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Jobabbau bei Enercon: Grüne werfen Bundeswirtschaftsminister "mutwillige Zerstörung" der Windkraft vor
Osnabrück (ots) - Jobabbau bei Enercon: Grüne werfen Bundeswirtschaftsminister
"mutwillige Zerstörung" der Windkraft vor
Fraktionschef Hofreiter fordert Kanzlerin Merkel zum Eingreifen auf -
"Zehntausende Stellen in Gefahr"
Osnabrück. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat wegen des massiven
Stellenabbaus beim Windanlagenbauer Enercon die Bundesregierung scharf
angegriffen. "Statt den Windkraftausbau wieder in Gang zu bringen und sich um
die Jobs der Branche zu kümmern, betreibt vor allem Wirtschaftsminister Peter
Altmaier die mutwillige Zerstörung dieser Schlüsselindustrie", sagte Hofreiter
der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Mit pauschalen Abstandsregelungen, wie sie die
Regierung plane, würden bis zu 40 Prozent aller möglichen Windflächen in
Deutschland wegfallen. "Union und SPD sabotieren so den Ausbau", kritisierte
Hofreiter.
"mutwillige Zerstörung" der Windkraft vor
Fraktionschef Hofreiter fordert Kanzlerin Merkel zum Eingreifen auf -
"Zehntausende Stellen in Gefahr"
Osnabrück. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat wegen des massiven
Stellenabbaus beim Windanlagenbauer Enercon die Bundesregierung scharf
angegriffen. "Statt den Windkraftausbau wieder in Gang zu bringen und sich um
die Jobs der Branche zu kümmern, betreibt vor allem Wirtschaftsminister Peter
Altmaier die mutwillige Zerstörung dieser Schlüsselindustrie", sagte Hofreiter
der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Mit pauschalen Abstandsregelungen, wie sie die
Regierung plane, würden bis zu 40 Prozent aller möglichen Windflächen in
Deutschland wegfallen. "Union und SPD sabotieren so den Ausbau", kritisierte
Hofreiter.
Er forderte die Bundeskanzlerin auf, dem CDU-Wirtschaftsminister die
Pauschalregelung zu untersagen und stattdessen ein Sofortprogramm zur
Wiederbelebung des Windkraftausbaus auf den Weg zu bringen. "Der Ausbau der
Windenergie an Land ist unerlässlich für den Klimaschutz", sagte Hofreiter. Es
handele sich um eine zentrale Zukunftsbranche, an der Zehntausende Jobs,
Familien und nachhaltige Wertschöpfung hingen, betonte der Grünen-Politiker mit
Blick auf die Enercon-Krisengespräche.
Enercon, der größte Hersteller von Windkraftanlagen, muss 3000 Arbeitsplätze
abbauen. In Deutschland kam im ersten Halbjahr 2019 der Ausbau der Windkraft an
Land fast zum Erliegen. Nur rund 150 Windräder wurden neu errichtet, rund 80
Prozent weniger als im Vorjahr.
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/58964
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Pauschalregelung zu untersagen und stattdessen ein Sofortprogramm zur
Wiederbelebung des Windkraftausbaus auf den Weg zu bringen. "Der Ausbau der
Windenergie an Land ist unerlässlich für den Klimaschutz", sagte Hofreiter. Es
handele sich um eine zentrale Zukunftsbranche, an der Zehntausende Jobs,
Familien und nachhaltige Wertschöpfung hingen, betonte der Grünen-Politiker mit
Blick auf die Enercon-Krisengespräche.
Enercon, der größte Hersteller von Windkraftanlagen, muss 3000 Arbeitsplätze
abbauen. In Deutschland kam im ersten Halbjahr 2019 der Ausbau der Windkraft an
Land fast zum Erliegen. Nur rund 150 Windräder wurden neu errichtet, rund 80
Prozent weniger als im Vorjahr.
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