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     658  0 Kommentare SAP mit milliardenschwerer Sonderausschüttung – warum langfristig für neue Höchstkurse aber mehr erforderlich ist

    Es ist gar nicht mal lange her, da polarisierte SAP (WKN: 716460) mit Zielmarken für die Marktkapitalisierung. Man wollte den Marktwert des größten europäischen Technologiekonzerns auf 250 bis 300 Mrd. Euro bis zum Jahr 2023 steigern.

    Der damalige Vorstand, Bill McDermott, wird dieses Ziel aber nicht mehr umsetzen – auch wenn er es selbstbewusst verkündet hatte. Zugegeben, schlecht entwickelte sich der Aktienkurs von SAP während seiner Vorstandstätigkeit nicht. Mit teuren Übernahmen hat er das Cloudwachstum stark befeuert und Schritte eingeleitet, um auf Branchenprimus Microsoft oder Salesforce aufzuschließen. Kritisiert wurde er dafür, dass diese Übernahmen nicht nahtlos in das bisherige Geschäftsportfolio integriert wurden.

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    Warmer Geldregen von 1,5 Mrd. Euro verkündet

    Nun veröffentlichte SAP einen weiteren Paukenschlag. Man ziehe im Jahr 2020 eine höhere Kapitalausschüttung in Form von Aktienrückkäufen und/oder die Zahlung einer Sonderdividende im Gesamtvolumen von 1,5 Mrd. Euro in Erwägung.

    Diese Ankündigung klingt für einige Investoren wie Musik in den Ohren. Schaut man sich aber die aktuelle Marktkapitalisierung von rund 150 Mrd. Euro an (Stand: 05.11.2019), so ist dieser Betrag gerade einmal ein Tropfen auf dem heißen Stein.

    Das eigentliche Problem an dieser Summe liegt in ihrer Einmaligkeit. Fools finden es besser, wenn man das Dividendentempo nachhaltig erhöht und das Ertragswachstum deutlich schneller vorziehen lässt. Ideal wäre auch eine Kombination aus Dividendenwachstum und Aktienrückkäufen, welche jährlich umgesetzt wird.

    Auch wenn der Aktienkurs von SAP nahe dem Rekordhoch ist, so könnte die Umsetzung der Ankündigung den Aktienkurs weiter befeuern. Dem Ziel, eine Marktkapitalisierung von 250 bis 300 Milliarden zu erreichen, wurde nun schon einmal technisch der Boden geebnet. Jetzt fehlt es nur noch an einem höheren operativen Wachstum. Im Cloudgeschäft ist dieses durchaus vorhanden.

    Das Wachstum des Cloudgeschäfts soll den Konzern antreiben

    Die Umsätze der Cloudsparte erhöhten sich im dritten Quartal 2019 währungsbereinigt um 33 %. Allerdings wurden die gesamten Umsatzerlöse nur um 13 % gesteigert. Hier muss SAP stärker werden und auf der gesamten Konzernebene ein höheres Wachstum erreichen, um Unternehmen wie ServiceNow (WKN: A1JX4P) oder Salesforce (WKN: A0B87V) die Stirn zu bieten. Im Übrigen ist Bill McDermott jetzt selbst zu ServiceNow gewechselt und wird dort die Geschäfte künftig als CEO leiten.

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