Verhaltener Blick in die Zukunft
Aktuelles Umfrage-Panel in der Finanzindustrie zeigt Respekt vor dem digitalen Wandel / Studie "Organisation in digitalen Zeiten" von Horn & Company und BankingClub (FOTO)
Düsseldorf (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
- Nur ein Viertel der Befragten sieht das eigene Unternehmen
profitabel wachsend
- Tech-Giganten und etablierte Mitbewerber werden gleichsam als
Bedrohung gesehen
- Vorstände und Führungskräfte bereits optimistischer als
Mitarbeiter
Die Finanzindustrie begegnet der digitalen Transformation vielfach
mit Skepsis. Dies ergibt eine aktuelle Panel-Befragung von über 800
Beschäftigten innerhalb des Finanzsektors, die von der
Unternehmensberatung Horn & Company Financial Services und dem
Banking-Club seit Mai 2019 regelmäßig erhoben wird.
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
- Nur ein Viertel der Befragten sieht das eigene Unternehmen
profitabel wachsend
- Tech-Giganten und etablierte Mitbewerber werden gleichsam als
Bedrohung gesehen
- Vorstände und Führungskräfte bereits optimistischer als
Mitarbeiter
Die Finanzindustrie begegnet der digitalen Transformation vielfach
mit Skepsis. Dies ergibt eine aktuelle Panel-Befragung von über 800
Beschäftigten innerhalb des Finanzsektors, die von der
Unternehmensberatung Horn & Company Financial Services und dem
Banking-Club seit Mai 2019 regelmäßig erhoben wird.
Die Teilnehmer der Befragung decken ein breites Spektrum der
Financial-Services-Industrie ab und stammen aus den drei klassischen
Säulen des Bankgeschäftes - Privatbanken, Sparkassen und
Genossenschaftsbanken - sowie aus den Bereichen Versicherungen,
Spezialinstitute und Fintechs. Das Verhältnis zwischen
"Mitarbeitern/Sachbearbeitern" auf der einen Seite (40 Prozent),
Führungskräften (50 Prozent) und Geschäftsleitern (10 Prozent) auf
der anderen Seite erlaubt die Ableitung eines differenzierten
Stimmungsbildes auf mehreren Ebenen.
"Der hohe Zuspruch des neuen Panels innerhalb des zweiwöchigen
Befragungszeitraums zeigt uns die hohe Relevanz des Themas
Digitalisierung innerhalb der Branche", so Dr. Alexander
Bethke-Jaenicke, Geschäftsführender Partner von Horn & Company
Financial Services. "Die Ergebnisse offenbaren aber auch die
Herausforderungen, denen sich die Branche aktuell stellen muss", so
Dr. Bethke-Jaenicke weiter.
Stimmung bei den Mitarbeitern in Banken und Versicherungen eher
verhalten // Verunsicherung bei Mitarbeitern von Privatbanken und
Sparkassen spürbar:
Rückläufige Erträge, Sparanstrengungen auf der Personal- und
Sachkostenseite und düstere Zukunftsperspektiven für die
Finanzbranche hinterlassen Spuren bei der Stimmung der Befragten. Im
Rahmen des neuen H&C-Stimmungsbarometers wurden die Teilnehmer nach
der aktuellen Stimmung in Ihrem Unternehmen gefragt. Auf einer Skala
von 1 ("sehr gut") bis 6 ("sehr schlecht") wird diese im Mittel mit
einer "3 bis 4" beschrieben. Durchschnittlich negativer fällt das
Urteil der Befrag-ten aus Sparkassen (Ø 3,7) und Privatbanken (Ø 3,8)
aus. Und dies obwohl die Erhebung bereits vor der Kommunikation zum
Einsparprogramm der Deutschen Bank stattgefunden hat. Fintechs und
Insurtechs bewerten die Stimmung in ihren Unternehmen hingegen mit
einer Durchschnittsnote von 2,2 deutlich positiver. Die Grundstimmung
Financial-Services-Industrie ab und stammen aus den drei klassischen
Säulen des Bankgeschäftes - Privatbanken, Sparkassen und
Genossenschaftsbanken - sowie aus den Bereichen Versicherungen,
Spezialinstitute und Fintechs. Das Verhältnis zwischen
"Mitarbeitern/Sachbearbeitern" auf der einen Seite (40 Prozent),
Führungskräften (50 Prozent) und Geschäftsleitern (10 Prozent) auf
der anderen Seite erlaubt die Ableitung eines differenzierten
Stimmungsbildes auf mehreren Ebenen.
"Der hohe Zuspruch des neuen Panels innerhalb des zweiwöchigen
Befragungszeitraums zeigt uns die hohe Relevanz des Themas
Digitalisierung innerhalb der Branche", so Dr. Alexander
Bethke-Jaenicke, Geschäftsführender Partner von Horn & Company
Financial Services. "Die Ergebnisse offenbaren aber auch die
Herausforderungen, denen sich die Branche aktuell stellen muss", so
Dr. Bethke-Jaenicke weiter.
Stimmung bei den Mitarbeitern in Banken und Versicherungen eher
verhalten // Verunsicherung bei Mitarbeitern von Privatbanken und
Sparkassen spürbar:
Rückläufige Erträge, Sparanstrengungen auf der Personal- und
Sachkostenseite und düstere Zukunftsperspektiven für die
Finanzbranche hinterlassen Spuren bei der Stimmung der Befragten. Im
Rahmen des neuen H&C-Stimmungsbarometers wurden die Teilnehmer nach
der aktuellen Stimmung in Ihrem Unternehmen gefragt. Auf einer Skala
von 1 ("sehr gut") bis 6 ("sehr schlecht") wird diese im Mittel mit
einer "3 bis 4" beschrieben. Durchschnittlich negativer fällt das
Urteil der Befrag-ten aus Sparkassen (Ø 3,7) und Privatbanken (Ø 3,8)
aus. Und dies obwohl die Erhebung bereits vor der Kommunikation zum
Einsparprogramm der Deutschen Bank stattgefunden hat. Fintechs und
Insurtechs bewerten die Stimmung in ihren Unternehmen hingegen mit
einer Durchschnittsnote von 2,2 deutlich positiver. Die Grundstimmung