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     1228  0 Kommentare Hoffnung und Wirklichkeit

    Das erste Halbjahr an den Aktienmärkten hat viele Experten eines Besseren belehrt. Statt ausgeprägter Rücksetzer gab es in den ersten sechs Monaten beachtliche Kursgewinne. So auch beim DAX. Immerhin hat der Leitindex seit der Jahreswende deutlich zweistellig zugelegt. Zuletzt wurde sogar ein Jahreshoch markiert. Geht es noch weiter bergauf oder erwartet uns im zweiten Halbjahr die Ernüchterung?

    Nimmt man die aktuellen Wirtschaftsaussichten als Maßstab, so dürfte die Entwicklung zumindest mittel- bis langfristig eher bescheiden ausfallen. Das legt zumindest der Ifo-Geschäftsklimaindex nahe, der zuletzt auf den tiefsten Stand seit November 2014 gefallen ist. Auf der anderen Seite bekommen die Aktienmärkte von der Zinsseite weiter Rückenwind. Denn es könnte bald sogar noch weiter runter gehen mit den Zinsen. Minusverzinsung bei der zehnjährigen deutschen Bundesanleihe.

    So oder so, Privatanleger müssen nach wie vor etwas mehr ins Risiko gehen, um ansehnliche Renditen zu erwirtschaften.

    Der Optimismus zeigt sich tendenziell auch bei vielen Anlegern von strukturierten Wertpapieren. Zumindest legen das die Ergebnisse der monatlichen Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands nahe. Demnach gehen 43 Prozent der Privatanleger in Deutschland davon aus, dass der Leitindex DAX bis Jahresende ansteigen wird. 22 Prozent sind der Meinung, dass es zu keinen größeren Veränderungen kommen wird. Hingegen erwartet immerhin etwas mehr als ein Drittel der Befragten bis zum Jahresende fallende oder stark fallende Kurse beim DAX. An der Online-Umfrage, die gemeinsam mit sechs großen Finanzportalen durchgeführt wurde, beteiligten sich mehr als 5.000 Personen. Dabei handelt es sich in der Regel um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren.

    Dennoch sollten Investoren nicht sorglos sein. Die globalisierte Welt bringt es mit sich, dass immer wieder mit Rücksetzern an den Aktienmärkten gerechnet werden muss. Die Schwankungsbreite kann ad hoc zunehmen. Wichtig ist, dass das Ersparte unter Rendite- und Risikoaspekten gut angelegt wird, damit sich Vermögen aufbauen lässt. Denjenigen, die momentan eher abwartend bis skeptisch das Aktiengeschehen beäugen, sei ein Blick auf die Vielfalt der strukturierten Wertpapiere empfohlen. Hier finden sich Produktlösungen für jedes Marktszenario.




    Lars Brandau
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    Der Deutsche Derivate Verband (DDV)ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland. Mitglieder sind BNP Paribas, Citigroup, DekaBank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, J.P. Morgan, LBBW, Morgan Stanley, Société Générale, UBS und Vontobel. Außerdem unterstützen mehr als 20 Fördermitglieder die Arbeit des Verbands. Dazu zählen die Börsen in Stuttgart und Frankfurt sowie der Handelsplatz gettex, der zur Bayerischen Börse in München gehört. Auch die Baader Bank, die Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, DKB, flatexDEGIRO, ING-DiBa, maxblue, S Broker und Trade Republic gehören dazu sowie die Finanzportale finanzen.net, onvista und wallstreet:online und verschiedene andere Dienstleister.
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    Verfasst von Lars Brandau
    Hoffnung und Wirklichkeit Das erste Halbjahr an den Aktienmärkten hat viele Experten eines Besseren belehrt. Statt ausgeprägter Rücksetzer gab es in den ersten sechs Monaten beachtliche Kursgewinne. So auch beim DAX.