Recruiting Trends 2019
Digitalisierung der Human Ressources (FOTO) - Seite 3
Zehnte Top-1.000-Unternehmen gibt an, digitale Karriereberater
anbieten zu wollen. Im Gegensatz dazu steht jedoch die aktuelle
Entwicklung, die sich seit 2016 leicht rückläufig entwickelt hat und
von 3,3 Prozent auf 2,4 Prozent gesunken ist.
"Obwohl die Wichtigkeit digitaler Themen von Unternehmen wie
Kandidaten gleichermaßen erkannt wird, gibt es noch viel zu lernen
und umzusetzen. Dies wird für die Unternehmen eine wichtige Aufgabe
in den nächsten Jahren, und zwar sowohl innerhalb von HR als auch
zwischen HR und den Fachabteilungen", kommentiert Prof. Dr. Weitzel.
BEI ALLER DIGITALISIERUNG: DAS "HUMAN" GEHÖRT ZU DEN "RESOURCES"!
Dass bei aller Digitalisierung die Menschlichkeit nicht auf der
Strecke bleiben darf haben die Unternehmen verstanden und an ihrem
Employer Branding gearbeitet. In den Recruiting Trends 2018 haben
Mitarbeiter die Attraktivität ihrer Arbeitgeber noch mit der
Schulnote 4+ bewertet, bei der aktuellen Studie ist diese Bewertung
auf die Note 3 gestiegen. Das ist eine klare Verbesserung, die aber
noch immer Luft nach oben hat. Dabei gibt es einige Stellschrauben,
an denen relativ einfach gedreht werden kann: So gaben sieben von
zehn Neueingestellten an, dass sie keine Einarbeitung erfahren hätten
und man sich nicht genügend Zeit genommen hätte. Die Faktoren, die
laut Kandidaten maßgeblich zu einem positiven Onboarding-Prozess
führen sind Wertschätzung und eine gute Einarbeitung - zwei Punkte,
die auch für den Arbeitgeber wichtig sind und entsprechend einfach
umgesetzt werden können.
Um Mitarbeiter dann auch zu halten, ist es wichtig sie zu fördern
und zu fordern: "Unterforderung ist mit 76,1 Prozent einer der
häufigsten Gründe für Arbeitnehmer, sich nach einem neuen Job
umzusehen - wohingegen nur 52,3 Prozent schon einmal wegen
Überforderung wechseln wollten. Das zeigt: Langeweile ist ein
Karrierekiller.", so Sylvia Edmands von Monster. "Wer seine
Mitarbeiter halten möchte muss sie weiterentwickeln." Dies erklärt
sich auch dadurch, dass rund die Hälfte aller Kandidaten optimistisch
ist was die Entwicklung des Arbeitsmarktes für sie persönlich angeht.
Ein Drittel hält es sogar für möglich, bei einem Arbeitgeberwechsel
ihren Traumjob zu finden. Dieser Optimismus führt dazu, dass mehr
Kandidaten höhere Anforderungen an einen Arbeitgeber stellen als
früher (74,3 Prozent, im Vergleich zu 67,1 Prozent 2017). Weiterhin
wichtig bleiben für die Kandidaten demensprechend auch eine gute
Work-Life-Balance und eine flexible Arbeitszeitgestaltung. Rund die
Hälfte der befragten Kandidaten wäre sogar bereit, finanzielle
Einbußen in Kauf zu nehmen, wenn dies ihre Work-Life-Balance
Dass bei aller Digitalisierung die Menschlichkeit nicht auf der
Strecke bleiben darf haben die Unternehmen verstanden und an ihrem
Employer Branding gearbeitet. In den Recruiting Trends 2018 haben
Mitarbeiter die Attraktivität ihrer Arbeitgeber noch mit der
Schulnote 4+ bewertet, bei der aktuellen Studie ist diese Bewertung
auf die Note 3 gestiegen. Das ist eine klare Verbesserung, die aber
noch immer Luft nach oben hat. Dabei gibt es einige Stellschrauben,
an denen relativ einfach gedreht werden kann: So gaben sieben von
zehn Neueingestellten an, dass sie keine Einarbeitung erfahren hätten
und man sich nicht genügend Zeit genommen hätte. Die Faktoren, die
laut Kandidaten maßgeblich zu einem positiven Onboarding-Prozess
führen sind Wertschätzung und eine gute Einarbeitung - zwei Punkte,
die auch für den Arbeitgeber wichtig sind und entsprechend einfach
umgesetzt werden können.
Um Mitarbeiter dann auch zu halten, ist es wichtig sie zu fördern
und zu fordern: "Unterforderung ist mit 76,1 Prozent einer der
häufigsten Gründe für Arbeitnehmer, sich nach einem neuen Job
umzusehen - wohingegen nur 52,3 Prozent schon einmal wegen
Überforderung wechseln wollten. Das zeigt: Langeweile ist ein
Karrierekiller.", so Sylvia Edmands von Monster. "Wer seine
Mitarbeiter halten möchte muss sie weiterentwickeln." Dies erklärt
sich auch dadurch, dass rund die Hälfte aller Kandidaten optimistisch
ist was die Entwicklung des Arbeitsmarktes für sie persönlich angeht.
Ein Drittel hält es sogar für möglich, bei einem Arbeitgeberwechsel
ihren Traumjob zu finden. Dieser Optimismus führt dazu, dass mehr
Kandidaten höhere Anforderungen an einen Arbeitgeber stellen als
früher (74,3 Prozent, im Vergleich zu 67,1 Prozent 2017). Weiterhin
wichtig bleiben für die Kandidaten demensprechend auch eine gute
Work-Life-Balance und eine flexible Arbeitszeitgestaltung. Rund die
Hälfte der befragten Kandidaten wäre sogar bereit, finanzielle
Einbußen in Kauf zu nehmen, wenn dies ihre Work-Life-Balance