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    DGAP-News  854  0 Kommentare Asknet schafft nach vier rückläufigen Jahren die Trendwende und erzielt unter neuem Eigentümer und Management ein Umsatzwachstum von 30 Prozent - Seite 2



    Der Umsatz erhöhte sich im Berichtsjahr deutlich um 30 Prozent auf 85,84 Mio. Euro (Vorjahr: 66,16 Mio. Euro). Durch das starke zweite Halbjahr 2018 stieg der Rohertrag, die für das Geschäft des asknet-Konzerns wesentliche Erfolgsgröße, um 13 Prozent auf 9,65 Mio. Euro. Erreicht wurde dies unter anderem aufgrund des neuen, im September 2018 bekanntgegebenen Wachstumsplans in Verbindung mit zusätzlichen Investitionen und Neueinstellungen im Vertrieb und Marketing. Die auf die Umsatzerlöse bezogene Rohertragsmarge sank von 12,9 Prozent auf 11,2 Prozent und entsprach damit dem allgemeinen Branchentrend.



    Das erfolgreiche Hochfahren neuer Shops in der Business Unit eCommerce Solutions führte zu einem Anstieg der Umsatzerlöse um 29 Prozent auf 66,58 Mio. Euro (Vorjahr: 49,25 Mio. Euro). Auch der Rohertrag dieses Geschäftsbereichs stieg deutlich um 26 Prozent auf 7,04 Mio. Euro. Der leicht unterproportionale Anstieg ist insbesondere auf die höhere Anzahl kleiner und mittelständischer Kunden zurückzuführen, was einerseits zu geringeren Margen, aber andererseits auch zu einem breiteren und damit stabileren Kundenstamm führt.



    Auch in der Business Unit Academics verzeichnete asknet einen starken Anstieg der Umsatzerlöse um 14 Prozent von 16,91 Mio. Euro auf 19,26 Mio. Euro. Trotz des starken Umsatzwachstums, zu dem insbesondere die Vertriebspartnerschaften beitrugen, sank der Rohertrag um 12 Prozent auf 2,58 Mio. Euro. Der Rückgang ist hauptsächlich auf geringere Margen im Vertrieb von Software großer Anbieter zurückzuführen.



    Maßgeblich beeinflusst wurde der Konzernertrag im Geschäftsjahr 2018 durch den neuen Wachstumsplan und die Übernahme der Nexway Group. Im Rahmen der voranschreitenden Integration der Nexway Group hatte die asknet AG im März 2019 beschlossen, bereits für das Geschäftsjahr 2018 Sonderabschreibungen auf intern (vor der Übernahme von Nexway) entwickelte Software vorzunehmen. Diese nicht zahlungswirksame Anpassung folgt der strategischen Entscheidung, hauptsächlich die eCommerce-Plattformtechnologie von Nexway zu nutzen. Durch die Nutzung einer einheitlichen Plattform und die schrittweise Integration von Spezialfunktionen der asknet-Plattform in die überlegene Nexway-Technologie können Kosten gesenkt sowie die Skalierbarkeit und Auslastung gesteigert werden. So kann ein weltweit führender Anbieter von Commerce-as-a-Service und Merchant-Services entstehen. Mit einem EBITDA von -0,26 Mio. Euro lag der asknet-Konzern operativ deutlich über den Erwartungen des Wachstumsplans vom September 2018. Unter Einbeziehung der oben beschriebenen nicht zahlungswirksamen Sonderabschreibungen in Höhe von 1,6 Mio. Euro erzielte der Konzern ein operatives Ergebnis (EBIT) von -1,86 Mio. Euro (Vorjahr: 0,59 Mio. Euro), ein Ergebnis vor Steuern (EBT) vor -1,87 Mio. Euro (Vorjahr: 0,58 Mio. Euro) sowie ein Konzernergebnis von -1,83 Mio. Euro (Vorjahr: 67 TEUR).

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