Sand, Kies und Naturstein für Baumaßnahmen / "Wir kämpfen, um die Bauwirtschaft weiter mit Rohstoffen zu versorgen"
Berlin (ots) - "Unsere Werke unternehmen derzeit höchste Anstrengungen, um der
Nachfrage nach hochwertigen Baurohstoffen für die Produktion von Beton und
Asphalt, Gleisschotter, Wasserbausteinen oder anderweitig erforderlichen
Schüttgütern für laufende Baumaßnahmen nachzukommen. Trotz sehr vereinzelter
Schließungen sind unsere Betriebe insgesamt lieferfähig. Damit tragen wir zur
Stabilisierung des deutschen Bruttosozialprodukts in diesen Zeiten bei", erklärt
Dr. Gerd Hagenguth, Präsident des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe.
Unter verschärften Hygiene- und Gesundheitsschutzmaßnahmen produzieren die Werke
der heimischen Gesteinsindustrie derzeit weiter Sand-, Kies-, Schotter- und
Splittprodukte, um die anhaltende Nachfrage nach Baurohstoffen über kurze Wege
zu decken. Zusätzlich installierte Trennscheiben oder auch der kontaktlose
Formularaustausch an der Waage, wo räumliche Nähe zwischen Werksmitarbeitern und
Abholern unvermeidbar ist, sind Teil der getroffenen Schutzmaßnahmen. Größere
Werke haben zusätzlich entscheidende organisatorische Anpassungen vorgenommen.
Das heißt, sie haben ihre Belegschaften neu gruppiert und separiert, um im Falle
eines Corona-Ausfalls mit den nicht betroffenen Mitarbeiter-Einheiten den
Normalbetrieb aufrechtzuerhalten. Um die Zahl der Kontakte zu reduzieren und vor
allem den volkswirtschaftlich bedeutsamen Baustellenbedarf abzusichern, haben
die meisten Werke zudem den Verkauf von Gesteinsprodukten an private Endkunden
zeitweise eingestellt.
Nachfrage nach hochwertigen Baurohstoffen für die Produktion von Beton und
Asphalt, Gleisschotter, Wasserbausteinen oder anderweitig erforderlichen
Schüttgütern für laufende Baumaßnahmen nachzukommen. Trotz sehr vereinzelter
Schließungen sind unsere Betriebe insgesamt lieferfähig. Damit tragen wir zur
Stabilisierung des deutschen Bruttosozialprodukts in diesen Zeiten bei", erklärt
Dr. Gerd Hagenguth, Präsident des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe.
Unter verschärften Hygiene- und Gesundheitsschutzmaßnahmen produzieren die Werke
der heimischen Gesteinsindustrie derzeit weiter Sand-, Kies-, Schotter- und
Splittprodukte, um die anhaltende Nachfrage nach Baurohstoffen über kurze Wege
zu decken. Zusätzlich installierte Trennscheiben oder auch der kontaktlose
Formularaustausch an der Waage, wo räumliche Nähe zwischen Werksmitarbeitern und
Abholern unvermeidbar ist, sind Teil der getroffenen Schutzmaßnahmen. Größere
Werke haben zusätzlich entscheidende organisatorische Anpassungen vorgenommen.
Das heißt, sie haben ihre Belegschaften neu gruppiert und separiert, um im Falle
eines Corona-Ausfalls mit den nicht betroffenen Mitarbeiter-Einheiten den
Normalbetrieb aufrechtzuerhalten. Um die Zahl der Kontakte zu reduzieren und vor
allem den volkswirtschaftlich bedeutsamen Baustellenbedarf abzusichern, haben
die meisten Werke zudem den Verkauf von Gesteinsprodukten an private Endkunden
zeitweise eingestellt.
"Dieses vorbildliche Verhalten unserer Branchenunternehmen gibt uns die
Hoffnung, die notwendigen Kapazitäten trotz wachsender Herausforderungen für
laufende Bauvorhaben vorhalten und die benötigten Gesteinsmengen liefern zu
können", fügt Dr. Hagenguth an und ergänzt "Wir sind uns unserer
gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Ohne den erforderlichen Nachschub an
Baurohstoffen würde auch die Bauausführung ins Stocken geraten. Genau das gilt
es dringend zu verhindern!"
In einer Stillstandphase wie der jetzigen wachsen gewaltige Unsicherheiten. Wie
und wann sich das Wirtschaftsgefüge neu ausrichten und nach vorn orientieren
kann, bleibt ungewiss. Dass die zuständigen Bundesminister dennoch eine
Fortsetzung der Bautätigkeit in Deutschland auch in Zeiten der Corona-Krise
beschlossen haben und sich für die Weiterführung und Neuausschreibung von
Infrastrukturbaustellen aussprechen, bestätigt einmal mehr die Rolle des
"Wirtschaftsbereiches Bau" und seiner Zulieferer. Nicht zum ersten Mal kommt sie
zum Tragen - genaugenommen ist sie immer dann besonders gefragt, wenn es
wirtschaftlich knirscht. Manchmal als Konjunkturlokomotive betitelt, ist
anhaltende Bautätigkeit diesmal eher eine Art Zug, der Hoffnung auf Besserung
transportiert. Wenn diese Hoffnung auch der Leistungsfähigkeit unserer
Infrastruktur in Deutschland zugutekommt, kann sich das am Ende nur gut für die
Bevölkerung und die Gesamtwirtschaft auswirken.
Das heißt für die Baustellen aber auch: Ver- und Entsorgung müssen weiter
funktionieren. Die Lieferung der erforderlichen Massenbaustoffe aus möglichst
nahegelegenen Sand- und Kiesgruben oder Steinbrüchen und den dort oft
angeschlossenen Transportbeton- oder auch Asphaltmischwerken, muss
sichergestellt bleiben.
In den meisten Betrieben der Gesteinsindustrie arbeiten dank moderner
Steuerungen und Teilautomatisierungen der Werke heute üblicherweise nur noch
wenige Mitarbeiter. Viele Prozessschritte von der Gewinnung über die
siebliniengerechte Aufbereitung bis zum Versand werden deshalb von sogenannten
"Alleinarbeitsplätzen" aus gemanagt, was sich speziell in der jetzigen Situation
der hohen Corona-Ansteckungsgefahr als Vorteil erweist.
Der Erlass des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und des
Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) über die
Fortführung der Baumaßnahmen im Hoch-, Straßen- und Wasserbau wird in
Übereinstimmung mit den Spitzenverbänden der deutschen Bauwirtschaft auch vom
Bundesverband Mineralische Rohstoffe (MIRO) als stabilisierender
Wirtschaftsfaktor ausdrücklich begrüßt. Die Nachfrage nach Sand, Kies, Schotter
und Splitt bleibt somit auch unter erschwerten Corona-Bedingungen beständig
hoch.
http://www.bv-miro.org
Pressekontakt:
Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. - MIRO
Susanne Funk / Dr. jur. Ipek Ölcüm (Geschäftsführerinnen)
Tel.: 030/2021 5660
berlin@bv-miro.org http://www.bv-miro.org
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/132993/4561214
OTS: Bundesverband Mineralische Rohstoffe, MIRO
Hoffnung, die notwendigen Kapazitäten trotz wachsender Herausforderungen für
laufende Bauvorhaben vorhalten und die benötigten Gesteinsmengen liefern zu
können", fügt Dr. Hagenguth an und ergänzt "Wir sind uns unserer
gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Ohne den erforderlichen Nachschub an
Baurohstoffen würde auch die Bauausführung ins Stocken geraten. Genau das gilt
es dringend zu verhindern!"
In einer Stillstandphase wie der jetzigen wachsen gewaltige Unsicherheiten. Wie
und wann sich das Wirtschaftsgefüge neu ausrichten und nach vorn orientieren
kann, bleibt ungewiss. Dass die zuständigen Bundesminister dennoch eine
Fortsetzung der Bautätigkeit in Deutschland auch in Zeiten der Corona-Krise
beschlossen haben und sich für die Weiterführung und Neuausschreibung von
Infrastrukturbaustellen aussprechen, bestätigt einmal mehr die Rolle des
"Wirtschaftsbereiches Bau" und seiner Zulieferer. Nicht zum ersten Mal kommt sie
zum Tragen - genaugenommen ist sie immer dann besonders gefragt, wenn es
wirtschaftlich knirscht. Manchmal als Konjunkturlokomotive betitelt, ist
anhaltende Bautätigkeit diesmal eher eine Art Zug, der Hoffnung auf Besserung
transportiert. Wenn diese Hoffnung auch der Leistungsfähigkeit unserer
Infrastruktur in Deutschland zugutekommt, kann sich das am Ende nur gut für die
Bevölkerung und die Gesamtwirtschaft auswirken.
Das heißt für die Baustellen aber auch: Ver- und Entsorgung müssen weiter
funktionieren. Die Lieferung der erforderlichen Massenbaustoffe aus möglichst
nahegelegenen Sand- und Kiesgruben oder Steinbrüchen und den dort oft
angeschlossenen Transportbeton- oder auch Asphaltmischwerken, muss
sichergestellt bleiben.
In den meisten Betrieben der Gesteinsindustrie arbeiten dank moderner
Steuerungen und Teilautomatisierungen der Werke heute üblicherweise nur noch
wenige Mitarbeiter. Viele Prozessschritte von der Gewinnung über die
siebliniengerechte Aufbereitung bis zum Versand werden deshalb von sogenannten
"Alleinarbeitsplätzen" aus gemanagt, was sich speziell in der jetzigen Situation
der hohen Corona-Ansteckungsgefahr als Vorteil erweist.
Der Erlass des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und des
Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) über die
Fortführung der Baumaßnahmen im Hoch-, Straßen- und Wasserbau wird in
Übereinstimmung mit den Spitzenverbänden der deutschen Bauwirtschaft auch vom
Bundesverband Mineralische Rohstoffe (MIRO) als stabilisierender
Wirtschaftsfaktor ausdrücklich begrüßt. Die Nachfrage nach Sand, Kies, Schotter
und Splitt bleibt somit auch unter erschwerten Corona-Bedingungen beständig
hoch.
http://www.bv-miro.org
Pressekontakt:
Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. - MIRO
Susanne Funk / Dr. jur. Ipek Ölcüm (Geschäftsführerinnen)
Tel.: 030/2021 5660
berlin@bv-miro.org http://www.bv-miro.org
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/132993/4561214
OTS: Bundesverband Mineralische Rohstoffe, MIRO