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     513  15 Kommentare Daimler-Chef Källenius setzt auf Digitalisierung und CO2-Neutralität

    BERLIN (dpa-AFX) - Der neue Daimler -Chef Ola Källenius hat bei seinem ersten öffentlichen Auftritt als Vorstandsvorsitzender die Bedeutung der Digitalisierung und Umweltverträglichkeit für die Autobranche betont. So stehe man etwa vor einem Durchbruch beim Autonomen Fahren, sagte er am Mittwoch bei einer Veranstaltung des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger in Berlin. Zudem standen bei seiner Rede auch Umweltaspekte im Vordergrund.

    Bis 2022 soll die Produktion in Europa eine CO2-neutral werden. Zudem bekräftigte er das Ziel, dass die gesamte Pkw-Neuwagen-Flotte innerhalb von 20 Jahren CO2-neutral werden solle. Dies werde "unser Business komplett auf den Kopf stellen", sagte Källenius.

    Seit Mai steht der Stuttgarter Autobauer unter Führung des 49 Jahre alten Schweden Källenius. Zuvor war Källenius Entwicklungschef bei Daimler. Mit dem "Projekt Zukunft" hatte Daimler einen umfassenden Konzernumbau angekündigt. So wolle man in der sich wandelnden Branche schneller und flexibler werden. Zum Abschied hatte Ex-Daimler-Chef Dieter Zetsche noch einmal die Notwendigkeit eines strikten Sparkurses betont. "Alles steht auf dem Prüfstand", sagte der 66-Jährige./mjm/DP/fba





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    Daimler-Chef Källenius setzt auf Digitalisierung und CO2-Neutralität Der neue Daimler -Chef Ola Källenius hat bei seinem ersten öffentlichen Auftritt als Vorstandsvorsitzender die Bedeutung der Digitalisierung und Umweltverträglichkeit für die Autobranche betont. So stehe man etwa vor einem Durchbruch beim Autonomen …

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    Kommentare

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    07.06.19 06:25:02
    Die Bilanz ist noch weit schlechter. Denn Stromerzeugung ist nur eine Teil der Primaerenergieerzeugung (neben Verkehr, Heizung, Industrie ...). Und die ist CO2 relevant.

    Insgesamt ergaben sich 2018 nach hunderten verpulverten Milliarden fuer Gruene Ideologie folgende Anteile an der Primaerenergieerzeugung:

    Solar: 1.5%
    Wind: 3.2%

    Holz und Biomasse kann man eigentlich nicht als 'Erneuerbar' rechnen. Holz/Pellet Verbrennung erzeugt sogar mehr CO2 als Kohle:
    https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1297353-171-180/…

    Fazit: Die Pseudo-Energiewende ist katastrophal gescheitert. Das wird nichts mehr.
    Avatar
    06.06.19 22:38:22
    Deflair,

    ich erweitere mal auf klassische E-Mobile

    Also,

    wenn alle mit Akkuantrieb fahren würden, würde eine der Mineralölsteuer
    ähnliche Steuer auf den Strom oben auf geschlagen werden müssen oder es müsste eine entsprechende Maut für jeden gefahrenen Kilometer erhoben werden,
    um den Wegfall der Mineralölsteuer zu kompensieren. Dann würde Autofahren
    ein wirklich teures Vergnügen,

    das sich dann nur noch wohlhabende Bürger dieses Landes leisten könnten.
    Avatar
    06.06.19 22:24:05
    Ines beim Wasserstoff stimme ich Dir absolut zu!

    Hinzu kommt noch dass ich kein gutes Gefühl dabei habe, eine 800Bar Hochdruck Gasflasche ständig in der Nähe zu haben.

    Ein Gas VW ist beim Tanken explodiert, auf dem Rücksitz saß jemand der dabei gestorben ist.

    Da setz ich meine Kinder sicher nicht rein auch wenn später raus kam dass irgendeine regelmäßige Prüfung der Gasflasche nicht gemacht wurde.
    Avatar
    06.06.19 22:13:34


    Alles zu Brennstoffzellen Autos (Video)
    Sehr interessant.

    Resumee für mich:

    Auto viel zu teuer
    Wasserstoff viel zu teuer
    Tankstellendichte zu gering
    Reichweite im Vergleich zum Diesel
    immer noch mickrig.

    Also für mich kommt ein Brennstoffzellenauto
    zu diesen Konditionen auf keinen Fall in Frage.
    Umwelt interessiert mich weniger.

    Dazu kommt noch,
    beim Tanken von Diesel
    zahle ich auch für den Straßenbau
    und vieles andere.

    Also, wenn alle mit Wasserstoff fahren würden,
    würde eine der Mineralölsteuer ähnliche Steuer auf den
    Wasserstoffpreis oben auf geschlagen werden müssen
    oder es müsste eine entsprechende Maut für jeden gefahrenen
    kim erhoben werden, um den Wegfall der Mineralölsteuer
    zu kompensieren.
    Dann würde Autofahren ein wirklich teures Vergnügen,
    dass sich dann nur noch wohlhabende Bürger dieses Landes
    leisten könnten.
    Avatar
    06.06.19 20:47:24
    Die Dinosaurier sind nicht an der Wärme eingegangen.
    Vor 100 Millionen Jahren war es viel wärmer als heute
    und es gab auch deutlich mehr CO2 in der Luft.

    Damal gab es auch kein Eis am Nordpol.
    Wie es am Südpol aussah weiß ich nicht.
    Die Kontinente wandern.
    Ich weiß gar nicht ob die Antarktis damal schon am
    Südpol gelegen hat.
    Jedenfalls gab es Zeiten, in denen die Erde eisfrei war.
    Im Moment haben wir noch leichte Eiszeit.

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