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Der mit den E-Autos tanzt - Kommentar zur von Tesla-Chef Elon Musk angekündigten Milliarden-Investition in Berlin-Brandenburg
Berlin (ots) - Der umtriebige Tech-Unternehmer Elon Musk hat seit Jahren einen
sich wandelnden Strauß neuer Projektideen parat. Mit einem Start-up will er das
menschliche Gehirn mit Computern vernetzen. In unterirdischen Röhren sollen
Fahrzeuge geschossähnlich mit bis zu 480 Kilometern pro Stunde den Nahverkehr in
Metropolen entlasten. Das Raumfahrtunternehmen SpaceX soll Menschen auf den Mars
bringen, zuvor sollen Hunderte neue Satelliten das Internet auf der Erde
deutlich verbessern.
Nun kommt Musk nach Brandenburg und Berlin. Wirtschaftspolitikern in Bund und
Ländern muss die Investitionsentscheidung vorkommen wie ein warmer Regen. Das
allgemeine Frohlocken könnte von kurzer Dauer sein. Nicht nur technisch zeigte
sich der kanadisch-US-amerikanische Unternehmer bisher kreativ. Freihändige
Querfinanzierungen innerhalb der verschiedenen Unternehmen, an denen Musk bisher
beteiligt ist, gingen anderen Anteilseignern bereits zu weit.
Auch den möglichen Widerstand von Anwohnern gegen das kalifornische
Hochgeschwindigkeits-Tunnelprojekt vermochte der immer wieder gehypte Investor
geschickt zu segmentieren. Zudem gehören Verzögerungen bei großartig
angekündigten Vorhaben immanent zum Geschäftsgebaren. Damit dürfte Musk jedoch
im Land der Flughafen-Dauerbaustelle BER keine besondere Überraschung auslösen.
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Telefon: 030/2978-1722
sich wandelnden Strauß neuer Projektideen parat. Mit einem Start-up will er das
menschliche Gehirn mit Computern vernetzen. In unterirdischen Röhren sollen
Fahrzeuge geschossähnlich mit bis zu 480 Kilometern pro Stunde den Nahverkehr in
Metropolen entlasten. Das Raumfahrtunternehmen SpaceX soll Menschen auf den Mars
bringen, zuvor sollen Hunderte neue Satelliten das Internet auf der Erde
deutlich verbessern.
Nun kommt Musk nach Brandenburg und Berlin. Wirtschaftspolitikern in Bund und
Ländern muss die Investitionsentscheidung vorkommen wie ein warmer Regen. Das
allgemeine Frohlocken könnte von kurzer Dauer sein. Nicht nur technisch zeigte
sich der kanadisch-US-amerikanische Unternehmer bisher kreativ. Freihändige
Querfinanzierungen innerhalb der verschiedenen Unternehmen, an denen Musk bisher
beteiligt ist, gingen anderen Anteilseignern bereits zu weit.
Auch den möglichen Widerstand von Anwohnern gegen das kalifornische
Hochgeschwindigkeits-Tunnelprojekt vermochte der immer wieder gehypte Investor
geschickt zu segmentieren. Zudem gehören Verzögerungen bei großartig
angekündigten Vorhaben immanent zum Geschäftsgebaren. Damit dürfte Musk jedoch
im Land der Flughafen-Dauerbaustelle BER keine besondere Überraschung auslösen.
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