checkAd

    Siemens-Chef  466  0 Kommentare US-Präsidentenamt unter Trump verkörpert 'Rassismus'

    WASHINGTON (dpa-AFX) - Das Amt des US-Präsidenten wird unter Donald Trump nach Ansicht von Siemens -Chef Joe Kaeser zum "Gesicht von Rassismus und Ausgrenzung". Das bedrücke ihn, schrieb Kaeser bei Twitter weiter. Er habe selbst viele Jahre in den USA gelebt und dort "Freiheit, Toleranz und Offenheit erfahren wie nie zuvor".

    Siemens erwirtschaftet fast 20 Prozent seines Umsatzes in den USA. Die ungewöhnlich scharfe Kritik Kaesers vom Samstag war eine Reaktion auf einen Artikel über Trumps Angriffe gegen vier Demokratinnen aus dem US-Kongress.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Siemens AG!
    Long
    172,30€
    Basispreis
    1,31
    Ask
    × 14,50
    Hebel
    Short
    196,26€
    Basispreis
    1,28
    Ask
    × 14,39
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Am Sonntag legte Trump via Twitter nochmals nach: Die vier Abgeordneten seien nicht in der Lage, ihr Land zu lieben, behauptete er. Sie sollten sich für ihre schreckliche und hasserfüllte Kritik "bei Amerika entschuldigen", forderte Trump.

    Trump hatte die Demokratinnen in den vergangenen Tagen mehrfach aufgefordert, in ihre vermeintlichen Heimatländer zurückzugehen, wenn es ihnen in den USA nicht gefalle. Die vier Politikerinnen sind indes alle US-Bürgerinnen: Alexandria Ocasio-Cortez ist puerto-ricanischer Abstammung, geboren in New York; Rashida Tlaib ist Tochter palästinensischer Einwanderer, geboren in Detroit; Ayanna Pressley ist Afroamerikanerin, geboren in Chicago. Ilhan Omar kam in Somalia auf die Welt, wurde aber schon als Teenager in den USA eingebürgert.

    Bei einer Wahlkampfveranstaltung am Mittwoch hatten Trumps Anhänger die Kritik des Präsidenten mit Hasstiraden beantwortet und johlten in Bezug auf Omar: "Schickt sie zurück!". Trump distanzierte sich zunächst von den Sprechchören, dann nahm er seine Anhänger jedoch wieder in Schutz und bezeichnete sie als "unglaubliche Patrioten"./jbz/DP/he




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Siemens-Chef US-Präsidentenamt unter Trump verkörpert 'Rassismus' Das Amt des US-Präsidenten wird unter Donald Trump nach Ansicht von Siemens -Chef Joe Kaeser zum "Gesicht von Rassismus und Ausgrenzung". Das bedrücke ihn, schrieb Kaeser bei Twitter weiter. Er habe selbst viele Jahre in den USA gelebt und dort …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer