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    Marktüberblick

    DAX und Euro Stoxx 50 ganz leicht im Plus, Dow Jones und Nasdaq 100 beenden dagegen den Handelstag im Minus. So lässt sich der gestrige Börsentag kurz auf den Punkt bringen. Dabei schnitt der DAX mit einem Plus von 0,21 Prozent auf 12.168,74 Zähler noch am besten ab. Der Euro Stoxx 50 schloss nahezu unverändert, der Nasdaq 100 verlor 0,41 Prozent, der Dow Jones gab um 0,39 Prozent auf 25.776,61 Zähler nach. Die übergeordneten Impulse für den Markt fehlten, auch das veröffentlichte Protokoll der letzten US-Notenbanksitzung brachte keine Bewegung in die Kurse. Beim Thema Handelskrieg verunsicherte die Nachricht, dass neben Huawei nun auch der chinesische Spezialist für Videoüberwachung Hikvision auf die Blacklist der US-Regierung gesetzt werden könnte. Bei den Einzelwerten ragte Qualcomm mit einem Minus von fast 11 Prozent heraus, einem US-Gerichtsurteil zufolge soll der Konzern gegen Wettbewerbsregeln auf dem Markt für Handychips verstoßen haben. Ebenfalls sehr schwach die Aktien der Baumarktkette Lowe's, hier ging es nach enttäuschenden Quartalsergebnissen um rund 12 Prozent nach unten. Im DAX setzten die Aktien von Adidas und Wirecard ihre Klettertour fort, Adidas legte um 2,1 Prozent zu, Wirecard machte mit einem Plus von 5,9 Prozent erneut einen kräftigen Sprung nach oben. Die Ölpreise gaben nach, Grund hierfür war der Anstieg der US-Lagerbestände in der vergangenen Woche.  

    Klarer Fokus bei den Terminen im Wirtschafskalender am heutigen Vormittag liegt auf 09.30 bzw. 10.00 Uhr. Dann wird in Deutschland der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe gemeldet. Eine halbe Stunde später folgt der Markit PMI Gesamtindex für die Eurozone. Beide Veröffentlichungen sollten einen Einblick über den Zustand der Konjunktur in Deutschland bzw. im Euroraum geben. In den USA werden um 14.30 Uhr die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und um 15.45 Uhr der Einkaufsmanagerindex veröffentlicht. Es schließen sich um 16.00 Uhr noch die Daten über die Verkäufe neuer Häuser in den USA an. Bei den Quartalszahlen bleibt der heutige Donnerstag überschaubar, in Deutschland meldet zum Beispiel der Ticketvermarkter CTS Eventim. Aus Übersee kommen Zahlen von Hewlett-Packard, Medtronic, Best Buy und der Royal Bank of Canada. Unbestätigten Gerüchten zufolge, könnte die britische Premierministerin Theresa May schon in Kürze ihren Rücktritt einreichen. Das könnte unter anderem Bewegung in den Wechselkurs des britischen Pfunds bringen.

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    Ausblick DAX

    Deutlich im negativen Bereich notieren die wichtigen asiatisch-pazifischen Aktienmärkte. Der japanische Nikkei verliert 0,7 Prozent, der Hang Seng China Enterprises Index gibt noch stärker nach und notiert derzeit mit minus 1,7 Prozent im negativen Bereich. Die ersten vorbörslichen DAX Indikationen liegen derzeit bei 80 Punkten unter dem Schlusskurs von gestern, damit sollte der DAX heute wohl mit klaren Abschlägen in den Handelstag starten.  

    Zur Charttechnik: Innerhalb einer Handelspanne von insgesamt 156 Punkten bewegte sich gestern der deutsche Leitindex DAX. Zum Handelsschluss stand ein leichtes Plus von 0,21 Prozent auf 12.168,74 Punkte auf der Anzeigetafel. Dabei kratzte der Index mit seinem Tageshoch bei 12.211 Zählern am Abwärtstrend seit dem Allzeithoch, aktuell verläuft diese Trendlinie bei 12.213 DAX-Punkten. Neben diesem Kurswiderstand warten darüber bei 12.310 und am bisherigen Jahreshoch 2019, bei exakt 12.435,67 Punkten, die nächsten Widerstandsmarken. Wichtige Unterstützungen verlaufen bei 11.986, 11.844 und bei der 200-Tage-Linie (EMA-Basis). Aktuell verläuft dieser für den DAX wichtige gleitende Durchschnitt bei 11.779, Tendenz nur noch marginal steigend. Noch konnte der DAX sich nicht aus der Handelsspanne vom Wochenauftakt nach unten oder oben hin absetzen, eine klare Richtung fehlt daher nach wie vor.


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    DAX und Euro Stoxx 50 ganz leicht im Plus, Dow Jones und Nasdaq 100 beenden dagegen den Handelstag im Minus. So lässt sich der gestrige Börsentag kurz auf den Punkt bringen. Dabei schnitt der DAX mit einem Plus von 0,21 Prozent auf 12.168,74 Zähler noch am besten ab.



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