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     1792  0 Kommentare Die 3 Optionen, die Wirecard-Investoren jetzt haben

    Den Investoren von Wirecard (WKN: 747206) stehen noch weitere Monate der Unsicherheit bevor. Die Ergebnisse der Sonderprüfung werden gemäß der Prognosen des Managements wohl erst zum Ende des ersten Quartals des kommenden Geschäftsjahres eintrudeln. Bis dahin schwingen die erneuten Vorwürfe der „Financial Times“ weiter mit.

    Für viele Investoren ist guter Rat in diesen Tagen somit teuer. Das Management bekräftigt zwar, dass die Vorwürfe substanzlos seien, nichtsdestoweniger sind viele Investoren noch immer verunsichert und geschockt, welche Macht die Tageszeitung über den Kursverlauf der Aktie noch immer besitzt.

    Letztlich bestehen die Handlungsmöglichkeiten aller Investoren aus drei Optionen, die wir uns im Folgenden einmal ansehen wollen. Wohin du im Endeffekt tendierst, ist natürlich eine andere Frage, allerdings könnte es von Vorteil sein, die Entscheidungsmöglichkeiten überhaupt erst mal zu kennen.

    1. Du verkaufst alle Aktien

    Eine erste Möglichkeit, die so mancher Investor in Anbetracht des Kursverlaufs der vergangenen Wochen womöglich genutzt hat, ist die des Verkaufens. Gerade wenn es mit einer Aktie bergab geht, blinken bei einigen Investoren rote Lichter auf und es tritt Panik ein. Ein menschlicher Reflex, den man als Investor natürlich unter Kontrolle haben sollte.

    Nichtsdestoweniger scheint es für manche auch nach reiflicher Überlegung noch einige Verkaufsargumente zu geben. Die Unsicherheiten werden schließlich nicht weniger und die Vorwürfe kommen scheinbar immer wieder hoch. Ob hier somit das letzte Kapitel bereits abgeschlossen ist, scheint fraglich. Auch per Ende des Frühjahres hat Wirecard schließlich bereits mit internen und externen Ermittlungen das damalige Kapitel beenden wollen.

    Das Risiko der Wirecard-Aktie ist somit unbestreitbar und auch in Anbetracht der neuen Wendungen relativ hoch. Wer dieses daher nicht tragen oder die weitere Volatilität nicht mitmachen möchte, für den könnte ein Verkauf gewiss eine ernst zu nehmende Option sein. Wachstumsgeschichten existieren schließlich auch ohne größeren medialen Fokus.

    2. Du machst nix

    Eine zweite Option ist außerdem, einfach nichts zu tun. Nichts tun gleicht hier in gewisser Weise bereits einem Bekenntnis zur Wirecard-Aktie. Denn wer als Investor bereits investiert ist und nicht verkauft, bleibt schließlich im Kreis der Investoren und wird sich weiterhin den Chancen und Risiken dieses DAX-Konzerns aussetzen.

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