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    AKTIE IM FOKUS  930  0 Kommentare Dividendenhoffnung macht Telekom-Aktie zum Dax-Spitzenreiter

    (neu: Schlusskurse)

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Solide Quartalszahlen der Deutschen Telekom und ein überraschend stark erwarteter Barmittelfluss im laufenden Jahr haben die Anleger am Mittwoch überzeugt. Sie griffen zu und kauften T-Aktien. Immerhin ist der freie Barmittelfluss (Free Cashflow) eine wichtige Kenngröße, wenn es um die künftigen Dividenden geht.

    Im allgemein freundlichen Marktumfeld beendeten die Papiere des Bonner Unternehmens den Handel mit plus 4,2 Prozent auf 16,55 Euro und erklommen so die Dax -Spitze. Bei 16,616 Euro hatten sie zeitweise auch wieder den höchsten Stand seit Mitte 2017 erreicht.

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    Im bisherigen Jahr zählt die Aktie inzwischen zu den Top-Werten im Dax. Seit Anfang Januar ging es bereits um rund 13,5 Prozent nach oben, während der Dax nur um 4 Prozent gestiegen ist.

    Händler und Analysten sprachen von soliden, leicht über den Erwartungen ausgefallenen Quartals- und Jahreszahlen. Der Ausblick auf das Jahr 2020 wurde zwar als durchwachsen beurteilt, die Aussagen zum freien Barmittelfluss jedoch unisono als starkes Signal gewürdigt.

    "Die vorgelegten Zahlen sollten die Anleger beruhigen, denn sie verdeutlichen ein moderates, aber nachhaltiges Wachstum innerhalb der gesamten Konzerngruppe", urteilte etwa Goldman-Analyst Andrew Lee.

    Da die Tochter T-Mobile US ihren Quartalsbericht bereits veröffentlicht hatte, waren ihm zufolge vor allem die Umsatztrends in Deutschland von Interesse. Und diese hätten sich verbessert, lobte Lee. Von Quartal zu Quartal betrachtet, habe sich sowohl das Wachstum in der Festnetz- als auch in der Mobilfunksparte beschleunigt. Zudem stimmten die Resultate und der Ausblick 2020 weitgehend mit den Mehrjahreszielen überein, die das Management während des Kapitalmarkttages im Mai ausgegeben habe.

    Händler und Analysten wie die von JPMorgan oder Kepler Cheuvreux lobten insbesondere die Aussagen zum freien Barmittelfluss im angelaufenen Jahr. "Das in Aussicht gestellte Wachstum beim freien Cashflow für 2020 von 14 Prozent liegt deutlich über der Konsensschätzung", sagte ein Händler. Die Investitionsausgaben für 2020 wurden von der Telekom mit rund 13 Milliarden Euro zugleich etwas niedriger als bislang veranschlagt.

    Analyst Akhil Dattani von JPMorgan sah zugleich aber in der Konzernschätzung für das operative Jahresergebnis (Ebitda) einen kleinen Wermutstropfen. Die avisierten 25,5 Milliarden Euro lägen leicht unter seiner Prognose, schrieb er.

    Kritischer äußerte sich derweil Jefferies-Analyst Ulrich Rathe. Zwar habe sich die Deutsche Telekom plangemäß entwickelt, doch das dürfte seines Erachtens wenig daran ändern, dass dieser Plan wettbewerbliche und branchenpolitische Risiken berge./ck/mf/fba/ck/he

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