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EVN AG: Geschäftsverlauf in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2018/19
DGAP-News: EVN AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht/9-Monatszahlen Highlights |
- Rückgang des Konzernergebnisses im Rahmen der Erwartung; Ausblick am oberen Ende der angenommenen Bandbreite von 160 Mio. Euro bis 180 Mio. Euro bestätigt
- Gestiegene Großhandelspreise führen zu Rückgang im Vertriebsergebnis; Vorjahresvergleich durch einmaligen positiven Bewertungseffekt im 3. Quartal des Vorjahres beeinflusst
- Sehr gute Ergebnisbeiträge aus Windkraft dank gutem Windaufkommen und Erweiterung der Windkraftkapazitäten; Ausbau-Zwischenziel von rund 370 MW mehr als ein Jahr früher als geplant erreicht
- EVN beendet Kohleverstromung am Standort Dürnrohr im August 2019
- Investitionsschwerpunkt Trinkwasser - neue Transportleitungen im Wiener Umland
- Auftragseingang für fünf neue Kläranlagenprojekte im internationalen Projektgeschäft
Kennzahlen
- EBITDA: -25,5 % auf 435,7 Mio. Euro
- EBIT: -39,0 % auf 236,4 Mio. Euro
- Konzernergebnis: -38,4 % auf 168,2 Mio. Euro
- Nettoverschuldung: 1.000,4 Mio. Euro (30. September 2018: 963,7 Mio. Euro)
Energiewirtschaftliches Umfeld
In Österreich lag der temperaturbedingte Energiebedarf nach dem milden Winterhalbjahr dank kühler Temperaturen im Mai 2019 wieder nahezu auf Durchschnittsniveau. In Bulgarien und Nordmazedonien
verbesserte sich die Heizgradsumme zwar im Jahresabstand, lag aber unter dem langjährigen Schnitt. Die Marktpreise für Strom und CO2-Emissionszertifikate stiegen im Berichtszeitraum
signifikant an, wohingegen jene für Erdgas und vor allem Kohle