checkAd

     206  0 Kommentare Landgericht Wuppertal verurteilt Porsche und Audi bei Cayenne Diesel zu Schadensersatz

    --------------------------------------------------------------
    Schadensersatz fordern
    http://ots.de/urB6od
    --------------------------------------------------------------


    Hamburg (ots) - Das Landgericht Wuppertal hat die Porsche AG und
    die Audi AG wegen eines abgasmanipulierten Porsche Cayenne Diesel
    durch Urteil vom 07. August 2019 - 3 O 426/18 - zu Schadensersatz in
    Höhe von 76.257,53 EUR verurteilt. Das von HAHN Rechtsanwälte
    erstrittene Urteil reiht sich ein in eine zunehmende Anzahl von
    positiven Urteilen gegen Porsche und auch Audi.

    Die Klägerin erwarb im Mai 2016 einen Porsche Cayenne Diesel mit
    einem 3.0 l V6 TDI Euro 6 Dieselmotor zu einem Kaufpreis von
    81.125,03 EUR brutto. Mit Schreiben vom 22. Dezember 2017 informierte
    die Porsche Deutschland GmbH über Erforderlichkeit der
    Umprogrammierung der Motorsteuerung. Am 22. Januar 2018 teilte das
    Kraftfahrt-Bundesamt mit, dass eine überwachte Rückrufaktion zur
    Entfernung einer unzulässigen Abschalteinrichtung beim Porsche
    Cayenne Diesel der Baujahre 2014 bis 2017 erfolgen werde. Nachdem die
    Klägerin Kenntnis davon erlangt hatte, dass ihr Fahrzeug manipuliert
    ist, wandte sie sich an HAHN Rechtsanwälte. Nach Scheitern der
    außergerichtlichen Bemühungen wurde Klage beim Landgericht Wuppertal
    erhoben. Das Landgericht begründete seine Entscheidung damit, dass
    Porsche und Audi die Klägerin vorsätzlich sittenwidrig geschädigt
    haben. Aufgrund der die Beklagten treffenden Darlegungslast zu den
    Details der Manipulation geht das Gericht davon aus, dass ein
    verfassungsmäßiger Vertreter der Beklagten Kenntnis von der
    Manipulation gehabt haben muss. Deshalb schulden Porsche und Audi der
    Klägerin Schadensersatz.

    Der Hamburger Fachanwalt Peter Hahn erklärt: "Vorliegend handelt
    es sich um ein weiteres obsiegendes Urteil gegen Porsche. Unsere
    Auffassung, dass den Geschädigten gegen Porsche u.a. Schadensersatz
    zusteht, hat sich bestätigt. Geschädigten ist daher dringend zu
    raten, Klage gegen Porsche erheben zu lassen. Im Abgasskandal haben
    sich mittlerweile zahlreiche Gerichte, darunter auch der
    Bundesgerichtshof, klar zugunsten der Verbraucher positioniert.
    Deswegen ist die Geltendmachung von Schadensersatz gegen Porsche
    sinnvoll und lohnenswert. Ein Kläger kann von Porsche u.a.
    Rückabwicklung des Kaufvertrages verlangen oder das Dieselfahrzeug
    behalten und die Wertminderung ersetzt verlangen", verrät Hahn
    abschließend.

    OTS: Hahn Rechtsanwälte PartG mbB
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/61631
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_61631.rss2

    Pressekontakt:
    Hahn Rechtsanwälte PartG mbB
    RA Peter Hahn, M.C.L.
    Alter Steinweg 1
    20459 Hamburg
    Fon: +49-40-3615720
    Fax: +49-40-361572361
    E-Mail: hahn@hahn-rechtsanwaelte.de


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von news aktuell
    Landgericht Wuppertal verurteilt Porsche und Audi bei Cayenne Diesel zu Schadensersatz Das Landgericht Wuppertal hat die Porsche AG und die Audi AG wegen eines abgasmanipulierten Porsche Cayenne Diesel durch Urteil vom 07. August 2019 - 3 O 426/18 - zu Schadensersatz in Höhe von 76.257,53 EUR verurteilt. Das von HAHN Rechtsanwälte …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer