Studie
Deutsche Wirtschaft als Vorgeschmack auf Entwicklungen im Welthandel?
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Vollständige Studie (ENG)
http://ots.de/bof5Op
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Hamburg (ots) -
Vollständige Studie (ENG)
http://ots.de/bof5Op
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Hamburg (ots) -
- Entwicklung der deutschen Wirtschaft als Vorbote für den
Welthandel: Neues Berechnungsmodell "German Global Trade
Momentum" (GGTM) misst die Dynamik des Welthandels auf der
Grundlage deutscher Wirtschaftsindikatoren
- Exportsektorgröße, Offenheit beim Handel und starke
Diversifizierung bei Handelspartnern und Branchen machen
Deutschland zu einem guten Frühindikator
- Ergebnisse sprechen für eine Fortsetzung der Handelsrezession im
zweiten Quartal 2019 (-0,8% q/q). Tritt nicht bald eine
Verbesserung ein, wird der Welthandel für das Gesamtjahr 2019
einen Rückgang verzeichnen - den ersten seit der großen
Finanzkrise.
Die Sorge um die aktuell schwächelnde deutsche Wirtschaft ist
vielerorts groß. Nicht ohne Grund, denn die Exportabhängigkeit der
Deutschen entpuppt sich als derzeit größte Achilles-Ferse angesichts
des insgesamt bereits schwachen Welthandels und der Vielzahl an
Abwärtsrisiken, die auf dem Exportausblick lasten - allen voran der
Handelskonflikt zwischen den USA und China und der Brexit. Eine
aktuelle Studie von Allianz und Euler Hermes hat nun untersucht,
inwieweit die deutsche Wirtschaft dank ihrer engen Integration in das
globale Handelsgeflecht als Pulsmesser der globalen Handelsdynamik
fungieren kann.
Keine guten Vorzeichen: Wenn sich nichts ändert, müssen sich alle
warm anziehen
"Die Entwicklung der deutschen Wirtschaft könnte ein Vorgeschmack
auf die bevorstehenden Entwicklungen im Welthandel sein", sagt Ron
van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der
Schweiz. "Durch den großen Exportsektor und die Offenheit beim Handel
spürt Deutschland globale Entwicklungen meist schneller als viele
andere Nationen. Umgekehrt kann die schwächelnde deutsche
Wirtschaftsdynamik aber auch als ein Indikator für die globalen
Entwicklungen dienen - und das sind keine guten Vorzeichen. Wenn sich
hier nicht bald Verbesserungen zeigen, müssen sich alle warm
anziehen."
In der aktuellen Studie stellen die Volkswirte von Euler Hermes
und Allianz das neu entwickelte Berechnungsmodell "German Global
Trade Momentum" (GGTM) vor, welches auf Grundlage von deutschen
Wirtschaftsindikatoren die globale Handelsdynamik misst. Das GGTM
stütz sich bei der Berechnung auf zwei deutsche Indikatoren, die eine
hohe Korrelation mit dem Wachstum des Welthandels vorweisen:
Welthandel: Neues Berechnungsmodell "German Global Trade
Momentum" (GGTM) misst die Dynamik des Welthandels auf der
Grundlage deutscher Wirtschaftsindikatoren
- Exportsektorgröße, Offenheit beim Handel und starke
Diversifizierung bei Handelspartnern und Branchen machen
Deutschland zu einem guten Frühindikator
- Ergebnisse sprechen für eine Fortsetzung der Handelsrezession im
zweiten Quartal 2019 (-0,8% q/q). Tritt nicht bald eine
Verbesserung ein, wird der Welthandel für das Gesamtjahr 2019
einen Rückgang verzeichnen - den ersten seit der großen
Finanzkrise.
Die Sorge um die aktuell schwächelnde deutsche Wirtschaft ist
vielerorts groß. Nicht ohne Grund, denn die Exportabhängigkeit der
Deutschen entpuppt sich als derzeit größte Achilles-Ferse angesichts
des insgesamt bereits schwachen Welthandels und der Vielzahl an
Abwärtsrisiken, die auf dem Exportausblick lasten - allen voran der
Handelskonflikt zwischen den USA und China und der Brexit. Eine
aktuelle Studie von Allianz und Euler Hermes hat nun untersucht,
inwieweit die deutsche Wirtschaft dank ihrer engen Integration in das
globale Handelsgeflecht als Pulsmesser der globalen Handelsdynamik
fungieren kann.
Keine guten Vorzeichen: Wenn sich nichts ändert, müssen sich alle
warm anziehen
"Die Entwicklung der deutschen Wirtschaft könnte ein Vorgeschmack
auf die bevorstehenden Entwicklungen im Welthandel sein", sagt Ron
van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der
Schweiz. "Durch den großen Exportsektor und die Offenheit beim Handel
spürt Deutschland globale Entwicklungen meist schneller als viele
andere Nationen. Umgekehrt kann die schwächelnde deutsche
Wirtschaftsdynamik aber auch als ein Indikator für die globalen
Entwicklungen dienen - und das sind keine guten Vorzeichen. Wenn sich
hier nicht bald Verbesserungen zeigen, müssen sich alle warm
anziehen."
In der aktuellen Studie stellen die Volkswirte von Euler Hermes
und Allianz das neu entwickelte Berechnungsmodell "German Global
Trade Momentum" (GGTM) vor, welches auf Grundlage von deutschen
Wirtschaftsindikatoren die globale Handelsdynamik misst. Das GGTM
stütz sich bei der Berechnung auf zwei deutsche Indikatoren, die eine
hohe Korrelation mit dem Wachstum des Welthandels vorweisen: