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    Recht  420  0 Kommentare Gekündigt wegen Coronakrise: WKR Anwaltskanzlei bietet Taskforce

    In Leipzig ist in den vergangenen Jahren eine Anwaltskanzlei, die sich auf Legal Tech spezialisiert hat, kräftig gewachsen und hat deutschlandweit schon tausenden Klienten geholfen: Die WKR Anwaltskanzlei von Rechtsanwalt Christoph Lattreuter.[i]

    Dass die Krise, hervorgerufen durch das Coronavirus und die damit verbunden drastischen staatlichen Maßnahmen wie Ausgangssperren und Betriebsschließungen von Hunderttausenden Unternehmen alleine in Deutschland die Wirtschaft äußerst hart trifft, wird immer deutlicher.

    Alleine im Bundesland Berlin-Brandenburg sind bislang bei der Investitionsbank Berlin (IBB) über 130.000 Anträge von Selbständigen aus dem Mittelstand auf Soforthilfe beantragt worden. Das berichtete am 31. März um 20 Uhr die ARD-Tagesschau.[ii]

    • Von den SoforthilfeAnträgen der Selbständigen und kleineren Unternehmen seien bislang 30.000 Anträge genehmigt worden.
       
    • Bis zu 15.000 Euro können Selbständige für drei Monate erhalten. Für viele ist das aber trotzdem nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
       
    • Auch die Kreditzusagen der Politiker reichen nicht. In Berlin steht zwar ein Topf von 200 Millionen Euro für Kredite an den Mittelstand zur Verfügung. Doch dieser ist schon jetzt komplett leer und muss auf mindestens 300 Millionen erhöht werden.[iii]
       

    Millionen Arbeitnehmer sind in Deutschland in Kurzarbeit. Betroffen sind Stand 31. März 470.000 Betriebe. Hunderttausende könnten schon bald ihre Jobs ganz verlieren. Selbst in den USA befürchten Wirtschaftsökonomen, dass die Corona-Krise in die große Rezession münden könnte, wie im Jahr 1948, als rund ein Viertel aller US-Arbeitnehmer arbeitslos war. Eine der größten amerikanischen Tageszeitung, die «USA Today», schreibt:

    «Die Arbeitslosenquote in den USA könnte im zweiten Quartal (2020) schwindelerregende 32,1% erreichen, da 47 Millionen Arbeiter inmitten des Coronavirus-Ausbruchs entlassen werden, so die Schätzungen, die in einem Blog der Federal Reserve Bank of St. Louis veröffentlicht wurden. Dies wäre die höchste Arbeitslosenquote seit 1948 und würde die 25%-Quote während der Weltwirtschaftskrise bei weitem übertreffen.»[iv]

    Dauert die Krise länger, könnten in Deutschland zehntausende Unternehmen in Konkurs geraten. Millionen weitere Menschen könnten so ihre Jobs verlieren.

    Deshalb hat die bekannte deutschlandweit tätige Leipziger WKR Anwaltskanzlei nun eine Task Force aufgelegt. Sie klärt über Rechte der Arbeitnehmer auf und bietet Gekündigten Rechtsberatung an. Ideal ist es, wenn Arbeitnehmer in ihrer Rechtschutzversicherung die Klausel haben, dass Rechtsauseinandersetzungen wegen Kündigungen (Berufsrechtschutz) von der Versicherung gedeckt sind.

    WKR schreibt zum Thema «Ihre Rechte bei einer Corona-Kündigung»: «Viele Arbeitgeber sprechen in der aktuellen Corona-Krise Kündigungen aus, ohne diese genau zu durchdenken oder rechtlich zu hinterfragen. In den meisten Fällen ist nämlich die Einführung von Kurzarbeit und der Antrag auf Kurzarbeitergeld für die Belegschaft das deutlich mildere und für alle Seiten faire Mittel.»

    In diesen stressigen Zeiten häuften sich Fehler, sodass «eine falsche Kündigungsfrist bei der Kündigung zu Grunde gelegt» werde oder Arbeitgeber sogar fristlos kündigten. Wünschenswert wäre es aber, wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer versuchten, die Krise gemeinsam zu bewältigen.

    Doch realistisch betrachtet gebe es « viele arbeitsrechtliche Konflikte, die professionell geklärt werden sollten».

    Zum Thema Kurzarbeit schreibt WKR: Kurzarbeit sei nur dazu gedacht eine „vorübergehende Verkürzung der regelmäßigen Arbeitszeit bei entsprechender Reduzierung der Vergütung aufgrund eines erheblichen Arbeitsausfalls» staatlich zu gewährleisten.

    Auf die Fragen: «Muss ich Kurzarbeitergeld beantragen oder mein Arbeitgeber?», beziehungsweise «Muss ich etwas unterschreiben, um Kurzarbeitergeld zu bekommen?», geben die WKR-Anwälte die folgenden Antworten:

    Nein, die Beantragung von Kurzarbeitergeld sei Job der Arbeitgeber. Komme es dennoch zu Konflikten zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern, sei es notwendig, schnell zu reagieren, so die WKR Rechtsanwaltsgesellschaft. Gerade in Bezug auf Kündigungsschutzverfahren hat die WKR ein langfristiges Wissen rund um Belange und Besonderheiten. Das gilt auch für fristlose Kündigungen. Ebenso berät WKR Arbeitgeber zur Einführung der Kurzarbeit und der rechtlichen Fallstricke.

    In Bezug auf eine Kündigungsschutzklage schreibt WKR: «Bitte beachten Sie dabei Folgendes: Eine Kündigungsschutzklage ist grundsätzlich auf die Aufhebung der Kündigung gerichtet, endet aber in den meisten Fällen durch einen Vergleich mit einer konkreten Abfindung als Ersatz für den Arbeitsplatzverlust.»

    Daher sei es sehr sinnvoll, schon vor Einlegung der Kündigungsschutzklage mit Anwälten, wie beispielsweise die von der WKR, ein strategisches Ziel festzulegen. Glück für Arbeitnehmer oder Arbeitgeber: Das Erstgespräch mit einer rechtlichen Ersteinschätzung ist kostenlos und kann über wkr-anwalt.de beantragt werden. Das ist durchaus nicht üblich bei Rechtsanwälten.

    Quellen:

    [i] WKR Rechtsanwaltskanzlei mit den Schwerpunkten Arbeitsrecht, Kfz-Recht, Medizinrecht, Familienrecht, Coronarecht, auf: wkr-anwalt.de.

    [ii] ARD Tagesschau vom 30.3.2020, in: Mediathek.

    [iii] Anträge teilweise gestoppt Investitionsbank Berlin will ab Montag Soforthilfen überweisen, in RBB Online vom 29.3.2020. Abgerufen am 31.3.2020.

    [iv] Unemployment could top 32% as 47M workers are laid off amid coronavirus: St. Louis Fed (übersetzt: Die Arbeitslosigkeit könnte die 32%-Marke überschreiten, da 47 Millionen Arbeitnehmer aufgrund des Coronavirus entlassen werden: St. Louis Fed), in: USA Today vom 30.3.2020. Abgerufen am 31.3.2020.

    [1] WKR Rechtsanwaltskanzlei mit den Schwerpunkten Arbeitsrecht, Kfz-Recht, Medizinrecht, Familienrecht, Coronarecht, auf: wkr-anwalt.de.

    [1] ARD Tagesschau vom 30.3.2020, in: Mediathek.

    [1] Anträge teilweise gestoppt Investitionsbank Berlin will ab Montag Soforthilfen überweisen, in RBB Online vom 29.3.2020. Abgerufen am 31.3.2020.

    [1] Unemployment could top 32% as 47M workers are laid off amid coronavirus: St. Louis Fed (übersetzt: Die Arbeitslosigkeit könnte die 32%-Marke überschreiten, da 47 Millionen Arbeitnehmer aufgrund des Coronavirus entlassen werden: St. Louis Fed), in: USA Today vom 30.3.2020. Abgerufen am 31.3.2020.





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    Recht Gekündigt wegen Coronakrise: WKR Anwaltskanzlei bietet Taskforce In Leipzig ist in den vergangenen Jahren eine Anwaltskanzlei, die sich auf Legal Tech spezialisiert hat, kräftig gewachsen und hat deutschlandweit schon tausenden Klienten geholfen: Die WKR Anwaltskanzlei von Rechtsanwalt Christoph Lattreuter.[i] …

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