DGAP-News
Deufol SE: Halbjahresergebnis - Deufol trotzt der sehr schwachen Konjunktur im Maschinen- und Anlagenbau - Seite 2
Deutlicher Anstieg des Periodenergebnisses
Das operative Ergebnis (EBITA) des ersten Halbjahres 2019 betrug 3,1 Mio. EUR im Vergleich zu 3,9 Mio. EUR in den ersten sechs Monaten 2018. In einem konjunkturellen Abwärtstrend konnte sich die
Deufol-Gruppe damit vergleichsweise stabil behaupten; die rückläufige Ergebnisentwicklung ist insbesondere auf in 2018 angefallene Einmalgeschäfte im europäischen Ausland zurückzuführen, die dort
im Vorjahr zu deutlich höheren Margen führten.
Das Periodenergebnis von 1,6 Mio. EUR im Vorjahres-Vergleichszeitraum konnte auf nunmehr 2,0 Mio. EUR gesteigert werden. Nach Abzug der Ergebnisanteile der nicht beherrschenden Anteile ergibt sich
ein auf die Anteilseigner der Deufol SE entfallender Nettogewinn von 2,0 Mio. EUR gegenüber 1,6 Mio. EUR im Vorjahr; dies entspricht einer Steigerung um 25 %. Entsprechend erhöhte sich auch das
Ergebnis je Aktie; es betrug in den ersten sechs Monaten 0,047 EUR (Vorjahr 0,035 EUR).
Lesen Sie auch
Veränderung der Finanzverbindlichkeiten infolge des IFRS 16 ("Leasingverhältnisse")
Der betriebliche Cashflow der Deufol-Gruppe belief sich in der Berichtsperiode auf 9,4 Mio. EUR (Vorjahr: 12,4 Mio. EUR). Der deutliche Anstieg der Finanzverbindlichkeiten im ersten Halbjahr 2019
von 63,8 Mio. EUR auf 90,9 Mio. EUR resultiert ausschließlich aus den neuen Bilanzierungsvorschriften für Leasingvermögen (IFRS 16) und korrespondiert mit einer entsprechenden Erhöhung des
Sachanlagevermögens um 30,8 Mio. EUR. Entsprechend erhöhten sich auch die Netto-Finanzverbindlichkeiten, definiert als Summe der Finanzverbindlichkeiten abzüglich der Finanzforderungen und
Zahlungsmittel, bei leicht gesunkenen Zahlungsmitteln (- 3,4 Mio. EUR) von 34,1 Mio. EUR am 31.Dezember 2018 auf 64,6 Mio. EUR zum Ende des Berichtszeitraums.
Die ersten sechs Monate 2019 im Überblick