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     799  0 Kommentare Krankheit – für Patienten ein Problem, für die Gesundheitswirtschaft ein Segen Teil III

    Auf dem Weg zu einer „gesunden“ Rendite kommen wir an den Volkskrankheiten leider nicht vorbei. Krebs, Diabetes, Alzheimer und noch so manch andere heimtückische Diagnose vermiesen uns das Leben. Aber es gibt Hoffnung, denn die Forschung schreitet auch auf diesen Gebieten voran, und die Krankenkassen nehmen immer mehr neue Medikamente und Therapien in ihre Leistungskataloge auf.

    Zwei große deutsche Gesundheitskonzerne 

    Wenn Patienten ambulant nicht geholfen werden kann, dann werden sie von ihrem Arzt in ein Krankenhaus eingewiesen. Die stationäre Aufnahme erfolgt dabei immer häufiger in einer Klinik des Fresenius-Konzerns.

    Das Unternehmen ist einer der größten privaten Krankenhausbetreiber Deutschlands sowie im Pharma- und Gesundheitsdienstleistungsbereich tätig. Die Fresenius SE & Co. KGaA aus dem hessischen Bad Homburg ist ein deutsches Medizintechnik- und Gesundheitsunternehmen. Der 1912 gegründete Konzern übernahm 2001 die Wittgensteiner Kliniken AG mit rund 30 Akut- und Fachkliniken und 4600 Mitarbeitern. 2005 folgte dann die Akquisition der Helios-Kliniken für 1,5 Milliarden Euro.

    Durch die Übernahme der US-amerikanischen Renal Care Group 2006 baute Fresenius seine marktführende Stellung im Dialysebereich aus. In weltweit über 3700 Dialysekliniken werden mehr als 320 000 Patienten betreut (Stand: 2017). Im Jahr 2008 stieg Fresenius durch die Akquisition des US-Unternehmens APP Pharmaceuticals zudem in den nordamerikanischen Pharmamarkt ein und wurde zu einem weltweit führenden Anbieter von intravenös zu verabreichenden Generika. 

    Am 13.9.2013 gab das Unternehmen bekannt, mit der Rhön-Klinikum AG einen Vertrag über die Übernahme von 43 Kliniken und 15 Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) abgeschlossen zu haben.

    Die 276 750 Fresenius-Mitarbeiter (2018) erwirtschafteten im vergangenen Jahr 33,53 Milliarden Euro Umsatz weltweit. Der Gewinn je Aktie von 3,37 Euro führte im abgelaufenen Geschäftsjahr zu einer Dividendenzahlung von 0,80 Euro pro Aktie. Dazu kann man eine kontinuierlich wachsende Ausschüttung an die Aktionäre in den letzten Jahren konstatieren.

    Die Aktie der Fresenius SE ist übrigens auch in unserem Aktienfonds vertreten.
    Die Tochter der Fresenius SE heißt ähnlich: Die Fresenius Medical Care AG wurde 1996 gegründet und hat ihren Sitz in Hof an der Saale. Das Unternehmen ist seit dem 20.9.1999 Mitglied im DAX. Größter Einzelaktionär ist zum Jahresende 2017 die Fresenius SE & Co. KGaA, die 30,6 Prozent des Kapitals hält. Der Rest der Aktien befindet sich in Streubesitz.

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    Torsten Arends
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    Torsten Arends ist Vorsitzender des Anlageausschusses des Niedersächsischen Aktienclub. Beim gemeinsamen Anlegen im Aktienfonds schätzt er den Informationsvorsprung, den viele Anleger in einer Gemeinschaft gegenüber dem Einzelnen hat. Der NDAC, gegründet 1993, zählt zu den größten Aktienclubs Deutschlands. Der Aktienclub bietet seinen Mitgliedern die Möglichkeit der gemeinsamen Investition in den eigenen Clubfonds NDACinvest. Torsten Arends beobachtet und schätzt das Marktgeschehen ein und berichtet für Kleinanleger und Börseninteressierte.
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    Verfasst von Torsten Arends
    Krankheit – für Patienten ein Problem, für die Gesundheitswirtschaft ein Segen Teil III Auf dem Weg zu einer „gesunden“ Rendite kommen wir an den Volkskrankheiten leider nicht vorbei. Krebs, Diabetes, Alzheimer und noch so manch andere heimtückische Diagnose vermiesen uns das Leben. Aber es gibt Hoffnung, denn die Forschung schreitet …

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