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     161  0 Kommentare Varta – war das der Befreiungsschlag

    Börse_Dax9000_2_SymbolNach einer Umsatzwarnung von Apple gerät Varta am Dienstag unter Druck. Damit gibt die Aktie einen Teil der Gewinne vom Vortag ab. Mittelfristig könnte sich Varta jedoch wieder an die 100-Euro-Marke annähern. Die passenden Turbos sind die WKN JM5AWG mit Hebel 4 oder GB8CX4 mit Hebel 6. 

    Für Christian Sandherr, Analyst der Bank Hauck & Aufhäuser, könnte die Umsatzwarnung von Apple einen schwachen Start in das Jahr 2020 für Varta bedeuten. Während die aufgrund der Auswirkungen des Coronavirus in China beeinträchtigte iPhone-Produktion für Apple im Vordergrund stehe, seien es vor allem die geschlossenen Ladengeschäfte in China, die den AirPod-Verkauf und damit Varta belasten.

    Der Batteriehersteller Varta bekommt weiter deutlichen Schub vom Boom bei kabellosen Kopfhörern. Der Umsatz kletterte dank der dafür produzierten Batterien im vergangenen Jahr um 34 Prozent auf 364 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Montag in Ellwangen auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg auf rund 98 Millionen Euro und damit fast auf das Doppelte. Mit beiden Werten schnitt Varta besser ab als vom Unternehmen zuletzt selbst in Aussicht gestellt. Im laufenden Jahr will Varta das Umsatz- und Ergebniswachstum aus eigener Kraft noch steigern. Die Aktie des Unternehmen stieg nach der Mitteilung um rund 5 Prozent.

    Weil Varta Marktführer für die Akkus in kabellosen Kopfhörern ist, profitiert das Unternehmen vom rasanten Wachstum bei den beliebten Elektronikgeräten. Zuletzt hatten aufkommende Konkurrenzsorgen den Optimismus bei den Anlegern aber deutlich gedämpft, der im vergangenen Jahr fast verfünffachte Aktienkurs war im laufenden Jahr bisher deutlich unter Druck geraten. Detaillierte Zahlen legt Varta am 31. März vor.

    Quelle: dpa-afx, eigene Recherche




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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