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    Lufthansa  313  0 Kommentare Weniger Umsatz, weniger Gewinn

    Profitabilitätssorgen auf Kurzstreckenflügen machen die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212) heute zum größten Verlierer im DAX. Ein Ergebnisdämpfer bei Eurowings wirkt sich ebenso negativ auf den Konzerngewinn aus wie der „Preisverfall im europäischen Flugverkehr“. Deswegen passt der Airline-Konzern am Montag seinen Gewinn- und Umsatzausblick für 2019 an. 

    Deutschlands größte Fluggesellschaft muss außerdem zum Halbjahresende aufgrund neuer rechtlicher Vorgaben Rückstellungen über 340 Millionen Euro bilden für ein steuerrechtliches Risiko. Das kommt an der Börse gar nicht gut an. Die Lufthansa-Aktie geht am Montag in den Sinkflug über und verliert -10,37% auf 15,86 Euro.

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    Preiskampf belastet
    Im ersten Quartal hatte Lufthansa nach einem erfolgreichen 2018 Gegenwind verspürt. Aufgrund „Überkapazitäten“ bei Kurz- und Mittelstreckenflügen in Europa und einem damit begründeten hohen Preisdruck schrieb die Airline von Januar bis März bei einem Umsatz von 7,9 Milliarden Euro ein negatives adjustiertes EBIT von -336 Millionen Euro. Gestiegene Treibstoffkosten belasteten zusätzlich. Im Auftaktquartal 2018 herrschte aufgrund des Marktaustritts von Air Berlin ein freundlicheres Marktumfeld, von dem Lufthansa mit einem adjustierten EBIT von 52 Millionen Euro profitierte.

    Quelle: Lufthansa Group

    Gewinn und Umsatz deutlich geringer als 2018
    Die von Kundenseite wegen ihrer operativen Performance vermehrt in der Kritik stehende  Konzerntochter Eurowings wird 2019 beim adjustierten EBIT ein Ergebnis von -4 bis -6% des Umsatzes erreichen.

    Konzernübergreifend plant die Lufthansa Group für 2019 nun mit einem Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich wie einer adjustierten EBIT-Marge zwischen zwischen 5,5 und 6,5 Prozent – das bedeutet ein adjustiertes EBIT in Höhe von 2,0 bis 2,4 Milliarden Euro.

    Bisher ging die Lufthansa für 2019 von einer adjustierten EBIT-Marge zwischen 6,5% und 8,0% aus. Beim Umsatz stellte man mit einem Anstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht. Der Airline-Konzern baute seine Prognose auf der Annahme auf, dass 2019 trotz Verlangsamung des globalen Wirtschaftswachtums 6% mehr Passagierkilometer als 2018 verkauft werden sollten.

    Für das Geschäftsjahr 2018 schütten Vorstand und Aufsichtsrat eine Dividende in Höhe von 0,80 Euro pro Aktie vor. Damit bleibt die Dividende im Vergleich zum Vorjahr unverändert.



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