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    Aktien Wien Schluss  249  0 Kommentare ATX etwas schwächer

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag mit leichten Kursabschlägen geschlossen. Der ATX fiel um 0,44 Prozent auf 1880,82 Punkte. In dem schwachen internationalen Umfeld konnte sich der ATX ganz gut halten. Auch die Ankündigung der US-Notenbank Fed mit weiteren Maßnahmen der Wirtschaft bei der Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus unter die Arme zu greifen konnte die Kursverluste nur teilweise einbremsen.

    Nach starken Zinssenkungen und einem großen Anleihekaufprogramm kündigte die Fed weitere Maßnahmen an. Zum einen erklärt sich die Federal Reserve bereit, unbegrenzt Staatsanleihen und bestimmte, mit Hypotheken besicherte Wertpapiere zu kaufen, soweit dies für das ordnungsgemäße Funktionieren von Finanzmärkten und Geldpolitik erforderlich ist. Zum anderen legt die Fed drei Kreditprogramme auf, mit denen vor allem die amerikanischen Unternehmen und Haushalte gestützt werden sollen.

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    Zu den größeren Gewinnern zählten Schoeller-Bleckmann mit einem Anstieg um 9,17 Prozent auf 25,00 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des Ölfeldausrüsters von 59,0 auf 30,0 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde jedoch beibehalten.

    Angeführt wurde die Gewinnerliste von Semperit mit einem Kurssprung um 16 Prozent. Polytec kletterten um gut 14 Prozent nach oben und Mayr-Melnhof zogen um gut zehn Prozent an.

    Unter den größeren Verlierern fanden sich hingegen die Anteilsscheine des Flughafen Wien mit minus sieben Prozent. Am Freitag hatten die Aktien des Airports noch einen Kurssprung von rund 28 Prozent verbuchen können. FACC konnten mit plus zehn Prozent hingegen an ihre massiven Freitagsgewinne anknüpfen.

    Sehr schwach zeigten sich die Versorger. So rutschten die Anteilsscheine des Verbund gut zehn Prozent ab und führten damit die Verliererliste an. Aktien der EVN mussten ein Minus von sieben Prozent verbuchen.

    Aktien der Vienna Insurance Group büßten 4.2 Prozent auf 15,00 Euro ein. Die Analysten der Commerzbank haben die Aktien im Rahmen einer Sektoranalyse von "Reduce" auf "Hold" nach hochgestuft. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 24,0 auf 19,0 Euro gesenkt.

    Uniqa schwächten sich vergleichsweise leicht um 0,6 Prozent auf 6,49 Euro ab. Hier haben die Commerzbank-Analysten das Kursziel von 11,0 auf 8,4 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "Buy"wurde bestätigt./ger/mik/APA/jha




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