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    Aktien Wien Schluss  426  0 Kommentare ATX legt entgegen dem europäischem Trend zu

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Freitag mit mit Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 0,27 Prozent auf 3048,27 Punkte. Bestimmendes Thema war auch zum Ende der Woche der Austritt Großbritanniens aus der EU. Nachdem sich die britische Regierung und die Staats- und Regierungschefs der verbleibenden Mitgliedstaaten am Donnerstag auf einen Vertragsentwurf geeinigt hatten, warten Anleger nun gespannt auf die Abstimmung im britischen Parlament am Samstag.

    Wichtige Konjunkturdaten aus Europa oder den USA blieben aus, und verhaltene Indikatoren aus der chinesischen Wirtschaft hatten für wenig unterstützende Vorgaben aus Asien gesorgt. Außerdem dämpften neue US-Zölle auf Produkte aus der EU, die am Freitag in Kraft traten, die Börsenstimmung. Während das europäische Marktumfeld weitgehend schwächer schloss, hielt sich der ATX im Plus. Die Meldungslage zu österreichischen Unternehmen blieb dabei dünn.

    Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) bestätigten ihre Anlageempfehlung "Buy" und das Kursziel von 14,50 Euro für die Aktien des Luftfahrtzulieferers FACC. Das Unternehmen habe "ein schwieriges Jahr" erlebt, schrieb Analyst Oliver Simkovic. Er erwartet aber, dass sich FACC erholt und 2021 wieder zu einem stärkeren Umsatzwachstum zurückkehrt. Die FACC-Aktien gingen am Freitag 1,60 Prozent tiefer bei 11,09 Euro aus dem Handel. Belastet haben könnte auch, dass zu den neuen US-Zöllen auch ein Aufschlag von zehn Prozent auf Flugzeuge aus der EU zählte.

    Auf einer Veranstaltung teilte der Vorstandsdirektor von Warimpex mit, der Immobilienentwickler werde für das laufende Jahr mindestens eine gleich hohe Dividende wie für 2018 zahlen. Der Kurs von Warimpex gab um 1,90 Prozent auf 1,55 Euro ab.

    Angeführt wurde die Wiener Kurstafel von den Aktien von Do&Co. Die Papiere des Catering-Unternehmens verteuerten sich um 2,39 Prozent auf 85,80 Euro. Bei größerem Handelsvolumen legten außerdem die Titel von Wienerberger (plus 1,54 Prozent) und der Erste Group (plus 0,90 Prozent) zu./rai/ste/APA/stw





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