Applied Micro Circuits - "strong, strong buy"
Analyst Peck von SG Cowen emfiehlt die Aktei von Applied Micro Circuits (AMCC) als "strong buy". Das zurückliegende Quartal sei besser ausgefallen als erwartet. 118954
Das Brokerhaus hatte mit 22 Cents gerechnet. Auch beim Quartalsumsatz war man pessimistisch und hatte 88 Mio. US-Dollar prognostiziert. Herausgekommen waren 97 Mio. US-Dollar, 156 Prozent mehr als
Vorjahr und 31 mehr als vorhergehenden Quartal. Das Book-to-bill Verhältnis von 1,35 stimmt ebenfalls positiv. Besondere Hoffnung wird aber in die neuen OC-192 Chips gesetzt. Diese optischen
Netzwerkbausteine verzeichneten einen "dramatischen" Auftragseingang in Höhe von 45 Mio. US-Dollar und einem Book-to-Bill Verhältnis von 3:1. Das lässt den Analysten nicht ganz zu Unrecht auf eine
starke Entwicklung auch im Jahre 2001 hoffen.
In das gleiche Horn stößt Arun Veerappan von Robertson Stephens. Auch er wurde positiv überrascht. Er sieht einen sequenziellen Zuwachs des Umsatzes im gerade laufenden Quartal von weiteren 20
Prozent und wiederholt sein "strong buy". AMCC sei seiner Führerschaft in seinem angestammten Markt der Chips für die Kommunikations-Infrastruktur gerecht geworden und habe dabei auch die hohen
Erwartungen in seine Endmärkte voll und ganz bestätigt.
Für 2001 hebt er seine Gewinnschätzungen von 0,96 auf 1,07 US-Dollar an. Für das Folgejahr sollen es statt 1,30 1,51 US-Dollar werden.
Bei so viel Lob kann die Aktie 2,5 Prozent auf 168-3/16 US-Dollar zulegen. 52-Wochen Bereich zwischen 27-3/16 und 219-1/2 US-Dollar.
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Währenddessen gewinnt der Philadelphia Semiconductor Index 4,5 Prozent auf 723,56 Punkte. Eines der Zugpferde ist Powerwave mit einem Kursplus von fast 10 Prozent. Das in der drahtlosen
TK-Infrastruktur tätige Chip-Unternehmen hat Zahlen vorgelegt, die gut aufgenommen werden 119763. Die rote Laterne hält AMD mit minus 2,5 Prozent. Konkurrent Intel baut die gestern
begonnene Erholung mit einem Kursgewinn von knapp 6 Prozent aus.
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