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    DGAP-News  279  0 Kommentare EVN AG: Geschäftsverlauf in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2018/19 - Seite 2



    sanken.


    EBITDA, EBIT und Konzernergebnis unter Vorjahresniveau

    Die Umsatzerlöse der EVN für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2018/19 lagen mit 1.712,6 Mio. Euro um 3,5 % über dem Vorjahresniveau. Getragen wurde dieser Anstieg beispielsweise von deutlichen Zuwächsen in der erneuerbaren Erzeugung sowie positiven Impulsen aus der Wärmeversorgung. Gegenläufig dazu wirkten Rückgänge in der thermischen Stromerzeugung und im Segment Netze sowie eine geänderte, wenn auch ergebnisneutrale Verrechnungsmethodik für den sogenannten "Ökostrom-Zuschlag" in Bulgarien.



    Auch die Entwicklung des Aufwands für Fremdstrombezug und Energieträger war durch gegenläufige Effekte geprägt. So führten etwa vorgelagerte Netzkosten zu einem Anstieg, während die erwähnte Änderung in der Verrechnung des Ökostrom-Zuschlags in Bulgarien aufwandsmindernd wirkte. Die Fremdleistungen und der sonstige Materialaufwand entwickelten sich per Saldo mit 194,2 Mio. Euro nahezu stabil.



    Der im Berichtszeitraum durch höhere Beschaffungskosten und stichtagsbedingt negative Bewertungseffekte aus Absicherungsgeschäften belastete Geschäftsverlauf der EVN KG führte in Kombination mit einem geringeren Ergebnisbeitrag der RAG zu einem Rückgang des Ergebnisanteils der at Equity einbezogenen Unternehmen mit operativem Charakter auf 17,3 Mio. Euro (Vorjahr: 160,7 Mio. Euro). Das EBITDA der EVN ging auf Basis dieser Entwicklungen in den ersten neun Monaten 2018/19 um 25,5 % auf 435,7 Mio. Euro zurück.



    Bei investitionsbedingt etwas gestiegenen Abschreibungen einschließlich der Effekte aus Werthaltigkeitsprüfungen erzielte die EVN im Berichtszeitraum ein EBIT von 236,4 Mio. Euro (Vorjahr: 387,2 Mio. Euro).



    Das Finanzergebnis blieb im Berichtszeitraum mit -14,4 Mio. Euro nahezu stabil. Per Saldo belief sich das Konzernergebnis auf 168,2 Mio. Euro. Damit lag es um 38,4 % unter jenem des Vergleichszeitraums.




    Solide Bilanzstruktur

    Die EVN verfügt über eine solide und stabile Kapitalstruktur, die als Grundlage für die Umsetzung ihrer Investitionsschwerpunkte in Niederösterreich in den nächsten Jahren dient. Die Nettoverschuldung der EVN war in den letzten Jahren kontinuierlich reduziert worden und bewegt sich nunmehr - mit stichtagsbedingten Schwankungen - auf einem Niveau von etwa 1 Mrd. Euro.

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