Elmos Semiconductor
Ende der Seitwärtsphase voraus
Elmos ist einer der größten Entwickler und Hersteller von integrierten Schaltungen in der Automobilindustrie. Die zuletzt vorgestellten Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr zeigen dem allgemeinen
Branchenzyklus folgend aufwärts. So verwundert es nicht, dass sich der Aktienkurs in den letzten zwölf Monaten verdreifachte und mit ihm die Zuversicht auf ein jährlich zweistelliges Wachstum. Ob der
Aktienkurs aufgrund der überaus optimistischen Erwartungshaltung bereits schon sein ganzes Potenzial ausgeschöpft hat, wollen wir nun mit folgender Analyse ergründen.
Zentrales Massiv bündelt Widerstände
Zentrales Massiv bündelt Widerstände
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Das Kurstief mit darauf folgender Bodenbildung erfolgte bereits im Oktober 2002 und erstreckte sich bis in den April 2003 hinein. Dabei wurden zwei markante Tiefpunkte bei zunächst 3,60 und später im
Jahr darauf bei 4,20 Euro ausgebildet, die die Grundlage für den massiven Kursaufschwung um ca. 250 % der letzten 14 Monate auf über 14 Euro stellten. Nach den sagenhaften Zugewinnen im letzten Jahr
vermochte die Aktie in diesem Quartal noch keine Bäume auszureißen. Vielmehr bildete der Kursverlauf eine leicht abwärts geneigte SeitwärtsRange (1) aus, deren technisches Erscheinungsbild auf den
ersten Blick eher einem zentralen Bergmassiv, also einer vermeintlichen TopBildung, als einer Korrekturbewegung gleichkommt. Auf den zweiten Blick bzw. bei näherer Analyse der charttechnischen
Gegebenheiten zeichnen sich jedoch überwiegend bullishe Korrektureigenschaften ab, die auf eine Fortsetzung und nicht auf eine Beendigung des derzeitigen Aufwärtstrends schließen lassen. Beginnend
ist hier das solide Fundament des Kursaufschwungs zu nennen, das mit der Doppelbodenformation gepaart mit dem Bruch des langfristigen Abwärtstrends (2) bei rund 7 Euro das übergeordnete Kaufsignal
erst überhaupt ermöglichte. Zwar ist aktuell der kurzfristige Aufwärtstrend (3) zu Jahresbeginn gebrochen worden, jedoch blieben massive Gewinnmitnahmen aus. Die gegenwärtige Seitwärtsbewegung war
die logische Folge. Diese entwickelte sich bis dato flaggenförmig zwischen den Marken von 14 und 11 Euro, also sekundär seitwärts im Sinne einer leicht gegenläufigen Korrektur zum eigentlichen
Primärtrend (4). Dabei scheint der Kursverlauf auf seine langsamer ansteigende 200TageLinie förmlich gewartet zu haben, um Letztere mehrmals als Unterstützung zu bestätigen. Aktuell bewegt sich der
Kurs knapp oberhalb der 200TageLinie von 12 Euro und versucht zum wiederholten Male, das zentrale Widerstandsmassiv um die Marke von 13 bis 14 Euro zu nehmen. Gelingt der Seitwärtstrendbruch in den
kommenden Handelstagen, steht der Aktie ein Erfolg versprechendes Kaufsignal bevor, dessen Potenzial sich auf mittelfristige Sicht bis an den historischen Widerstand bei ca. 17,50 Euro (5) erstrecken
könnte. Im Zuge eines „letzten“ Überschwangs könnte dort noch der langfristige Abwärtstrend bei ungefähr 21 Euro erreicht werden, ehe unter charttechnischen Gesichtspunkten eine längerfristige
Korrektur wahrscheinlicher wird. So lange jedoch aktuell die bevor liegenden Widerstandsbarrieren nicht übertroffen werden, ist weiterhin der Seitwärtsgang aktiv.
Strategie
Die bereits relativ ausgeprägte Seitwärtsbewegung gepaart mit der momentanen Indikatorenlage deutet Chancen auf ein baldiges Ende der Korrektur an, von dem die Aktionäre bzw. Anteilsscheine deutlich profitieren können. Wer sich nach dem Kaufsignal Aktien des Bauteilezulieferers zulegen möchte, sollte Kauforders oberhalb der zentralen Widerstandshürden bei rund 13,50 Euro platzieren. Die Anteilsscheine eröffnen dabei ein technisches Restpotenzial bis mindestens in den Kursbereich von 17,50 Euro. Um das immer währende Risiko eines Fehlsignals zu minimieren, sollte das StopLossLimit mit Einstieg an der 200TageLinie bei 12,20 Euro festgemacht und mit stetig steigenden Notierungen nachgezogen werden.
Für die Inhalte ist die Redaktion des PerformaxxAnlegerbriefs verantwortlich. Der PerformaxxAnlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von fast 500 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.
Strategie
Die bereits relativ ausgeprägte Seitwärtsbewegung gepaart mit der momentanen Indikatorenlage deutet Chancen auf ein baldiges Ende der Korrektur an, von dem die Aktionäre bzw. Anteilsscheine deutlich profitieren können. Wer sich nach dem Kaufsignal Aktien des Bauteilezulieferers zulegen möchte, sollte Kauforders oberhalb der zentralen Widerstandshürden bei rund 13,50 Euro platzieren. Die Anteilsscheine eröffnen dabei ein technisches Restpotenzial bis mindestens in den Kursbereich von 17,50 Euro. Um das immer währende Risiko eines Fehlsignals zu minimieren, sollte das StopLossLimit mit Einstieg an der 200TageLinie bei 12,20 Euro festgemacht und mit stetig steigenden Notierungen nachgezogen werden.
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