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    Kunden massiv verärgert  52563  10 Kommentare Ärger über Flatex-Gebühren: Nach dem „Marketingdesaster“ kommt die Zweiklassengesellschaft

    Neuer Ärger für Flatex-Kunden: Nachdem der Online-Broker kurz vor Weihnachten angekündigt hatte, Depotgebühren in Höhe von 0,1 Prozent p.a. einführen zu wollen, rudert das Unternehmen nun zurück und verspricht sinkende Preise. Aber nicht für alle. Einblick in die Zweiklassengesellschaft à la Flatex:

    Das Gebührenchaos bei Flatex geht in die nächste Runde. Wegen der massiven Kritik an Preiserhöhungen und der schlechten Kommunikation, ziehen die Flatex-Chefs die Notbremse und ändern (schon wieder) das „Preis- und Leistungsverzeichnis“. Dabei wurde erst vor wenigen Wochen eine neue Gebühr auf Wertpapierdepots angekündigt, die vor allem vermögenden Kunden nicht geschmeckt haben dürfte (wallstreet:online berichtete).

    Das Nebenwerte-Magazin bezeichnete den Vorgang im Dezember 2019 als „Marketingdesaster“ und fragte zu Recht, ob Flatex den deutschen Markt schon aufgegeben habe. Auch in zahlreichen Foren ließen die User kein gutes Haar an der Strategie von Flatex. Viele Nutzer fühlten sich nur ungenügend informiert und denken nun offenbar über einen Broker-Wechsel nach – Geldanlage ist schließlich Vertrauenssache.

    Ein wesentlicher Punkt, der zum Umdenken bei Flatex geführt haben dürfte und der in der Debatte immer wieder zu lesen war, ist die starke Konkurrenz durch Smartbroker – dem neuen Full-Service-Anbieter der wallstreet:online capital AG. Der Smartbroker bietet genau das, was die meisten Flatex-Kunden vermissen: Transparenz sowie eine klare, verlässliche und faire Preispolitik. Denn Smartbroker-Kunden zahlen eine Flatfee in Höhe von 4 Euro pro Order. Zudem gibt es keine Depotgebühren und kein fixes Handelsplatzentgelt. Anleger profitieren zudem von kostenlosen Sparplänen, der umfassenden Einlagesicherung und einem persönlichen Ansprechpartner (+49 30 275 77 64 64 – von 8 bis 20 Uhr)

    Flatex versucht nun mit nachgebesserten Konditionen zu retten, was kaum zu retten ist. Der Broker reagiert auf das starke Wachstum von Smartbroker, der erst kürzlich von brokervergleich.de mit der Bestnote im Broker-Test ausgezeichnet wurde. Vor wenigen Tagen erhielten Flatex-Kunden eine Mail, in der das Unternehmen ankündigte, ab März keine Gebühren für ausländische Dividendenzahlungen zu verlangen. Außerdem sollen sich die Orderkosten im ausländischen Börsenhandel von 15,90 auf 5,90 Euro reduzieren. Immerhin, möchte man denken, doch die Sache hat leider einen Haken:

    In dem offiziellen Statement heißt es: „Darüber hinaus richten wir für unsere besonders handelsaktiven Kunden zum 1. März 2020 den neuen Flatex VIP Club mit vielen Sonderaktionen und weiteren Gebührenvorteilen ein.“ Im Klartext bedeutet das nichts weniger als eine Zweiklassengesellschaft bei Flatex. Und um das Chaos perfekt zu machen, vertröstet der Flatex-Chef die eigenen Kunden auf weitere „Details“, die in den „nächsten Wochen“ zur Verfügung gestellt werden sollen. Wann und was das sein soll, ist unklar. Man darf schon jetzt auf das Kleingedruckte gespannt sein. Offen ist zum Beispiel, wer in den VIP Club aufgenommen wird und welche Umsätze dafür nötig sind.

    Smartbroker-Chef Thomas Soltau versichert auf Nachfrage von IR-News: „Smartbroker und unsere Firmengruppe setzen sich konsequent für die Anleger ein. Smartbroker ist ein Produkt, das aus der Finanzcommunity entstanden ist und nach ihren Wünschen gestaltet wurde. Wir behandeln alle Kunden gleich und arbeiten stetig daran, besonders günstige Konditionen anbieten zu können.“


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    Hier schreibt die Unternehmenskommunikation der Smartbroker-Gruppe. Weitere Informationen zu uns und unseren Marken finden Sie unter: smartbroker-holding.de
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    Verfasst von Smartbroker Gruppe
    Kunden massiv verärgert Ärger über Flatex-Gebühren: Nach dem „Marketingdesaster“ kommt die Zweiklassengesellschaft Neuer Ärger für Flatex-Kunden: Nachdem der Online-Broker kurz vor Weihnachten angekündigt hatte, Depotgebühren in Höhe von 0,1 Prozent p.a. einführen zu wollen, rudert das Unternehmen nun zurück und verspricht sinkende Preise. Aber nicht für alle. …