicklung, die sich seit 2016 leicht rückläufig entwickelt hat und
    von 3,3 Prozent auf 2,4 Prozent gesunken ist.

    "Obwohl die Wichtigkeit digitaler Themen von Unternehmen wie
    Kandidaten gleichermaßen erkannt wird, gibt es noch viel zu lernen
    und umzusetzen. Dies wird für die Unternehmen eine wichtige Aufgabe
    in den nächsten Jahren, und zwar sowohl innerhalb von HR als auch
    zwischen HR und den Fachabteilungen", kommentiert Prof. Dr. Weitzel.

    BEI ALLER DIGITALISIERUNG: DAS "HUMAN" GEHÖRT ZU DEN "RESOURCES"!

    Dass bei aller Digitalisierung die Menschlichkeit nicht auf der
    Strecke bleiben darf haben die Unternehmen verstanden und an ihrem
    Employer Branding gearbeitet. In den Recruiting Trends 2018 haben
    Mitarbeiter die Attraktivität ihrer Arbeitgeber noch mit der
    Schulnote 4+ bewertet, bei der aktuellen Studie ist diese Bewertung
    auf die Note 3 gestiegen. Das ist eine klare Verbesserung, die aber
    noch immer Luft nach oben hat. Dabei gibt es einige Stellschrauben,
    an denen relativ einfach gedreht werden kann: So gaben sieben von
    zehn Neueingestellten an, dass sie keine Einarbeitung erfahren hätten
    und man sich nicht genügend Zeit genommen hätte. Die Faktoren, die
    laut Kandidaten maßgeblich zu einem positiven Onboarding-Prozess
    führen sind Wertschätzung und eine gute Einarbeitung - zwei Punkte,
    die auch für den Arbeitgeber wichtig sind und entsprechend einfach
    umgesetzt werden können.

    Um Mitarbeiter dann auch zu halten, ist es wichtig sie zu fördern
    und zu fordern: "Unterforderung ist mit 76,1 Prozent einer der
    häufigsten Gründe für Arbeitnehmer, sich nach einem neuen Job
    umzusehen - wohingegen nur 52,3 Prozent schon einmal wegen
    Überforderung wechseln wollten. Das zeigt: Langeweile ist ein
    Karrierekiller.", so Sylvia Edmands von Monster. "Wer seine
    Mitarbeiter halten möchte muss sie weiterentwickeln." Dies erklärt
    sich auch dadurch, dass rund die Hälfte aller Kandidaten optimistisch
    ist was die Entwicklung des Arbeitsmarktes für sie persönlich angeht.
    Ein Drittel hält es sogar für möglich, bei einem Arbeitgeberwechsel
    ihren Traumjob zu finden. Dieser Optimismus führt dazu, dass mehr
    Kandidaten höhere Anforderungen an einen Arbeitgeber stellen als
    früher (74,3 Prozent, im Vergleich zu 67,1 Prozent 2017). Weiterhin
    wichtig bleiben für die Kandidaten demensprechend auch eine gute
    Work-Life-Balance und eine flexible Arbeitszeitgestaltung. Rund die
    Hälfte der befragten Kandidaten wäre sogar bereit, finanzielle
    Einbußen in Kauf zu nehmen, wenn dies ihre Work-Life-Balance
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