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    Konsum-Studie  142  0 Kommentare Junge Verbraucher setzen auf weniger Fleisch und Verpackung

    München (ots) - Utopia-Befragung zeigt: Wer bewusst einkauft, erwartet
    nachhaltige Produkte. Vor allem die 18- bis 24-Jährigen beeinflussen die Märkte.

    Weniger Konsum ist mehr. Dieser Trend wird sich in Zukunft durchsetzen. Davon
    sind drei von vier Verbrauchern, denen Nachhaltigkeit wichtig ist, überzeugt.
    Vor allem bewusste Konsumenten zwischen 18 und 24 Jahren treiben diese
    Entwicklung voran: Mehr als jeder Zweite (53 Prozent) dieser Altersgruppe in
    Deutschland isst bereits kein Fleisch mehr. Die meisten von ihnen (60 Prozent)
    sind bereit, ihren Konsum einzuschränken, um etwas gegen den Klimawandel zu tun.
    Das ergab die aktuelle Utopia-Studie "Eine Frage der Haltung" unter bewussten
    Konsumenten. Deutschlands führendes Nachhaltigkeitsportal befragte dazu im
    Herbst 2019 über 14.000 Utopia-Nutzer.

    Mehr als jeder vierte Befragte will klimaschonend reisen

    Ob Mobilität, Energie oder Haushaltsgeräte: In fast allen Konsumbereichen hat
    Nachhaltigkeit seit der ersten Utopia-Studie (Utopia-Studie "Das gute Leben",
    Online-Befragung unter 6.471 bewussten Konsumenten, durchgeführt von Utopia in
    Zusammenarbeit mit der Sozialwissenschaftlerin Dr. Brigitte Holzhauer,
    Juli/August 2017) an Bedeutung gewonnen. Besonders umweltfreundliches Reisen
    wird zum Thema: Mehr als jedem vierten bewussten Konsumenten (27 Prozent) ist
    klimaschonender Urlaub sehr wichtig. 2017 gaben das nur 18 Prozent an.
    Spitzenreiter bleibt das Thema Ernährung: Knapp drei Viertel der Befragten (71
    Prozent) legen großen Wert darauf, dass Lebensmittel umweltfreundlich und fair
    hergestellt werden.

    Ein weiteres Studienergebnis: Wer bewusst konsumiert, hat weniger Lust aufs
    Einkaufen - und steht dem wachsenden Konsum kritisch gegenüber. Ich gehe gerne
    einkaufen, sagen 45 Prozent der Befragten. 2017 waren es noch 51 Prozent. Die
    überwältigende Mehrheit (94 Prozent) kauft lieber wenige Dinge, die dafür
    langlebig sind. Zudem steigt die Bereitschaft, Produkte aus ökologischen oder
    ethischen Gründen nicht zu kaufen - von 68 Prozent in 2017 auf aktuell 73
    Prozent.

    Vor allem Junge würden für umweltfreundliche Produkte mehr ausgeben

    Was die Utopia-Studie außerdem belegt: Konsumenten zwischen 18 und 24 Jahren
    sehen sich selbst als wichtigsten Treiber für den nachhaltigen Konsum der
    Zukunft. Eine Einschätzung, die die Untersuchung bekräftigt: In der
    Gesamtstichprobe der Befragten verzichten 36 Prozent bereits auf Fleisch - bei
    den 18- bis 24-Jährigen sind es 17 Prozent mehr. Zudem ist die Bereitschaft, für
    nachhaltige Produkte tiefer in die Tasche zu greifen, in der Gruppe der jungen
    Konsumenten mit 59 Prozent besonders hoch ausgeprägt. Bei den 25-34-Jährigen ist
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    Konsum-Studie Junge Verbraucher setzen auf weniger Fleisch und Verpackung Utopia-Befragung zeigt: Wer bewusst einkauft, erwartet nachhaltige Produkte. Vor allem die 18- bis 24-Jährigen beeinflussen die Märkte. Weniger Konsum ist mehr. Dieser Trend wird sich in Zukunft durchsetzen. Davon sind drei von vier Verbrauchern, …

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