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    DEAG: Von Live Nation zu Walt Disney?  7484  0 Kommentare Mit dem Pop-Titan Dieter Bohlen lässt sich Geld verdienen!

    Vorstandswoche-Favorit DEAG hat sich prächtig entwickelt. Unsere Kaufhinweise im November 2017 und Herbst 2018 bei Kursen zwischen 2.80 Euro und 3.15 Euro haben sich inzwischen bestens bezahlt gemacht. In der Spitze liegt das Kursplus bei rund 60 %. Die Rally wird weitergehen. Geht’s nach CEO Peter Schwenkow, hat das Comeback an der Börse erst jetzt wieder richtig gestartet. „Wir sind wieder da und haben uns nach einer Schwächephase sehr gut erholt.“

    Als DEAG Ende 2014 ins Geschäft mit Myticket eingestiegen war, notierte die Aktie wenig später bei Kursen von knapp 8 Euro. „Unsere Aktivitäten im Bereich Festivals haben uns dann jedoch zurückgeworfen. DEAG steht heute so gut da wie nie zuvor. Myticket zeigt inzwischen deutliches Wachstum und ist profitabel. Warum sollte sich unserer Aufwärtsbewegung nicht fortsetzen?“ Auf der Ertragsseite sind die Berliner wieder auf einem profitablen Kurs. 2018 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 200 Mio. Euro und ein EBITDA von 14.6 Mio. Euro. Das EBIT lag bei 10.6 Mio. Euro. Im Ertrag ist jedoch auch ein Sondereffekt, der Verkauf von Raymond Gubbay in UK, von mehr als 5 Mio. Euro enthalten, der sich im EBIT bereinigt um mehr als 3 Mio. Euro (abzüglich Gewinnbeitrag von Gubbay in 2018) deutlich bemerkbar gemacht hat. Auf dieser Basis waren wir bisher der Annahme, dass es DEAG in 2019 sehr schwerhaben wird, die Erträge aus 2018 erneut zu zeigen. Schwenkow teilt diese Ansicht im Gespräch mit der Vorstandswoche nicht. „Wir wollen besser abschneiden als in 2018 und die Sondereffekte vollständig kompensieren“. Treiber ist dabei vor allem Myticket. „Das Volumen im Ticketing steigt jährlich spürbar an. Wir arbeiten profitabel, und Myticket wird sich in 2020 erheblich auszahlen.“ Auch die Veranstaltungspipeline ist bestens gefüllt. Im Bereich Family-Entertainment sowie Arts+Exhibitions ist das Unternehmen sehr stark unterwegs und agiert hier mit eigenen Shows. „Mit eigenen Shows, also Content und Lizenzen, verdienen wir sehr gutes Geld. Das hatten wir in der Vergangenheit gar nicht. Die Früchte der Aufbauarbeit ernten wir jetzt. Und heute haben wir auch noch das Ticketing im Hause und können am Verkauf der entsprechenden Tickets ebenfalls profitieren.“ Highlight im Konzertbereich ist 2019 die Tournee mit Dieter Bohlen. „Die Tournee wird ein voller Erfolg. Wir haben schon über 55 000 Ticket verkauft.“ Die Kapazität aller Bohlen-Konzerte hat eine Größenordnung von gut 90 000 Tickets. Das 1. Konzert wurde exklusiv über die BILD-Zeitung vermarktet. Myticket agierte im Hintergrund als Plattform. Für alle Konzerte von Bohlen ist DEAG Veranstalter. Zu den weiteren Highlights gehört auch die Abschiedstournee von KISS sowie Konzerte von Ed Sheeran und Andrea Bocelli in UK. DEAG Klassik entwickelt sich ebenfalls wieder positiv, nachdem das Unternehmen wieder vollständig unter dem Dach der DEAG angesiedelt ist. Zudem werden dieses Jahr 3 weitere TimeRides eröffnet.

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    Redaktion Vorstandswoche
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    DEAG: Von Live Nation zu Walt Disney? Mit dem Pop-Titan Dieter Bohlen lässt sich Geld verdienen! Vorstandswoche-Favorit DEAG hat sich prächtig entwickelt. Unsere Kaufhinweise im November 2017 und Herbst 2018 bei Kursen zwischen 2.80 Euro und 3.15 Euro haben sich inzwischen bestens bezahlt gemacht. In der Spitze liegt das Kursplus bei rund 60 %. Die Rally wird weitergehen. Geht’s nach CEO Peter Schwenkow, hat das Comeback an der Börse erst jetzt wieder richtig gestartet. „Wir sind wieder da und haben uns nach einer Schwächephase sehr gut erholt.“

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