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     292  0 Kommentare Warum Netflix’ Finanzen stark sind und jetzt immer stärker werden

    Netflix (WKN: 552484) ist gleich aus mehreren Gründen eine perfekte Coronavirus-Aktie: Das Unternehmen besitzt starke globale Wachstumschancen und profitiert von zunehmender Nachfrage von vielen zuhause festsitzenden Menschen aus der ganzen Welt. Aufgrund des niedrigen Preises und des hohen Wertangebots seines Services ist Netflix zudem recht immun gegen Rezessionssorgen.

    Skeptiker verweisen wiederholt auf die schwache Bilanz und den negativen freien Cashflow des Unternehmens. Doch bei beidem gibt es Missverständnisse. Tatsächlich ist Netflix’ finanzielle Position stark und wird in der aktuellen Situation immer besser. Lies hier, warum.

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    Die Bilanz passt

    Netflix hatte Ende letzten Jahres langfristige Schulden von 14,8 Milliarden Dollar. Das ist für kein Unternehmen ein Betrag, den man unter den Tisch fallen lassen kann – schon gar nicht für Netflix, das im letzten Jahr nur 2,6 Milliarden Dollar an operativem Gewinn generierte. Es ist also verständlich, warum manche denken, dass die Finanzlage des Konzerns wacklig ist.

    Doch der wichtige Punkt ist, dass nur sehr wenige dieser Schulden in nächster Zeit fällig werden. Nur 1,2 Milliarden Dollar muss Netflix in den nächsten drei Jahren zurückzahlen, in den nächsten sechs Jahren sind es insgesamt 2,4 Milliarden. Wenn wir außerdem noch bedenken, dass das Unternehmen Ende 2019 auf einem Cashbestand von 5 Milliarden Dollar saß, sollten diese Rückzahlungen für das Unternehmen gut leistbar sein. Vor allem im Lichte des sich verbessernden freien Cashflows.

    Der freie Cashflow verbessert sich

    Netflix verbuchte letztes Jahr einen negativen freien Cashflow von 3,3 Milliarden Dollar. Im Bericht zum vierten Quartal im Januar gab das Management an, dass man im laufenden Jahr eine Verbesserung auf -2,5 Milliarden Dollar erwarte.

    Der negative freie Cashflow wird vor allem von den Milliardeninvestitionen in eigene Inhalte verursacht. Deren Produktion kostet Unmengen an Geld, noch weit bevor die fertigen Inhalte ausgestrahlt werden können. Die Verbesserungen, die das Unternehmen nun erwartet, dürften hauptsächlich auf steigende Umsätze und noch stärker steigende operative Gewinne zurückgehen. Letzteres liegt daran, dass die Bereitstellung von Inhalten größtenteils fixe Kosten verursacht: Wenn Netflix Inhalte lizenziert oder selbst erschafft, dann sind diese Kosten konstant, unabhängig von der Anzahl der Abonnenten des Unternehmens oder davon, wie oft die Inhalte angesehen werden. Zusätzliche Abonnenten bringen daher sehr hohe zusätzliche Gewinnmargen mit sich.

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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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