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STEICO SE: Auswirkungen der Corona-Krise
STEICO SE: Auswirkungen der Corona-Krise |
* Produktion in Frankreich wird vorübergehend ausgesetzt
* Ausblick für 2020 wird zurückgenommen
* STEICO ist für die Zeit nach der Krise sehr gut aufgestellt
Feldkirchen bei München, 19. März 2020 - Der STEICO Konzern (ISIN DE000A0LR936) informiert über bereits eingetretene und mögliche künftige Auswirkungen, die die Corona-Krise mit sich bringt:
Produktion
Im französischen Werk wird die Produktion aufgrund der lokalen Einschränkungen mit Wirkung zum heutigen Tag vorübergehend ausgesetzt. Die Werksschließung ist zunächst bis zum 05. April vorgesehen.
Die Produktion in den polnischen Werken, in denen über 90% der konzernweiten Wertschöpfung geleistet wird, ist bislang nicht beeinträchtigt. Es wurden Vorkehrungen für eine kurzfristige Anpassung
der Produktion an aktuelle Gegebenheiten getroffen.
Vertrieb
In wichtigen Märkten wie Deutschland und Großbritannien sind bislang keine Auftragseinbrüche zu verzeichnen. Es werden Maßnahmen getroffen, um wichtige Funktionen wie die Auftragsannahme weiterhin
aufrecht zu erhalten. In Frankreich ist die Bautätigkeit faktisch zum Erliegen gekommen. Eine Betreuung der Kunden wird über Heimarbeit der französischen Vertriebsmitarbeiter sichergestellt.
Logistik
Der grenzüberschreitende Warenverkehr - und damit die Auslieferung von STEICO Produkten - ist in Europa grundsätzlich möglich, aufgrund von Grenzstaus, knapper Logistik-Verfügbarkeit und
Einschränkungen des öffentlichen Lebens in der Praxis jedoch nur bedingt durchführbar. Größere Einschränkungen sind beim Export in Überseemärkte zu verzeichnen, insbesondere bei der
Containerlogistik.