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     132  0 Kommentare Sand, Kies und Naturstein für Baumaßnahmen / "Wir kämpfen, um die Bauwirtschaft weiter mit Rohstoffen zu versorgen"

    Berlin (ots) - "Unsere Werke unternehmen derzeit höchste Anstrengungen, um der
    Nachfrage nach hochwertigen Baurohstoffen für die Produktion von Beton und
    Asphalt, Gleisschotter, Wasserbausteinen oder anderweitig erforderlichen
    Schüttgütern für laufende Baumaßnahmen nachzukommen. Trotz sehr vereinzelter
    Schließungen sind unsere Betriebe insgesamt lieferfähig. Damit tragen wir zur
    Stabilisierung des deutschen Bruttosozialprodukts in diesen Zeiten bei", erklärt
    Dr. Gerd Hagenguth, Präsident des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe.

    Unter verschärften Hygiene- und Gesundheitsschutzmaßnahmen produzieren die Werke
    der heimischen Gesteinsindustrie derzeit weiter Sand-, Kies-, Schotter- und
    Splittprodukte, um die anhaltende Nachfrage nach Baurohstoffen über kurze Wege
    zu decken. Zusätzlich installierte Trennscheiben oder auch der kontaktlose
    Formularaustausch an der Waage, wo räumliche Nähe zwischen Werksmitarbeitern und
    Abholern unvermeidbar ist, sind Teil der getroffenen Schutzmaßnahmen. Größere
    Werke haben zusätzlich entscheidende organisatorische Anpassungen vorgenommen.
    Das heißt, sie haben ihre Belegschaften neu gruppiert und separiert, um im Falle
    eines Corona-Ausfalls mit den nicht betroffenen Mitarbeiter-Einheiten den
    Normalbetrieb aufrechtzuerhalten. Um die Zahl der Kontakte zu reduzieren und vor
    allem den volkswirtschaftlich bedeutsamen Baustellenbedarf abzusichern, haben
    die meisten Werke zudem den Verkauf von Gesteinsprodukten an private Endkunden
    zeitweise eingestellt.

    "Dieses vorbildliche Verhalten unserer Branchenunternehmen gibt uns die
    Hoffnung, die notwendigen Kapazitäten trotz wachsender Herausforderungen für
    laufende Bauvorhaben vorhalten und die benötigten Gesteinsmengen liefern zu
    können", fügt Dr. Hagenguth an und ergänzt "Wir sind uns unserer
    gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Ohne den erforderlichen Nachschub an
    Baurohstoffen würde auch die Bauausführung ins Stocken geraten. Genau das gilt
    es dringend zu verhindern!"

    In einer Stillstandphase wie der jetzigen wachsen gewaltige Unsicherheiten. Wie
    und wann sich das Wirtschaftsgefüge neu ausrichten und nach vorn orientieren
    kann, bleibt ungewiss. Dass die zuständigen Bundesminister dennoch eine
    Fortsetzung der Bautätigkeit in Deutschland auch in Zeiten der Corona-Krise
    beschlossen haben und sich für die Weiterführung und Neuausschreibung von
    Infrastrukturbaustellen aussprechen, bestätigt einmal mehr die Rolle des
    "Wirtschaftsbereiches Bau" und seiner Zulieferer. Nicht zum ersten Mal kommt sie
    zum Tragen - genaugenommen ist sie immer dann besonders gefragt, wenn es
    wirtschaftlich knirscht. Manchmal als Konjunkturlokomotive betitelt, ist
    anhaltende Bautätigkeit diesmal eher eine Art Zug, der Hoffnung auf Besserung
    transportiert. Wenn diese Hoffnung auch der Leistungsfähigkeit unserer
    Infrastruktur in Deutschland zugutekommt, kann sich das am Ende nur gut für die
    Bevölkerung und die Gesamtwirtschaft auswirken.

    Das heißt für die Baustellen aber auch: Ver- und Entsorgung müssen weiter
    funktionieren. Die Lieferung der erforderlichen Massenbaustoffe aus möglichst
    nahegelegenen Sand- und Kiesgruben oder Steinbrüchen und den dort oft
    angeschlossenen Transportbeton- oder auch Asphaltmischwerken, muss
    sichergestellt bleiben.

    In den meisten Betrieben der Gesteinsindustrie arbeiten dank moderner
    Steuerungen und Teilautomatisierungen der Werke heute üblicherweise nur noch
    wenige Mitarbeiter. Viele Prozessschritte von der Gewinnung über die
    siebliniengerechte Aufbereitung bis zum Versand werden deshalb von sogenannten
    "Alleinarbeitsplätzen" aus gemanagt, was sich speziell in der jetzigen Situation
    der hohen Corona-Ansteckungsgefahr als Vorteil erweist.

    Der Erlass des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und des
    Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) über die
    Fortführung der Baumaßnahmen im Hoch-, Straßen- und Wasserbau wird in
    Übereinstimmung mit den Spitzenverbänden der deutschen Bauwirtschaft auch vom
    Bundesverband Mineralische Rohstoffe (MIRO) als stabilisierender
    Wirtschaftsfaktor ausdrücklich begrüßt. Die Nachfrage nach Sand, Kies, Schotter
    und Splitt bleibt somit auch unter erschwerten Corona-Bedingungen beständig
    hoch.

    http://www.bv-miro.org

    Pressekontakt:

    Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. - MIRO
    Susanne Funk / Dr. jur. Ipek Ölcüm (Geschäftsführerinnen)
    Tel.: 030/2021 5660
    berlin@bv-miro.org http://www.bv-miro.org

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/132993/4561214
    OTS: Bundesverband Mineralische Rohstoffe, MIRO



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