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     561  0 Kommentare Wie BMW seinen Gewinn nach einem Rückgang 2019 wieder steigern will

    Der deutsche Automobilhersteller BMW (WKN:519000) gab weitere Details zum vorläufigen Ausblick für 2019 heraus. Zudem wurde ein Kostensenkungsprogramm angekündigt.

    Wenn du denkst, dass diese zwei Dinge miteinander in Verbindung stehen, dann ist das richtig. BMW ist zwar nicht in Schwierigkeiten, aber die Aussichten sind nicht gerade rosig.

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    BMWs Aussicht für 2019: Der Gewinn wird sinken

    In einer Vorschau auf die Gesamtjahresentwicklung sagte BMW seinen Investoren am 15. März, dass es 2019 eine leichte Erhöhung seiner Absatzzahlen gegenüber 2018 erwartet. Dies soll trotz starker Turbulenzen geschehen, die die Automobilbranche durchrütteln. BMW gab zudem bekannt, dass der größte Teil des Zuwachses in der zweiten Jahreshälfte erwartet wird, wenn die neue 3er-Serie in die volle Produktion geht.

    Auf der Jahresversammlung Ende März wurde dann der Rest der Geschichte bekannt gegeben:

    • BMW investiert massiv in Elektrofahrzeuge, autonomes Fahren und Shared-Mobility-Initiativen. Zwar arbeitet es dabei mit bekannten Partnern wie seinem Erzrivalen Daimler zusammen, aber die eigenen Ausgaben für diese Vorhaben werden trotzdem beachtlich sein.
    • BMW steht zudem vor steigenden Rohstoffkosten und unvorteilhaften Wechselkursen. Damit geht es ihm wie einigen seiner Wettbewerber, zum Beispiel Ford Motor. In Europa kommen daneben signifikant höhere Kosten auf das Unternehmen zu, da es strengere CO2-Regeln befolgen muss.
    • Das langfristige Ziel von BMWs operativer Marge in seinem Automotivesegment liegt zwischen 8 % und 10 %. Aufgrund der oben genannten Faktoren wurde die Vorhersage für das Automotivesegement für 2019 auf 6 % bis 8 % gesenkt. (2018 betrug die operative Marge 7,2 % und 2017 9,2 % für das Automotivesegment. Das Unternehmen erwartet für das Motorradgeschäft ähnliche Werte wie für 2018.)

    Im Ergebnis erwartet BMW einen Vorsteuergewinn, der deutlich unter den 2018 erreichten 9,82 Milliarden Euro liegt.

    Kostensenkungen, um die Technologieinvestitionen leichter stemmen zu können

    Auf Grundlage dieser Aussichten gab CFO Nicholas Peter bekannt, dass BMW sein 2017 begonnenes Kostensenkungsprogramm verstärken wird. Dabei sollen strukturelle Probleme in der BMW Group untersucht werden, um eine größere Effizienz zu erreichen.

    Was bedeutet das? Peter nannte ein paar wichtige Punkte:

    • BMW reduziert die Zahl der Produktvarianten und Modellvarianten in seinem Portfolio, die es in einigen Ländern anbietet (aber nicht weltweit). Es eliminiert Modelle, die sich schlecht verkaufen und nur wenig Gewinn bringen. Daneben sollen die Optionen für den Antriebsstrang vereinfacht werden – in manchen Fällen soll hier das Angebot um die Hälfte sinken. Das Ziel ist, die Herstellungskosten zu senken, um die Komplexität zu verringern. Gleichzeitig soll etwas mehr Flexibilität erreicht werden, um die Marktnachfrage zu bedienen.
    • Der Automobilhersteller hat die Zeit um etwa ein Drittel verkürzt, die für die Entwicklung eines Autos benötigt wird. Das verringert nicht nur die Entwicklungskosten, sondern hilft BMW, neue Marktchancen schneller zu ergreifen.
    • Das Unternehmen verschlankt seine Unternehmensstruktur, um gemeinsam genutzte Ressourcen besser nutzen zu können. Ein Beispiel: Im April sollen die Verkaufsteams der drei Automarken (BMW, Mini und Rolls-Royce) in einer einzigen Verkaufsabteilung zusammengefasst werden.

    Das Ergebnis? BMW erwartet eine Kostenersparnis von mehr als 12 Milliarden Euro bis Ende 2022. Das wird 2019 zwar nicht viel helfen, aber sobald die Zukunftstechnologien im Einsatz sind, sollte das den Gewinn und die Margen erhöhen.

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