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    Aktien New York  1050  0 Kommentare Schwelende Konjunkturängste belasten weiterhin

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Montag ihren herben Verluste vom Freitag leicht ausgeweitet. Die vor dem Wochenende neu aufgeflammten Konjunktursorgen drückten weiter auf die Stimmung. Der Dow Jones Industrial lag am Montag rund zwei Stunden vor Handelsschluss mit 0,26 Prozent im Minus bei 25 435,35 Punkten. Der marktbreite S&P 500 verlor 0,34 Prozent auf 2791,26 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 büßte 0,58 Prozent auf 7283,38 Zähler ein.

    Der im März überraschend gestiegene deutsche Ifo-Geschäftsklima-Index hatte auf die wichtigsten Börsen der Vereinigten Staaten keinen sichtbaren Einfluss. Aus den USA selbst gab es keine wichtigen Wirtschaftsdaten.

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    Im Dow standen die Aktien von Boeing und Apple im Blick. Die Boeing-Papiere erholten sich an der Index-Spitze mit plus 1,4 Prozent von ihren jüngsten Verlusten. Der Flugzeugbauer, der wegen des Unglücksfliegers 737 Max unter Druck geraten war, hat allerdings nach wie vor mit negativen Nachrichten zu kämpfen. So streicht die größte US-Fluggesellschaft American Airlines weitere Flüge mit der Boeing 737 Max. Zudem musste ein Dreamliner-Jet wegen Rauchentwicklung außerplanmäßig auf einer Pazifik-Insel notlanden.

    Anleger des iPhone-Herstellers Apple warten aktuell auf mögliche Aussagen des Unternehmens zu einem eigenen Video-Streamingdienst und neue Abo-Angeboten. Noch wurde allerdings darüber nichts publik. Die Anteile des iPhone-Herstellers sanken zuletzt um 1,3 Prozent, womit sie weiterhin zu den schwächsten Werten im Dow zählten. Seit ihrer Talfahrt im vierten Quartal 2018 haben sie sich jedoch schon um mehr als ein Fünftel erholt.

    Nach dem jüngsten Kursrutsch wegen einer gefloppten Studie mit einem Alzheimer-Mittel versucht der Pharmakonzern Biogen seine Anleger nun mit Aktienrückkäufen versöhnlich zu stimmen. Die Papiere, die während der vergangenen zwei Handelstage um fast ein Drittel eingebrochen waren, legten nun um 2,0 Prozent zu.

    Um etwas mehr als ein Drittel wurden nach Übernahmespekulationen die Aktien von Avaya nach oben katapultiert. Wie es in einem Medienbericht unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen hieß, prüft der Anbieter von Kommunikationssoftware-Lösungen derzeit die Offerte eines nicht näher genannten Finanzinvestors, die bei mehr als 20 Dollar je Aktie liegen soll. Am Freitag allerdings waren die Papiere des Anfang 2018 an die Börse gegangenen Unternehmens noch unter 13 Dollar auf ein Rekordtief gerutscht.

    Unter den Bergbau-Aktien standen zudem die Anteile von Newmont Mining und Goldcorp im Fokus, die um 1,0 und 2,8 Prozent zulegten. Newmont Mining erhielt für die geplante Milliardenübernahme des kanadischen Goldschürfers Rückendeckung von einflussreicher Seite. Der Aktionärsberater ISS riet den Anteilseignern von Goldcorp, der Offerte von Newmont zuzustimmen. Newmont und Goldcorp hatten sich im Januar im Grundsatz auf den Deal geeinigt, der inklusive Schulden 12,5 Milliarden US-Dollar schwer ist./ck/stw





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