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    Test  244  0 Kommentare Wertpapier-Sparpläne 2019 / Chancenreiches Langfrist-Sparen statt Minizinsen - Testsieger sind Consorsbank, Flatex und Comdirect Bank

    Hamburg (ots) - Der pure Frust für Sparer: Die Finanzinstitute unterbieten sich
    gegenseitig in puncto Zinsen auf Tages- oder Festgeld und selbst für
    Kleinanleger sind Negativzinsen keine reine Fiktion mehr. Wer Alternativen
    sucht, stößt fast unweigerlich auf Wertpapier-Sparpläne. Die Einstieghürden sind
    niedrig, die Wahl des geeigneten Produkts will jedoch gut überlegt sein - es
    gibt deutliche Unterschiede, nicht zuletzt bei den Kosten. Das zeigt der Test
    des Deutschen Instituts für Service-Qualität, das die Sparplan-Produkte von 16
    überregionalen Finanzinstituten untersucht hat.

    Pluspunkt Flexibilität

    Viele Banken bieten Sparpläne in verschiedenen Produktkategorien - für eher
    konservative bis risikobewusstere Anleger: Regelmäßig investieren lässt sich
    etwa in Indexfonds (ETF), aktiv gemanagte Fonds, Zertifikate oder Aktien. Dabei
    können Sparer bei einigen Banken schon mit Raten ab 25 Euro nach und nach
    finanzielle Reserven bilden, andere verlangen dagegen einen Mindestsparbetrag
    von 50 oder sogar 100 Euro. Unterschiede gibt es auch in puncto Sparintervall:
    In allen Produktkategorien ist bei den untersuchten Instituten eine monatliche
    Einzahlung in den Sparplan möglich, sieben der 16 Banken bieten aber deutlich
    größere Flexibilität: Hier haben Anleger die Wahl zwischen vier oder fünf
    verschiedenen Sparintervallen.

    Gebühren zehren am Ertrag

    Unabhängig von der Börsenentwicklung können auch die anfallenden Kosten über den
    Anlageerfolg, sprich: die Rendite, mitentscheiden. Bei einem Aktien-Sparplan mit
    monatlicher Rate von 100 Euro kassiert das kostenattraktivste Institut 1,25 Euro
    pro Ausführung, die "teuerste" Bank verlangt dagegen 4,00 Euro. Bei einem
    Anlagehorizont von zehn Jahren beträgt der Unterschied allein an Order-Gebühren
    bei diesem Beispiel bereits 330 Euro.

    "Wer langfristig denkt und vorsorgen möchte, für den sind Wertpapier-Sparpläne
    eine gute Wahl. Dabei sorgt vor allem die Regelmäßigkeit des Sparens für gute
    Renditechancen. Anleger sollten zunächst die individuell passende
    Produktkategorie wählen und im zweiten Schritt die Konditionen vergleichen -
    gerade im Bereich der ETF-Sparpläne gibt es zum Beispiel zahlreiche Angebote
    ganz ohne Ordergebühr", rät Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen
    Instituts für Service-Qualität.

    Die besten Sparplan-Anbieter

    Testsieger in der Kategorie Fonds-Sparplan ist die Consorsbank. Das
    Finanzinstitut offeriert über 600 aktiv gemanagte Fonds; auch die Zahl an
    entsprechenden Produkten ohne Ausgabeaufschlag ist vergleichsweise hoch. Den
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