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     137  0 Kommentare Hohe Deal-Renditen im Technologie-, Medien- und Telekommunikationssektor möglich - wenn "zugekaufte" Talente bleiben

    Düsseldorf (ots) -

    M&A-Studie von PwC: Die meisten Firmenübernahmen im TMT-Sektor
    sind technologiegetrieben / 57 Prozent der übernommenen
    Unternehmen werden wertvoller / Frühzeitige
    Wertsteigerungsstrategie und Talentbindung sind
    erfolgsentscheidend

    Vier von zehn Deals im TMT-Sektor werden von der Absicht getrieben, neue
    Technologien zu erwerben. Mehr als die Hälfte der Deals führt zu bedeutsamen
    Wertsteigerungen der übernommenen Unternehmen. Verglichen mit der Gesamtheit
    aller Branchen sind die Deal-Renditen für erfolgreiche Transaktionen im
    TMT-Sektor überdurchschnittlich hoch. Und hochrelevant für attraktive
    Deal-Renditen ist, dass das Management der erworbenen Unternehmen trotz der
    Übernahme möglichst viele Talente bindet.

    Diese und mehr interessante Ergebnisse hat die M&A-Studie "Value Creation in
    Deals. TMT-Report" ergeben. Dafür hat die Wirtschaftsprüfungs- und
    Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) weltweit 600 M&A-Spezialisten
    von Unternehmen verschiedener Branchen zu ihrer Wertschöpfungshistorie befragt.
    Davon 100 Befragte sind in der TMT-Branche tätig. Sie haben in den 36 Monaten
    vor der Befragung mindestens eine Transaktion im Wert von mindestens 100
    Millionen Euro betreut.

    Wertsteigerung wird immer herausfordernder

    Überdurchschnittliche Renditen sind aber kein Selbstläufer. Jens Weber, Partner
    "Deals" im TMT-Sektor bei PwC Deutschland, sagt: "Der technologische Wandel, die
    zunehmende Branchenkonvergenz, neue Geschäftsmodelle und hohe Übernahmepreise
    machen Wertsteigerungen immer schwieriger." Wer angesichts der zunehmenden
    Herausforderungen im M&A-Markt erfolgreich sein wolle, müsse seine
    Wertschöpfungsstrategien stetig verbessern. Wertmaximierung sei allerdings nicht
    unbedingt eine Frage des Transaktionsvolumens. Kleinere Deals könnten sogar
    wertschöpfender und transformativer als je zuvor sein, wenn die Technologien und
    Fähigkeiten der übernommenen Unternehmen sich am Markt bewährten.

    Integration von Zukäufen früher planen

    Je höher die Preise für Übernahmen steigen, desto dringlicher ist eine
    detaillierte Post-Deal-Strategie. Allerdings sollte diese, auch das macht die
    Studie deutlich, schon vor dem Closing entwickelt werden. Auch die Umsetzung der
    Wertsteigerungsstrategie sollte bereits vor dem Übernahmezeitpunkt geplant
    werden, damit sie sofort - ab Tag 1 nach der Übernahme - greifen kann. Bislang
    beherzigt dies allerdings nur eine Minderheit der befragten Unternehmen. Werner
    Ballhaus, Leiter des TMT-Sektors bei PwC Deutschland, sagt: "Nur in 35 Prozent
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