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     4148  0 Kommentare US-Indizes lassen Bärenträume platzen - Seite 2

    Dow Jones - kurzfristige Chartanalyse

    Insgesamt müssen die Bären jetzt quasi völlig neu anfangen und deutlich mehr leisten, um die Bullen in die Knie zu zwingen und die Chance zu erhalten, sich nachhaltiger durchzusetzen.

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    Auch fundamental ist noch nichts entschieden

    Auch aus fundamentaler Sicht ist längst nicht alles klar. Die Märkte in den USA sind nach wie vor klar überbewertet – eine Korrektur daher zu erwarten. Doch solche Phasen können genauso lange anhalten, wie charttechnische Übertreibungen. Und in den Medien wird zwar weiterhin hauptsächlich der Coronavirus thematisiert und für Kursbewegungen verantwortlich gemacht – egal ob steigend oder fallend – doch zeichnet sich immer klarer ab, dass die Pandemie aktuell kaum eine Belastung für die Aktienindizes ist. Diese zeigen schließlich plötzlich wieder Stärke (siehe Charts oben), obwohl sich der Virus zumindest in China weiterhin exponentiell ausbreitet (siehe folgende Grafik).

    Ansteckungen mit dem neuartigen Coronavirus
    (Quelle: gisanddata.maps.arcgis.com)

    Am Montag war die Gesamtzahl der an den Folgen des Coronavirus gestorbenen Personen in China auf 425 gestiegen - 64 mehr als am Vortag. Und die Zahl der in China bestätigten Infektionen kletterte vorgestern um 3.235 auf 20.438. Das sind eigentlich keine Gründe für steigende Aktienkurse.

    Chinas Zentralbank greift ein

    Doch den Aktienmärkten half sicherlich auch, dass Chinas Zentralbank der in Teilen des Landes stillgelegten heimischen Wirtschaft unter die Arme gegriffen hat. Am ersten Handelstag nach den verlängerten Neujahrsfeiertagen senkte die People's Bank of China ihren Satz für Reverse-Repo-Transaktionen mit einer Laufzeit von sieben Tagen von 2,5 % auf 2,4 %. Zudem wurden über sogenannte Repo-Geschäfte 1,2 Billionen Yuan (ca. 174  Milliarden Dollar) in das Bankensystem gepumpt. Und für gestern wurde eine weitere Finanzspritze in Höhe von 500 Milliarden Yuan (rund 70 Milliarden Dollar) angekündigt.

    Ziel dieser Maßnahmen sei es, das Bankensystem mit ausreichend Geld zu versorgen und den Devisenmarkt stabil zu halten. Und um die Aktienmärkte zu stützen, wurde gegen Leerverkäufe vorgegangen. Die chinesische Börsenaufsicht CSRC habe Börsenmaklern mündlich aufgetragen, ihren Kunden entsprechende Geschäfte zu verweigern, sagten drei mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    US-Indizes lassen Bärenträume platzen - Seite 2 Die Unsicherheit an den Börsen ist aktuell wieder einmal extrem hoch. Gehen die Aktienmärkte in eine Korrektur, findet lediglich eine Konsolidierung auf hohem Niveau statt oder setzen sich die Aufwärtstrends nach den kurzen Rücksetzern bereits …

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