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Maternus-Kliniken AG: Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2019
DGAP-Ad-hoc: Maternus-Kliniken AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Vorläufiges Ergebnis Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 |
Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2019
Berlin, 30. Juli 2019 - Der Vorstand der Maternus-Kliniken Aktiengesellschaft (ISIN DE0006044001, WKN 604400) passt auf Grund von Erkenntnissen im Rahmen der Aufstellung des
Halbjahreskonzernabschlusses die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2019 wie folgt an:
Nach bisheriger Einschätzung sollte für 2019 ein Gesamtumsatz von 129,0 Mio. EUR erwirtschaftet sowie der Konzernjahresfehlbetrag des Vorjahres 2018 spürbar verringert werden. Nach ersten Erkenntnissen aus der Aufstellung der Halbjahreszahlen werden diese Prognosen voraussichtlich nicht erreicht. Aufgrund eines Rückgangs der Auslastung in einigen Einrichtungen im Segment der Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen, geringeren Umsatzerlösen pro Patient in der Rehabilitation sowie gestiegenen Sachkosten ist ein Umsatz in der Spanne von 120 bis 126 Mio. EUR und ein im Vergleich zum Vorjahr deutlich niedrigeres EBT zu erwarten.
Die bisherige Umsatzprognose im Segment der Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen von 99,0 Mio. EUR wird auf eine Spanne von 95 bis 98 Mio. EUR herabgesetzt, die Umsatzprognose im Segment Rehabilitation von 29,0 Mio. EUR auf 25 bis 28 Mio. EUR.
Im Rahmen der Prognose wird sich die Maternus-Kliniken Aktiengesellschaft von nun an der Kenngröße EBITDAR bedienen (Definition siehe unten). Die bessere Messbarkeit und Vergleichbarkeit der operativen Ertragskraft macht die Anpassung der Prognosekennzahl notwendig.
Wurde im Geschäftsjahr 2018 noch ein EBITDAR von 21,7 Mio. EUR erreicht, so erwartet die Maternus-Kliniken Aktiengesellschaft nach aktuellen Erkenntnissen im Gesamtjahr 2019 eine deutliche Verschlechterung des EBITDAR.