checkAd

    Umfrage  381  0 Kommentare Rund jeder zweite Deutsche hat innerlich gekündigt / Die Aussicht auf mehr Gehalt ist der Hauptgrund, den Job zu wechseln / Mangelnde Wertschätzung macht unzufrieden

    Frankfurt am Main (ots) - 47 Prozent der Bundesbürger würden ihren
    Job in den kommenden zwölf Monaten wechseln. Weitere fünf Prozent
    haben zwar innerlich gekündigt, können allerdings aus persönlichen
    Gründen ihren derzeitigen Arbeitsplatz nicht aufgeben. Die meisten
    davon erhoffen sich eine bessere Bezahlung, viele wünschen sich aber
    auch mehr Anerkennung für ihre Leistung. Das sind Ergebnisse einer
    repräsentativen Studie, für die im Auftrag der ManpowerGroup 1.004
    Bundesbürger befragt wurden.

    +++ Die Studienergebnisse finden Sie über diesen Link:
    https://bit.ly/1SnioxB +++

    In Deutschlands Büros herrscht stiller Frust: Jeweils etwa die
    Hälfte der Bundesbürger ist mit den aktuellen Arbeitsbedingungen
    unzufrieden oder möchte in den kommenden zwölf Monaten kündigen. 48
    Prozent halten ihr derzeitiges Gehalt zwar für fair, trotzdem wäre
    eine bessere Bezahlung Motivation für einen Jobwechsel. 19 Prozent
    sind auf der Suche nach einer Position mit besserer Bezahlung - in
    den Vorjahren waren es allerdings noch 22 beziehungsweise 23 Prozent.
    Geld allein genügt nicht für Zufriedenheit im Berufsleben.

    Wichtig sind Lob und Wertschätzung der Arbeit. Zweithäufigster
    Grund für die geplante Kündigung ist mangelnde Anerkennung. 15
    Prozent der Deutschen haben das Gefühl, ihre Leistungen würden nicht
    ausreichend wahrgenommen und möchten daher den Job wechseln. Das Lob
    vom Chef bleibt oft aus. Weitere zehn Prozent kommen aus
    verschiedenen Gründen nicht mit ihren Vorgesetzten klar. Diese
    Differenzen wirken sich auf die Stimmung im Team aus. Schlechtes
    Arbeitsklima veranlasst wiederum jeden zehnten Beschäftigten, sich
    nach einer neuen Stelle umzuschauen.

    Starre Arbeitszeiten und zu wenig Karriereoptionen

    Elf Prozent würden ihr aktuelles Unternehmen gern wegen
    unflexibler oder zu langer Arbeitszeiten verlassen. Schließlich
    werden in 63 Prozent der Firmen keine flexiblen Arbeitszeitmodelle
    angeboten. In 79 Prozent der Fälle ist Homeoffice nicht möglich. Die
    Möglichkeit, den Joballtag an das Privatleben anzupassen, ist vor
    allem für Mitarbeiter mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen
    relevant. Doch 68 Prozent der Mitarbeiter bescheinigen ihren
    Unternehmen nur wenig Familienfreundlichkeit.

    Unzufriedenheit herrscht auch über die internen
    Entwicklungsmöglichkeiten. Nur in 17 Prozent der Firmen wird Karriere
    aktiv gefördert und nur bei 13 Prozent ist es problemlos möglich,
    innerhalb des Unternehmens in eine gleichrangige Position zu
    wechseln.

    "Deutschland entwickelt sich immer mehr zu einem
    Arbeitnehmermarkt, in dem die Fachkräfte sich das Unternehmen
    aussuchen, das zu ihnen passt", sagt Frits Scholte, Vorsitzender der
    Geschäftsführung der ManpowerGroup Deutschland. "Es ist leichter,
    wertvolle Mitarbeiter zu halten, als neue anzuwerben. Wie die Studie
    zeigt, fehlt oft lediglich an etwas Anerkennung, damit Fachkräfte die
    Kündigung nicht wahr machen. Regelmäßige Gespräche helfen auch,
    mögliche Karrierepfade aufzuzeigen. Das sollten Unternehmen in ihrer
    Personalpolitik beherzigen."

    Über die Studie

    Für die Studie "Jobzufriedenheit 2019" wurden insgesamt 1.004
    Bundesbürger online befragt, darunter 753 Berufstätige. Das
    Marktforschungsinstitut Toluna führte die Umfrage im Juni 2019 im
    Auftrag der ManpowerGroup durch.

    Über die ManpowerGroup

    Die ManpowerGroup ist weltweit führend in der Bereitstellung
    innovativer Lösungen und Dienstleistungen, mit denen Unternehmen in
    der sich verändernden Welt der Arbeit erfolgreich sein können. Mit
    mehr als 40.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 1 Milliarde
    Euro zählt die ManpowerGroup zu den drei größten
    Personaldienstleistern in Deutschland. Unter dem Dach der
    Unternehmensgruppe agieren an bundesweit 153 Standorten die
    Gesellschaften Manpower, Stegmann, Experis, ManpowerGroup Solutions,
    Proservia, Right Management sowie spezialisierte Einzelmarken.

    Mehr Informationen erhalten Sie unter
    https://www.manpowergroup.de.

    OTS: ManpowerGroup Deutschland GmbH
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/56465
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_56465.rss2

    Pressekontakt:
    Faktenkontor GmbH
    Clemens Hoh / Christine Probost
    Wiesenhüttenplatz 26
    60329 Frankfurt am Main
    Tel.: +49 69 2474980-20
    E-Mail: manpower@faktenkontor.de



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Umfrage Rund jeder zweite Deutsche hat innerlich gekündigt / Die Aussicht auf mehr Gehalt ist der Hauptgrund, den Job zu wechseln / Mangelnde Wertschätzung macht unzufrieden 47 Prozent der Bundesbürger würden ihren Job in den kommenden zwölf Monaten wechseln. Weitere fünf Prozent haben zwar innerlich gekündigt, können allerdings aus persönlichen Gründen ihren derzeitigen Arbeitsplatz nicht aufgeben. Die meisten davon …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer