Verhaltener Blick in die Zukunft
Aktuelles Umfrage-Panel in der Finanzindustrie zeigt Respekt vor dem digitalen Wandel / Studie "Organisation in digitalen Zeiten" von Horn & Company und BankingClub (FOTO) - Seite 2
bei den klassischen Branchenvertretern kann aber bestenfalls als
"verhalten" angesehen werden.
Finanzindustrie schätzt eigenen wirtschaftlichen Erfolg nur
bedingt positiv ein // Lediglich ein Viertel der Unternehmen wachsen
nach Einschätzung ihrer Mitarbeiter profitabel:
Die aktuelle betriebswirtschaftliche Lage des eigenen Unternehmens
wird nur von 25 Prozent der Befragten uneingeschränkt mit gut
beurteilt. Weitere 57 Prozent ordnen sich zwar noch den erfolgreichen
Unternehmen zu, da sie es aktuell schaffen, sich im Wettbewerb durch
Effizienzsteigerungen zumindest zu behaupten; nach einem
ausschließlich positiven Blick in die Zukunft klingt dies aber nicht.
Hier ist Handlungsbedarf bezüglich der Suche nach Wachstumsstrategien
zu erkennen, um in einer sich schnell verändernden Umwelt zu
bestehen.
Gefahr droht von zwei Seiten // Tech-Giganten und bisherige
Wettbewerber werden gleichermaßen als Bedrohung gesehen:
Die Teilnehmer der Panelumfrage spüren zunehmenden Wettbewerb und
sehen ihre Unternehmen vor allem durch drei Gruppen bedroht:
Tech-Giganten wie Apple und Google, werden mit 60 Prozent von den
meisten Befragten als Gefahr betrachtet. Interessant sind die Plätze
2 und 3 der gefährlichsten Wettbewerber, die zu 59 Prozent in
direkten Wettbewerbern und zu 52 Prozent in anderen
Finanzdienstleistern bzw. Vermittlern gesehen werden, also in
Wettbewerbern, die es in Teilen auch schon vor der Digitalisierung
gegeben hat. Es wird eher befürchtet, dass sich bestehende
Wettbewerber durch die Digitalisierung Vorteile erarbeiten, als dass
neue Herausforderer wie Fin-techs/Insurtechs (46 Prozent sehen diese
als Gefahr an) oder neue Ökosysteme, über die sich mehrere
Disruptoren zusammenschließen (38 Prozent sehen dies als Gefahr an)
zur Gefahr für das eigene Unternehmen werden.
Führungskräfte dürfen ihre "Mannschaften nicht vergessen" //
Zuversicht bezüglich der digitalen Zukunft bei Führungskräften höher
als bei Nicht-Führungskräften:
Die Veränderungsprozesse im Rahmen der Digitalisierung der
Finanzindustrie sind "top-down-getrieben" und werden aktuell noch
stärker vom Management in die Organisation getragen. Dies spiegelt
sich auch in den Befragungsergebnissen wider, die bezüglich der
Einschätzung der digitalen Zukunft der Unternehmen ein teilweise
differenziertes Bild je nach Position des Befragten ergeben:
Betrachtet man die Gruppe der befragten Vorstände, Geschäftsführer
und leitenden Angestellten, so äußern sich bereits über 86% positiv
oder verhalten optimistisch bezüglich der digitalen Zukunft ihres
Unternehmens. Dahingegen blicken noch fast ein Viertel der
Nicht-Führungskräfte - in der Studie differenziert benannt als
Wettbewerber werden gleichermaßen als Bedrohung gesehen:
Die Teilnehmer der Panelumfrage spüren zunehmenden Wettbewerb und
sehen ihre Unternehmen vor allem durch drei Gruppen bedroht:
Tech-Giganten wie Apple und Google, werden mit 60 Prozent von den
meisten Befragten als Gefahr betrachtet. Interessant sind die Plätze
2 und 3 der gefährlichsten Wettbewerber, die zu 59 Prozent in
direkten Wettbewerbern und zu 52 Prozent in anderen
Finanzdienstleistern bzw. Vermittlern gesehen werden, also in
Wettbewerbern, die es in Teilen auch schon vor der Digitalisierung
gegeben hat. Es wird eher befürchtet, dass sich bestehende
Wettbewerber durch die Digitalisierung Vorteile erarbeiten, als dass
neue Herausforderer wie Fin-techs/Insurtechs (46 Prozent sehen diese
als Gefahr an) oder neue Ökosysteme, über die sich mehrere
Disruptoren zusammenschließen (38 Prozent sehen dies als Gefahr an)
zur Gefahr für das eigene Unternehmen werden.
Führungskräfte dürfen ihre "Mannschaften nicht vergessen" //
Zuversicht bezüglich der digitalen Zukunft bei Führungskräften höher
als bei Nicht-Führungskräften:
Die Veränderungsprozesse im Rahmen der Digitalisierung der
Finanzindustrie sind "top-down-getrieben" und werden aktuell noch
stärker vom Management in die Organisation getragen. Dies spiegelt
sich auch in den Befragungsergebnissen wider, die bezüglich der
Einschätzung der digitalen Zukunft der Unternehmen ein teilweise
differenziertes Bild je nach Position des Befragten ergeben:
Betrachtet man die Gruppe der befragten Vorstände, Geschäftsführer
und leitenden Angestellten, so äußern sich bereits über 86% positiv
oder verhalten optimistisch bezüglich der digitalen Zukunft ihres
Unternehmens. Dahingegen blicken noch fast ein Viertel der
Nicht-Führungskräfte - in der Studie differenziert benannt als